Kapitel 17

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Janinas POV

Das knallen einer Tür weckte mich. Ich drehte mich nochmals verschlafen um, ehe ich zur Uhr schaute, wir hatten halb 10 morgens und ich schleppte meinen faulen Hintern in die Küche, um mir Frühstück zu machen. Ich setzte mich aufs Sofa und kuschelte mich in eine Decke ein, schaltete den Fernseher an und aß mein Essen. Meine Eltern waren Arbeiten und mein Bruder wahrscheinlich bei seiner Freundin Chantal, weshalb ich heute vom zugehen der Haustür geweckt wurde.

Mein Handy machte einen allzu bekannten Klingelton, da mich meine beste Freundin Emily anrief. Sie wollte am Nachmittag kommen und da ich nichts vorhatte, sagte ich zu.

Ich begann mit meiner morgendlichen Routine (?), duschen, Zähne putzen, schminken,... und war relativ früh fertig, sodass ich mir noch einen Film reinzog, befor es an der Tür klingelte. ,,Hey Janina!", quitschte sie und umarmte mich stürmisch. ,,Hey Emily", quickte ich ebenfalls und bat sie herein. Wir setzten uns aufs Sofa und redeten über die vergangene Zeit in London. Es war schwer, ihr nichts von Niall zu erzählen.,, Was hast du dort so gemacht?", fragte sie, was mich nachdenken lies. Ich war eigentlich die meiste Zeit bei Niall. ,,Naja, was man eben so in London macht. London eye, Towerbridge, Madame Tussauds, Nandos." naja, die Hälfte stimmte, aber ich wusste immernoch nicht, wie Nandos schmeckt, mir wurde der Weg ja falsch erklärt, weshalb ich bei Niall landete. ,,Hört sich cool an. Hab ich sonst noch irgendwas verpasst, gibts in London irgendwelche heißen Typen, in die du dich verguckt hast?", sie wackelte mit den Augenbrauen. Oh ja, dachte ich mir und meine Mundwinkel gingen bei den Gedanken an Niall schlagartig nach oben. ,,Also heiße Typies gibts da schon, aber war niemand für mich dabei. Schon allein die Vorstellung, wie oft du nach London fliegen müsstest, um dein Freund dann zu sehen. Nein, ich bleib bei meinem lovely Germany."

Meine Lügen wurden immer größer und es tat immer mehr weh. Ich hasste es zu Lügen, besonders, meine beste Freundin anzulügen, doch es gab kein anderen Ausweg. Schon dass meine Eltern es wussten war eine Schwachstelle, des ganzen Mission-Impossible Systemes.

Am Abend schoben wir uns noch 2 Pizzen in den Ofen,wofon sie nur eine halbe wollte und feierten meine Rückkehr. Nach dem ihre Eltern anriefen, da es schon 'spät' war,wir hatten 8 Uhr, musste sie gehen und ich verzog mich in mein Zimmer, da meine Eltern von ihrer Arbeit zurück waren.

Nach 2 Stunden wusste ich nichtsmehr mir mir anzufangen u d zum Schlafen war ich zu aufgedreht, also beschloss ich mir meine Turnschuhe anzu ziehen und joggen zu gehen. Das es schon kurz nach 10 Uhr war, blendete ich völlig aus.

Aus der Dämmerung wurde langsahm Dunkelheit, nurnoch die Straßenlaternen erleuchteten mir den Weg. Hätte ich mein Handy nicht zum Musik hören dabei, hätte ich vermutlich Angst, doch ich tanzte un joggte gelassen durch die Straßen meiner Kleinstadt. Ab und zu fuhren Autos an mir vorbei, bis es immer weniger wurden und ich keines mehr erblickte. Ich blickte auf mein Handy und musste nochmal genauer hinsehen, um zu realisieren, dass es schon kurz vor Mitternacht war. Ich machte mich somit auf den Heimweg durch die dunklen Straßen und konnte nichtmehr leugnen, dass ich keine Angst hatte. es leuchtete nurnoch jede 2 Lampe und  der Vollmond blickte zwischen den Wolken herfor.

Plötzlich erschrak ich, als ich einen komischen Ton aus meinem Handy hörte. Mein Handy fiel mir aus der Hand und riss nir die Kopfhörer aus den Ohren.Fragend, was das gerade für ein Geräusch war, bückte ich mich und hob mein Handy auf ,,Bitte sei nicht kaputt. bitte",redete ich und drehte mein Handy vorsichtig um. Der Bildschirm war noch ganz und leuchtete blau auf. Ich bekan ein Skypeanruf von Niall. Ich drückte auf annehmen und sah  Niall vor seinem Laptopin die Kamera lächeln. ,,Hey Schatz" ,,Hey Niall", grinste ich und lächelte in die Innenkamera meines Handys, sodass Niall auch mich sehen konnte. ,,Was machst du gerade?",fragte er und ich sah, wie sich Louis neben Niall setzte. Hinter ihnensah ich eine schwarze Scheibe, inder sich vieles wiederspiegelte, man erkannte die Einrichtung des Tourbusses. ,,Ich bin bzw. war gerade Joggen und lauf gerade nach hause. Und ihr, wie war euer Konzert?", fragte ich und drehte mich nochmal um, um sicher zu gehen, dass niemand hinter mir ist. ,,Du bist was!?", sein Gesicht verzog sich und er schien zu rechnen.,, Du bist um Mitternacht noch draußen, weist du was da alles passieren kann?! Du könntest entführt oder vergewaltigt werden oder schlimmeres!" Ich brach in Gelächter aus, denn genau das hatte meine Mutter auch mal zu mir gesagt, als ich Nachts draußen war. ,,Das ist nicht dein Ernst oder!?" ,,Oh doch, das ist mein voller ernst und wenn du nicht auf mich hörst, dann muss ich dich leider mit auf Tour nehmen, dass ich auf dich aufpassen kann", sagte er streng doch auf seinen Lippen bildete sich ein Lachen.

Inzwischen war ich an meinem Haus angelangt, ich schloss die Tür auf und schlich mich in mein Zimmer. Danach kuschelte ich mich in meine Decke ein, stellte mir mein Laptop auf die Beine und skypte weiter mit Niall. Es ist schon merkwürdig, wie jedes seiner Worte mein Herz berüht.

Story of my Life (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt