,,Schön euch mal wieder besucht zu haben", verabschiedete sich Niall von seiner Familie am Flughafen. ,,Schön dass du da warst, ich vermiss dich jetzt schon", Maura hatte schon Tränen in den Augen, verständlich. Sie wird Niall so schnell nicht wieder sehen. Niall trat einen Schritt zur Seite, sodass Maura auch mich verabschieden konnte. ,,Schön, dich kennenzulernen. Du weißt, du kannst immer zu uns kommen, wenn was ist ja?" ,,Ja", murmelte ich in ihre Schulter. Wir lösten uns von einander und sie nahm ihn nochmal kurz in den Arm und flüsterte ihm ,,Pass gut auf deine Prinzessin auf" zu. Wir wanken ihr nochmal, bevor wir zum Boarding gingen. ,,Ich vermisse Irland jetzt schon", seufze Niall und ließ sein Kopf hängen. ,,Du hast doch noch 2 Monate frei, da kannst du sie ja nochmal besuchen kommen und nächstes Jahr gebt ihr hier in Irland ja auch Konzerte.", versuchte ich ihn aufzumuntern. Ich vermisse Deutschland eigentlich gar nicht. liegt es an dem Traum, das ich schon immer nach London oder eben nach Irland wollte, oder war es, weil ich mich in der Zeit, inder ich nicht zuhause war, mich einfach nicht allein gefühlt habe? Das ich emotionslos bin, würde ich ausschließen, da ich bei fast jeder Kleinigkeit anfange zu heulen. ,,Hmm. ja du hast Recht jetzt sollte ich mich erstmal freuen, mit dir und den Jungs und Perrie, Eleanor und Sophia Silvester zu feiern, das wird toll", lächelte er nun und ich war erleichtert. Ihn traurig zu sehen lässt mein Herz in 1000 Teile zerspringen.
Nachdem wir wieder in seiner Wohnung in London angekommen waren, schauten wir Fernsehn und kuschelten auf dem Sofa, unter dem nun ein Teppich lag, dass ich auch ja nicht mehr auf die harten Fließen fallen könnte. Wir waren beide noch ziemlich müde und kaputt vom Flug uns so schlief ich auch recht schnell in seinen Armen ein.
Der Duft von Essen stieg mir in die Nase und ich öffnete meine Augen. Draußen war es bereits dunkel, sowie im Wohnzimmer, indem ich mich noch befand. Das helle Licht der Küchenleuchte strahlte durch die gläserne Wohnzimmertür und erhellte den Raum. Ich stand auf, nahm mir meine Krücken und lief zur Küche. Dort stellte ich mich in den Türrahmen und beobachtete meinen wunderschönen Koch und Freund beim Kochen. Er summte leise eine mir unbekannte Melodie. ,,Was riecht hier so lecker?", fragte ich und er erschrak. ,,Du bist ja schon wach", sagte er und kam auf mich zu. ,,Sieht wohl so aus", grinste ich und küsste ihn. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schaute mir tief in meine blauen Augen und ich in die seinen. Seine Augen waren nicht nur blau. sie spiegelten die Freiheit des Meeres und des Himmels, man kann ihn ihnen so viel mehr sehen als nur eine Farbe. ,,Ich liebe dich so sehr", flüsterte er und legte seine Stirn an meine. ,,Ich will dich nie verlieren, ich will, dass du für immer mir gehörst."
,,Dann wollen wir wohl beide das Selbe", flüsterte ich, bevor ich aus dem Augenwinkel wahrnahm, wie das Essen überkochte. ,,Niall, das Essen!", schrie ich und er drehte sich blitzschnell um und zog den Kochtopf auf die Seite. ,,hmm, denkst du, das kann man noch essen?", fragte er und schwenkte den Kochtopf. ,,Probieren geht über studieren", kicherte ich und holte 2 Löffel aus der Schublade. ,,Auf drei. Eins , zwei drei" wir tunkten beide den Löffel hinein und führten ihn zum Mund. Kurz darauf spuckten wir beide die Soße wieder aus. ,,Wä, das war definitiv angebrannt!" ,,unverzeihbar"
,,Und was essen wir jetzt?", fragte ich und nahm mir ein Glas Wasser um mir meinen Mund auszuspülen. ,,Also wir haben ja noch die Nudeln und im Kühlschranz habe ich noch Lauch und Karotten, aber ob die noch gut sind weiß ich nicht, ich habe die nämlich bevor ich nach Irland geflogen bin gekauft." Er ging zum Kühlschrank und holte diese raus. ,,Ja, die sind noch gut", sagte ich und nahm sie ihm ab. ,,Lust auf Chinesische Nudeln?", fragte ich ihm mit einem Grinsen und er nickte heftig. Wir schnitten das Gemüse in kleine Teile und bieten sie mit den Nudeln an, danach würzten wir das Ganze noch und brieten Chicken Nuggets an.
,,Das hat Bombe geschmeckt", schwärmte Niall und auch ich saß satt auf meine Stuhl. ,,Müssen wir echt öfters machen", sagte ich.
,,Wo feiern wir eigentlich Silvester?", fragte ich ihn, während wir es uns im Bett gemütlich machten. ,,Entweder bei Zayn und Perrie oder bei Liam. Bei Liam haben wir mehr Platz, aber bei Zayn und Perrie haben wir eine schönere Aussicht auf London." ,,Dann würde ich bei Zayn und Perrie feiern, nichts gegen Liams Wohnung aber die Aussicht toppt alles.", schwärmte ich und kuschelte mich näher an seine Brust. ,,Finde ich auch. Am London Eye ist an Silvester immer ein rießen Feuerwerk, das müssen wir uns unbedingt angucken", sagte er und legte seinen Arm um mich. ,,Ja, das machen wir" Meine Stimme war nicht lauter als ein flüstern und ich rutschte langsam ins Land der Träume. dgd
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Story of my Life (Niall Horan)
FanfictionJanina ist 17, als sich ihr größer Traum erfüllt. Sie reist mit ihrem Bruder nach London und trifft dort nach einem Missgeschick auf Niall Horan. Den Niall, aus ihrer Lieblingsband, aus ihren Träumen.