Ich freue mich gerne über Feedback.. Falls ihr was habt was ihr bemängeln wollt, dann gerne. Rechtschreibfehler so wie Grammatikfehler sind vorhanden, da ich sie nach einem mal schreiben direkt poste um euch nicht länger warten zu Lassen.
Merve 🎈🦔...
Genau sechs Monate waren wir zusammen. Ich war glücklich. Ich hatte das Gefühl er wäre auch glücklich und wir hatten das schwierigste überstanden. Nicht nur er hatte es mir schwer gemacht, sondern ich ihm ebenfalls.
Ich wollte gerade meine Schulsachen packen doch mein Klassenkamerad sprach mich an. Enes hieß er. „Hey Öykü, ich wollte fragen ob du mir in Mathe Nachhilfe geben könntest" Ich sah ihn an und überlegte. Er hatte mir damals in Französisch auch sehr weitergeholfen. Ich nickte. „Ja, geht. Wann denn?", fragte ich. „Wie wäre es wenn wir morgen nach der Schule in die Bibliothek gehen?" Ich nickte. „Okay, dann bis morgen", ging ich aus der Schule und stieg in Ömers Wagen. Leyla war heute nicht zur Schule gekommen.
Ich hatte seit zwei Monaten meinen Führerschein.
"Askım", ging ich ran als mich Tamer anrief. „Was machst du", fragte er. „Ich bin aus der Schule raus, wollte jetzt Nachhause" „Okay, fahr langsam." „Tamam", danach legten wir auf. Als ich Zuhause ankam saß mein Onkel gemeinsam mit meiner Tante im Wohnzimmer. Ich sah verwundert zu meinem Onkel, da er sonst immer arbeiten war.
„Öykü wir müssen mit dir Reden", fing sie an. Ich vermutete nichts gutes.
Als Esna die Treppen runterlief und mich provozierend ansah machte ich mir langsam Angst.
„Ja setzt dich Öykü", sagte mein Onkel. Ich nickte und setzte mich hin.
„Wo ist Ömer?", fragte ich. „In der Uni", sagte Esna knapp. „Esna gehst du bitte auf dein Zimmer" Esna grinste. „Nein ich will doch dabei sein." Hexe dachte ich mir nur.
„Seni istemeye gelcekler kizim" (Die werden kommen um deine Hand anzuhalten), sagte mein Onkel. Mein Herz brach in zwei Teilen. „Soll das ein Witz sein", schrie ich nach dem ich seine Aussage realisiert habe. „Er ist ein guter Junge..." Ich schritt an. „Mir doch egal! Du weißt doch, dass ich jemand anderes liebe Amca!" Mit wuterfüllten Augen sah ich ihn an.
„Öykü ich habe Monate gewartet, nichts kam. Er meint es anscheinend nicht ernst mit dir." Ich lachte vor Schmerz auf. „Er nutzt dich nur aus", sagte Asiye Teyze. „Wie konnte ich mich in Dir so täuschen? Ich habe vergessen welche Tochter du auf die Welt gebracht hast!" Alle sahen mich geschockt an. „Ich.. Ich gehe!", schrie ich und lief die Treppen hoch. Mein Onkel folgte mir. „Du solltest dich beruhigen." Ich war kurz davor auszurasten, noch hatte ich meine Beherrschung. Ich wollte hier nicht zusammenbrechen. „Wenn ihr mich loswerden wolltet dann hättet ihr es auch so gesagt. Da müsstet ihr mir keine Person zum Heiraten organisieren! Du hast mich gebrochen Amca", sagte ich und wurde zum Schluss immer ruhiger. Meine Stimme glich einem Flüstern. „Öykü du verstehst das falsch. Ben sana evlen demedim." (Ich habe nicht gesagt, dass du heiraten sollst) Ich lachte auf. „Pack deine Sachen aus.", sagte er.
Ich schüttelte mein Kopf. „Niemals!" Das hätte ich viel früher machen sollen. Ich packte nur meine Klamotten ein und den Rest würde ich mir von Ömer mitbringen lassen. Ich hoffte insgeheim, dass er nicht mit der Mehrheit mitging. Aber so war Ömer nicht.
Ich rief Tamer an, doch er ging nicht ran. „Bin in der Vorlesung, ist rufe dich gleich an", las ich die Zeilen und lief die Treppen hinunter. „Yanlis yapiyorsun!", rief meine Tante und sah mich kopfschüttelnd an. „Ich habe es falsch gemacht in dem ich euch als meine Eltern gesehen habe. Wie könnt ihr mich so dermaßen verletzten? Ihr-" Ich versagte dem Ende hin. Mit meinem Koffer in der Hand öffnete ich die Tür und ging.
Leyla erwartete mich am großen Spielplatz. „Melegim", sagte meine beste Freundin. Die Tränen fielen mir schon übers Gesicht. „Ich fühle mich so schlecht.", sagte ich.
Leyla transportierte mein Koffer ins Auto. „Komm wir fahren zu mir" Ich nickte. „Du schaffst das, wir schaffen das gemeinsam. Und du hast Tamer beiseite!" Ich schloss hoffnungsvoll meine Augen. Meine Tränen stiegen, doch etwas hinderte mich sie los zu lassen. Wieso war Familie nicht etwas einfaches ? Nicht etwas unkompliziertes? Wieso brachen sie einen um? Wessen Tochter war ich überhaupt ? Wem war ich wichtig, hatte ich eine Familie?
Die Fahrt verging ruhig, nicht mal das Radio lief. Leyla schwieg, denn sie wusste was ich brauchte. Ruhe.
Mein Handy klingelte die ganze Zeit, es war Ömer. Doch ich drückte ihn weg.
Bei Leyla Zuhause angekommen fühlte ich mich direkt Fehl am Platz. Die Mutter sah mich hochnäsig an und verließ das Wohnzimmer. Ich könnte hier nicht länger als eine Nacht bleiben.
Leyla sah mich vielwissend an. „Ich weiß was du denkst, doch nein! Sie ist eh nie Zuhause, denk nicht ran", ich stellte mein Koffer zur Seite und nickte.
Gemeinsam legten wir uns auf Ihr Bett. „Alles wird vergehen, öykü...."„Öykü steh auf, dein Prinz ist da" Ich sah sie total verstörend an. „Steh auf Prinzessin. „Leyla seni döverim", sah ich sie giftig an und sie lachte herzlich. „Er wartet los." Ich nickte, stand auf und ging aus ihrem Zimmer. Ich verließ das Haus und sah direkt zu Tamer. Er sah mich besorgt an. Meine Schritte zu ihm wurden schneller. Als ich bei ihm ankam umarmte er mich. „Tamer", sagte ich erschöpft. „Öyküm" Er sah mir tief in die Augen. „Wie geht es dir", sagte er. Weswegen ich meine Blicke von ihm nahm. Er legte sehr sanft sein Finger auf meinem Kinn, so dass ich in seine dunklen Augen schauen musste.
„Ich fühle mich zerbrochen Tamer" Er verzog schmerzverzerrt sein Gesicht. „Steig ein", sagte er. Er öffnete mir seine Autotür. Ich saß mich hin ohne zu wissen, was sein Plan war. Schnell stieg er ebenfalls ein und fuhr los. Er sah nicht einmal zu mir.
Als wir bei dem Haus meines Onkels waren setzte mein Herz aus!
„Tamer", sagte ich. Ich versuchte ihn zu stoppen, obwohl seine Sturheit mir schon sagte, dass ich verloren hatte. Ich kam nie gegen seine Sturheit an. „Steig aus Öyküm", sagte er ruhig aber wiederum so standhaft.
Er verschränkte seine Hand mit meiner und zog mich zur Haustür. „Beruhig dich, ich bin bei dir, an deiner Seite", sagte er.
Die Tür wurde von Esna geöffnet, die geschockt zu uns und danach zu unseren verschränkten Händen sah. Ömer lächelte im Hintergrund. „Bin stolz auf dich Bruder", hörte ich Ömer sagen.
Aufeinmal stand mein Onkel vor uns.
„Du bist der Junge, der hinter Öykü her ist?", zischte mein Onkel.
Tamer sah ihn selbstbewusst an. „Ich bin Hinter ihr Herz her, und sie ebenfalls und ich schwöre bei Gott verletzten sie Öykü noch mal, werde ich Hinter ihnen her sein!"
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ROSENKRIEG
Teen FictionWir seh'n, wie die Hoffnung verwelkt Wenn im Winter eure Knospe zerfällt Nichts mehr blüht auf dem trockenen Feld Ein tiefer Riss im gebrochenen Fels So verlier'n sich unsere Fährten im Wind Wenn Erinnerung'n zu Scherben zerspring'n Wir malten uns e...