Kapitel 39

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Es war Montag morgen. Der erste Tag in meinen Ferien. Ich war nun offiziell mit der Schule fertig und konnte machen, was ich wollte. Die Abiparty habe ich auch gut überstanden und das Konzert von One Direction war absolut Bombe. Auch wenn ich die Jungs nun privat kenne, schon sehr viel mit ihnen gemacht habe und Niall mein Freund ist, musste ich während des Konzerts so Fangirlen, dass ich am nächten Tag noch keine Stimme hatte. Die Mädchen, neben denen ich stand, sahen ganz überrascht aus, doch hatten glaube ich nicht viel gegen mich. Sie wollten sogar ein Foto mit mir. Und wieder muss ich sagen, dass ich mir das alles nur hätte erträumen können.

Doch nun rückte eine Sache immer näher. Ich muss Niall meine Idee, nach London zu ziehen, sagen und ich musste dringend ein Job finden. Zum gefühlten hundersten Mal wählte ich heute seine Nummer und, Jesus Christ, endlich hob er ab!

"Hey little girl!", begrüßte er mich und wärme breitete sich in mir aus. ,,Hey", grinste ich ins Telefon. ,,So, also nach 46 Anrufen heute, was ist so dringend?", lachte er und automatisch musste ich mitlachen. Das hört sich vielleicht blöd an, aber seit ich Niall richtig kenne, lache ich mindestens doppelt so oft wie früher. ,,Also.. ich habe mir so überlegt... weil ich ja jetzt mit der Schule fertig bin, könnte ich vielleicht nach London ziehen. Da könnten wir uns öfters sehen und du weißt ja wie sehr ich London und dich liebe und..." ,,Em Schatz, sei mir nicht böse, aber ich will nicht, dass du hier in London wohnst.", sagte er ernst. Okay das tat weh. ,,ich fänds besser, wenn du n Deutschland bleibst." ich war sprachlos. ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit. Meint er das jetzt echt ernst?! ,,Oh... Okaaay.", brachte ich nur heraus und versuchte nicht verletzt zu klingen, ber es schmerzte gewaltig. ,,Haha oh Gott das war nur ein Spaß, haha ich hab dich sowas von reingelegt hahaha" ertönte sein lachen und ich könnte ihm jetzt so richtig eine reinhauen dafür. ,,Klar will ich, dass du nach London ziehst! Hallo, du bist mein Mädchen!", sagte er und ich musste grinsen. Sein Mädchen. Ich bin wirklich sein Mädchen. Ich hoffe für immer! ,,Okay. Und wann willst du, dass ich komme?", fragte ich und musste einfach lächeln. Im Moment war einfach alles perfeckt. ,,Ich zwei Wochen hab ich eine Woche frei. Da könntest du bei mir einziehen." ,,Okay cool. ich freu mich schon!", rief ich in das Telefon und bekam noch ein "ich mich auch" zurück, bevor ich auflegte. Sache eins erledigt. Jetzt muss ich mir nurnoch einen Job suchen!

Story of my Life (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt