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Hatami bilseydim, yinede yapardim. Cünkü sen benim en güzel Hatamsin.

"Öykü?", sah er mich überrascht an.

"Hey. Alles gute zum Geburstag", überreichte ich ihm das Paket in meiner Hand. Er nahm es an und sah mir wie gebannt in die Augen.

"Wäre gar  nicht nötig gewesen"
Gemeinsam mit Ömer und Tamer betraten wir das Garten. Es waren viele Menschen anwesend, was mich ehrlich gesagt, nicht überraschte.
Wir saßen zu dritt auf einer Hollywoodschaukel bis Ömer aufstand.
"Ich gehe was zu Trinken holen"
Tamer nickte und ich sah auf meine Hände.
"Öykü.." Ich sah zu ihm und merkte, wie er sich anstrengte, wie er nach passenden Wörtern suchte.
"Ich danke dir, dass du gekommen bist"
Noch ein mal nickte ich und er nahm seine Hand in meine.
"Ich weiß nicht was du mit mir machst, Öykü"
Ich sah auf unsere Hände und konnte gar nichts sagen.
Als ich was sagen wollte, schüttelte er seinen Kopf.
"Du hast Recht, ich bin ein Arschloch. Aber ich werde mich für dich ändern Öykü"
Er wartete auf eine Antwort, doch ich sah ihn an.
"Ich glaube nicht, dass eine Person sich ändern kann Tamer"
Er lachte vor Wut auf.
"Was hast du schon zu verlieren?"
Mein Herz, doch dies könnte ich nicht sagen. Ich sah in seine dunklen Augen, die etwas gefährliches an sich hatten.
In dem Moment klingelte mein Handy. Wir beide schauten auf mein Display.
"Enes", stand auf meinem Display.
Als ich zu Tamer schaute, sah ich wie er sein Gesicht verzog.
Ich hebte den Anruf ab.
"Enes?", fragte ich.
"Hey, Öykü. Könnten wir uns morgen Sehen? Wegen Mathe"
"Können wir machen, wir schreiben dann", antwortete ich.
"Bis morgen"
"Bis morgen", antwortete ich.
Als ich auflegte sah ich zu Tamer.
"Wer war das?" Seine Stimme war ganz ruhig.
"Ein Freund aus der Klasse"
Er nickte.
"Wieso sieht ihr euch morgen?"
"Wegen Mathe" er nickte
"Hast du keine weiblichen Freunde, mit den du Mathe lernen kannst?" Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
"Doch, er braucht Hilfe in Mathe und ich helfe ihn"
Er lachte
"Natürlich, deswegen fragt er auch ausgerechnet dir"
Als ich was sagen wollte kam Ömer und überreichte mir mein Getränk.
"Danke" mein Cousin nickte lächelnd. Tamer blieb noch eine Weile mit uns, bis seine Freunde ihn ruften.
"Wieso ist Leyla nicht da?" Ich sah ihn an.
"Wieso sollte sie?" Ömer zuckte mit seinen Schultern.
"Sonst klebt ihr immer aneinander", antwortete er.
Ich nickte und sah zu Tamer, der mit seinen Freunden lachte, bis er zu mir sah. Er hörte auf zu Lachen und nahm seinen Blick nicht von mir.

"Was denkst du über Tamer?" Ich zuckte meine Schultern.
"Ich weiß es nicht"
Ömer zog mich zu Tamer und seinen Freunden, die mich alle begrüßten.
"Bruder, ist das Öykü?", fragte sein Freund, dessen Name ich nicht wusste.
Tamer nickte.
"Das ist Öykü"
"Dann ist es Wert sich zu verändern", antwortete der Freund.
Tamer biss sich seine Zähne zusammen. Anscheinend wollte er nicht, dass ich was davon mit bekam.
"Aus jedem Arschloch kann ein Lieber Junge entstehen", lachte dieser Junge wieder. Hatte er was genommen?
"Aber nur bei Ömer nicht", lachte er weiter.
I

ch merkte wie Ömer mich an sah. Ich wollte daran nicht glauben. Hatte Angst.

Als ich sah wie Ömer Alkohol trank sah ich ihn streng an.

"Du sollst gleich noch Auto fahren können", zickte ich.

"Kein Problem, schaff ich schon", antwortete er.
Ich saß mit den Jungs und hörte ihnen einfach zu. Obwohl es nur Schwachsinn war, was die von sich raus brachten.
Ömer trank immer mehr, bis ich ihn nicht mehr stoppen konnte.
"Ömer es reicht" ich sah zu Tamer, der mein Blick Aufgang.
"Hast du keinen Führerschein?" Ich schüttelte mein Kopf.
"Tamam, ich fahre euch dann" ich nickte und nach einer halben Stunde standen wir auf.
Ich stützte mit meinem Arm Ömer ab. Er war die ganze Zeit am Lachen.
Ich verstand nicht wieso dieser Junge so war. Ich schüttelte mein Kopf und in diesem Moment sah Tamer zu mir.
Bestimmt war er genau so schlimm wie Ömer, vielleicht noch schlimmer.
Ich setzte mich gemeinsam mit Ömer nach hinten, während Tamer sich hinsaß und zu mir sah. Danach fuhr er schon los.
Wir redeten gar nicht, ich sah aus dem Fenster. Für mich war das alles nichts. Partys, Alkohol, Shisa, Rauchen. Dies war nicht meine Welt. Ich wollte nicht so werden.
Nach dem wir ankamen stieg ich aus und Tamer öffnete die Tür. Ich wusste nicht was geschah, ich stolperte und er hielt mich auf. Er ließ meine Hand nicht los und zog mich nach an sich.
Meine fragende Blicke durchbohrten ihm.
"Hör auf Tamer" Er schüttelte sein Kopf. Er kam mir näher und blieb an meinem Ohr stehen.
"Es gibt kein Aufgeben verstehst du?" Seine Stimme jagte mir eine Gänsehaut ein.
"Wenn du nicht gegen die Liebe ankommen würdest, wären wir beide glücklich"
Ich atmete tief ein und aus.
Ich zeigte auf Ömer.
"Ich kenne jemanden, der liebt einen Arschloch" Ich nannte mit Absicht nicht Leylas Namen.
"Sie liebt ihn, doch was macht er? Er feiert, trinkt Alkohol, mach alles mit seinen Mädels. Doch sie leidet Zuhause! Sie leidet. Sie weint und er lacht. Sie ist unglücklich und er ist glücklich!", schrie ich. Er sollte es verstehen. Ich glaubte nicht an die Geschichte, dass eine Reine einen Unreinem verdiente. Du solltest, dass bekommen, was du selber warst.
Ich entfernte mich von ihm und drehte Tamer meinen Rücken, bis er mich zu ihm zurück zog und mich gegen die Autotür drückte.
"Ben hiç böyle hissetmedim!" (Ich habe noch nie so gefühlt)
Ich bekam wieder eine Gänsehaut und sah die Wahrheit in seinen Augen.
"Inan bana, benim ol" (Vertrau mir, sei meins)

ROSENKRIEGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt