"Öykü! Aç kapıyı", hörte ich seine Stimme. Ich drehte mich um und sah zu meiner Tante, die mich verzweifelt ansah.
„Was macht der Junge für Sachen?" İch sah zu meiner Tante.
Ohne meinen Gedanken zu sammeln, öffnete ich die Tür. Ich sah Ömer der Tamer am halten war, da er sehr schwer sein Gleichgewicht halten konnte.
„Endlich man", hörte ich Ömer sagen. Er trug Tamer auf das große Sofa im Wohnzimmer. Entsetzt sah Asiye Tante Tamer an.
„Yakışıyor mu bu sana Tamer?" (Passt dir so ein Verhalten?
„Öykü's Schuld", murmelte er.
Ömer stimmte ihn mit einem Nicken zu und ich sah ihn an. "Schau mich gar nicht so an. Du kannst ihm nicht Hoffnungen machen und danach verschwinden" Ömer stand auf
„Annem lass uns schlafen gehen.. Öykü soll selber schauen wie sie mit ihm zurecht kommt"
Ich könnte diesen Jungen erwürgen!
Asiye Teyze ging fluchend in die Küche und kochte wahrscheinlich Kaffee für Tamer. Er sah zu mir. Seine dunklen Augen sahen in meine.
„Du bist so schön... Ich könnte mich versinken, in dein blau" Als ich nichts sagte zog er tief nach Luft.„
Immer schweigst du... Schweig nicht"„Wieso hast du so viel getrunken?", fragte ich
ihn. İch verlor mich in seinen Augen. İn diesem Moment kam Asiye Tante und überreichte Tamer sein Kaffee.„Hier trink mein Sohn" Danach schaute sie zu mir.
„Dein Onkel kommt erst später. Deswegen soll er hier schlafen." ich nickte meiner Tante zu und sah wie sie die Treppen hoch ging auf ihr Zimmer.
Tamer trank sein Kaffee während ich ihn nur anschaute.„Bitte mach so was nicht noch ein mal.", kam es leise aus mir raus.
„Dann lass mich nicht allein", flüsterte er mir ins Ohr und stand auf. Er ging mit seiner Hand über mein Gesicht, weswegen ich aus Reflex meine Augen schloss.
„Sen bana ne yaptin" (Was hast du mir angetan)
Ich lächelte „nichts" Er schüttelte sein Kopf und fing an zulächeln.
„Lass mich nicht allein Öykü", wiederholte er seine Worte und bereitete mir eine Gänsehaut. Mein Herz schlug unfassbar schnell.
„Du solltest schlafen", lenkte ich das Thema.
Er nickte und sah auf den Boden. Als er sich hinlegte stand ich auf. „Gute Nacht Tamer", flüsterte ich und ging schnell die Treppen hoch. Ich hielt an meinem Brustkorb und stellte fest wie schnell mein Herz schlug.
Am nächsten Morgen
„Wegen dir hat Tamer so viel getrunken!", hörte ich Ömers Stimme. Ich stand von meinem Bett auf und sah mein Cousin an.
Er war wütend auf mich. Doch ich konnte nicht festlegen, woher seine Wut kam.
„Ömer was ist los?", fragte ich ihm.„Das fragst du mich?" Er schüttelte sein Kopf.
„Ich will nur wissen wieso du mit Tamer spielst! Er verändert sich von Tag zu Tag immer mehr!" Ich zuckte mit meinen Schultern.
Mit einem Mal drehte er sich um. „Ist es wegen Esna? Hat die was gesagt?" ich konnte ihn nicht anlügen. Er lachte vor Wut auf. „Ich wusste es!", rief er.
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ROSENKRIEG
Teen FictionWir seh'n, wie die Hoffnung verwelkt Wenn im Winter eure Knospe zerfällt Nichts mehr blüht auf dem trockenen Feld Ein tiefer Riss im gebrochenen Fels So verlier'n sich unsere Fährten im Wind Wenn Erinnerung'n zu Scherben zerspring'n Wir malten uns e...