Des Padawans pure trauer

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Ezra lag vergiftet am Boden und seine Kraft war wie weggeblasen.
Das Gift sollte nicht lange wirken, aber immer noch lange genug sodass sein Gegner ihn in dieser Zeit töten könnte.
Ezra sah in den Lauf des Blasters den Jacks auf ihn richtete.
Ein letztes mal versuchte er sich zu wehren, aber er konnte gerade mal seinen linken arm etwas anheben.
Jacks sagte schaden froh:
„Wieso strengst du dich überhaupt noch an?
Siehs ein du bist erledigt."
Gerade als Jacks den Abzug drücken wollte traf ihn ein Hydroschraubenschlüssel am Kopf.
Er fiel daraufhin rückwärts um und lies den Blaster fallen.
Ezra versuchte zitternd seinen Kopf zu drehen, aber es gelang ihm nicht sonderlich gut.
Daraufhin tauchte eine Gestalt in seinem Augenwinkel auf und platzierte sich vor ihm.
Es war sein Freund Izzy der sich vor ihn setzte und fragte:
„Ezra was ist mit dir, was hat er dir angetan?"
Jacks erhob sich langsam wieder mit einem stöhnen, woraufhin Izzy Aufstand und sich schützend vor Ezra stellte:
„Komm ihm nicht zu nahe!"
„Was sollst du denn darstellen?"
„Die Person die dir den hintern versohlen wird!"
Jacks antwortete sarkastisch:
„Mal sehen ob du besser bist als der Jedi des Jahres," und deutete dabei auf den Padawan.
Izzy holte zum ersten Schlag aus, aber sein Gegner konterte ihn erfolgreich.
Daraufhin schlug er erneut zu und traf ihn mit einer Kraft die ihn zurückweichen lies.
Während Jacks taumelte rannte sein Gegner auf ihn zu und verpasste ihm einen tritt und weitere schläge ins Gesicht.
Den nächsten Angriffe parierte aber der abtrünnige.
Als er den Gegenangriff starten wollte, konnte Izzy auch seine Faustschläge erfolgreich blocken.
Jacks sagte provozierend:
„Mehr hast du nicht drauf?"
In der Zwischenzeit bekam Ezra wieder etwas an Stärke zurück und er sah den Blaster der herrenlos einige Meter vor ihm am Boden lag.
Seine Kraft reichte aber noch nicht um zu der Waffe zu kriechen, geschweige denn den Blaster mit der Macht zu sich zu ziehen.
Trotzdem gab er nicht auf, Ezra wollte seinem Freund helfen und deshalb versuchte er das Gift in seinem Körper zu ignorieren und konzentrierte sich auf die Macht.
Nach einigen Sekunden wackelte der Blaster etwas auf dem Boden, woraufhin der Padawan sich noch mehr anstrengen wollte, aber dann wurde er von einem seltsamen Aufschrei aus seinen Gedanken gerissen.
Ezra versuchte seinen Kopf zu drehen und diesmal schaffte er es auch.
Izzy wurde von seinem Gegner von hinten in einen Würgegriff geholt, aus dem er nicht so einfach entkommen konnte.
Jacks sagte während er den Hals von Izzy mit seinem linken Oberarm und seiner rechten Hand zu drückte:
„Keine Spielchen mehr.
Hier endet der weg, für euch beide und danach werde ich mit einem Schiff davon fliegen, ohne das es einer merken wird."
Izzy rammte seinen Kopf nach hinten und brach dabei das Nasenbein von Jacks.
Dieser lies Izzy los und seine Nase fing heftig an zu bluten, woraufhin er einige Schritte rückwärts ging.
Diesen Moment nutze Izzy um seinen Gegner einen kraftvollen Schlag ins Gesicht zu verpassen.
Danach ging er zu Boden und blieb mit dem Gesicht nach unten liegen.
Izzy ging auf ihn zu um Jacks den Rest zu geben, damit sie ihn ohne Probleme weg sperren konnten.
Was Ezras Freund aber nicht wusste war, das Jacks bei Bewusstsein war und einen scharfen metallischen Gegenstand in seiner Hand aufbewahrte, den Izzy aber nicht wahrgenommen hatte.
Er drehte Jacks auf den rücken und wollte noch einmal zuschlagen, aber im selben Moment rammte sein Feind den Metallischen Gegenstand in den Bauch von Izzy.
Dieser schaute ungläubig auf seine wunde die stark anfing zu bluten, aber dann zog Jacks den Gegenstand wieder raus, nur um in dann in die Brust von Izzy zu rammen.
Jetzt lies er Jacks los und fiel seitlich um.
Dabei landete er auf dem rücken, ohne sich danach zu rühren.
Ezra hatte alles mit angesehen, aber er konnte die Situation nicht verhindern.
Die Wut stieg in ihm auf und sie wurde immer größer.
Durch diese Wut spürte er wie die Kraft langsam in seinen Körper zurückkehrte und er streckte die Hand aus, woraufhin Jacks in das nächste Regal geschleudert wurde.
Der Macht stoß war nicht besonders stark, aber er reichte um seinen Gegner unter einem weiteren Regal zu begraben.
Ezra versuchte aufzustehen um zu seinem Freund zu gelangen, aber er schaffte es nicht weil seine Beine noch zu schwach waren.
Er kroch zu Izzy der einige Meter von ihm weg lag, aber sich noch keinen Millimeter bewegt hatte.
Es dauerte einen Moment, aber dann kam Ezra bei seinem Freund an.
Als der Padawan die wunde sah und wie viel Blut er bereit verloren hatte sagte er halb verzweifelt halb hoffnungsvoll:
„Izzy, hey...wir habens geschafft.
Komm schon wir haben schon schlimmere Dinge durch gestanden."
Sein Freund antwortete schwach:
„Nein Ezra...hier ist der weg für mich zuende."
„Das ist er nicht, hast du gehört!
Ich werde Hilfe holen und dann wirst du wieder ganz der alte.
Wir bringen dich schon irgendwie durch.
Wir haben Medikamente und Ärzte die dich retten können!
Deine Zeit ist noch lange nicht vorbei!"
Ezra wollte erneut versuchen aufzustehen um Hilfe für seinen Freund zu holen, aber Izzy hielt den Arm des Padawans fest:
„Bitte...bleib hier...es ist zu spät."
Ezra kamen Tränen die auf seinen sterbenden Freund tropften.
Daraufhin kniete er sich vor Izzy hin und griff seine Hand die er Freundschaftlich zu drückte.
Der Padawan sagte mit einem Anflug von Selbsthass:
„Es ist alles meine schuld Izzy.
Ich bin schuld.
Das ist alles passiert weil ich nicht stark genug war um dich zu retten!
Ich hätte mehr tun können!"
Ezra brach ab, weil er kein Wort mehr raus bekam.
Izzy drückte seine Hand fest zu und sagte:
„Ist schon okay Ezra...du bist mein Freund...bester Freund", während er das sagte, rollte ihm eine Träne über sein Gesicht.
Der Griff von Izzy lockerte sich währenddessen sprach er weiter:
„Du hast hier Freunde...eine Familie.
Sorge gut für sie.
Irgendwann wird der Krieg vorbei sein...lass dich nicht von ihm verschlingen.
Versprich mir das du ein erfülltes leben haben wirst und eine Frau...eine richtige Familie, zusammen mit deinen Freunden wenn der Krieg vorbei ist."
„Ja ich verspreche es dir Izzy."
„Du musst dir die Dinge von damals verzeihen...es war nicht dein Fehler das weist duuu-".
Er brach ab und seine Hand rutschte aus Ezras griff.
„Nein bitte bleib bei mir!
Es tut mir leid Izzy es tut mir so leid."
Weiter Tränen rollten über das Gesicht des Padawans.
Der blauhaarige Junge senkte seinen Kopf und sagte voller Zorn:
„Das ist nicht fair...es hätte mich treffen müssen!
Ich hätte an seiner stelle sterben sollen."
Plötzlich wurde Ezra aufgehoben und weg geschleudert.
Der Padawan lag benommen am Boden und brauchte erstmal ein paar Sekunden, damit seine Sicht wieder klarer wurde.
Jacks stand neben Izzy und sagte in einem gleichgültigen ton:
„Armer Kerl, nur weil du nicht in der Lage warst mich zu besiegen, musste er sterben und jetzt bist du an der Reihe."
Jacks kam langsam mit dem Blaster auf Ezra zu und zielte wieder auf ihn.
Der Padawan lag direkt vor ihm, aber er rührte sich nicht und in dem Moment als sein Gegner abdrücken wollte zitterte seine Hand und er konnte nicht den Abzug betätigen.
Ezra nutzte die Macht und Jacks hatte keine Kontrolle mehr über seinen Arm und er führte den Blaster immer mehr an seinen eigenen Körper.
Der Padawan hob seinen Kopf an und schaute dem abtrünnigen direkt in die Augen.
Jacks sagte verzweifelt:
„Warte ich kann euch Dinge über das Imperium sagen, du braucht mich nicht zu töten ich gebe euch jede info die ihr wollt.
Willst du nichts über den Feind wissen?!"
Ezra antwortete kalt:
„Ist mir egal".
Die Augen von Jacks weiteten sich und einen Augenblick danach nutze Ezra die Macht, woraufhin der Abtrünnige sich unter dem Einfluss des Padawans selbst in das rechte Bein schoss.
Jacks schrie auf und fiel ohne große Umwege direkt auf den Boden.
Der blauhaarige Junge hatte aber immer noch die Kontrolle über seinen Gegner.
Ezra lies Jacks den Blaster an sein anderes Knie halten und zwang ihn erneut ab zu drücken, aber diesmal musste Jacks dreimal den Abzug drücken.
Während Ezra seinen Gegner zwang sich selbst zu verletzten kamen dem blauhaarigen Jungen immer mehr Tränen.
Es war für den Padawan zu viel auf einmal.
Der junge Jedi lies nun den Blaster in seine Hand fliegen und zielte genau auf den Kopf von Jacks.
Dieser konnte vor Schmerz keinen richtigen Satz raus bringen.
Er sagte nur gequält:
„Bitte...nicht."
Ezra wusste das was er gerade getan hatte falsch war, aber er hatte das Gefühl das der abtrünnige noch nicht genug gelitten hatte und das seine Strafe größer sein sollte.
Diese Situation kannte der junge Jedi bereits, aber das war viele Jahre her und damals war er derjenige der um Gnade flehen musste.
Wenn Izzy ihn nicht damals gerettet hätte würde der Padawan sicher nicht mehr leben.
Als die Erinnerungen an seinen toten Freund zurück kamen der gerade mal einige Meter neben dem Padawan auf dem Boden lag, verfinsterte sich Ezras Blick erneut.
Er schoss Jacks zweimal in die linke Schulter und danach zweimal in die rechte Schulter sodass er sich nicht mehr bewegen konnte.
Daraufhin ging es dem blauhaarigen Jungen nicht gut.
Das Gift hatte ihm nun fast die gesamte Energie aus seinem Körper gezogen weil er sich zu sehr angestrengt hatte und das machte sein Immunsystem nicht mit.
Ein schwäche Gefühl überkam ihn und er verlor Augenblicklich das Bewusstsein.
Während er bewusstlos war, hörte der junge Jedi eine Stimme in seinen Kopf die sagte:
Komm zurück zu uns!"
Es war Sabines Stimme die in seinen Kopf vordrang.
Der Padawan lag regungslos am Boden.
Zeb und Chopper standen neben ihm, während Sabine den blauhaarigen Jungen versuchte wach zu kriegen.
Ezras Augen fingen an zu blinzeln und danach öffneten sie sich ruckartig.
Er versuchte sofort aufzustehen, aber seine Beine machten das nicht mit und er fiel wieder auf die Knie.
Sabine wollte ihm helfen, aber Ezra schob ihre Hand zur Seite.
Daraufhin fiel sein Blick zu der stelle an der Jacks lag und er wurde von einem Medidroiden begutachtet, genauso wie von einigen Rebellen.
Sato stand am anderen Ende des Raumes und er versuchte aus der Situation schlau zu werden.
Danach fiel sein Blick zu Izzy und er sah Hera die sich kniend vor ihm befand.
Ezra nam alle Kraft zusammen die sein Körper ihm zur Verfügung stellte, obwohl er wusste das er wieder ohnmächtig werden könnte, aber das war ihm völlig egal.
Nun erhob sich der Padawan und ging mit langsamen und wackligen schritten zu seinem verstorbenen Freund.
Er kniete sich neben Hera und sie sagte mitfühlend:
„Wir haben alles versucht aber wir hatten keine Chance...es tut mir so leid Ezra.
Du musst uns sagen was hier passiert ist?"
Dem Padawan kamen wieder die Tränen und er antwortete halb zornig halb verzweifelt:
„Jacks wollte mich töten.
Er war derjenige der dafür verantwortlich war das so viele Soldaten auf Missionen gestorben sind, weil er alles geplant hat.
Als ich ihn damit konfrontiert habe hat er mir erzählt das der Krieg seine Familie getötet hat und er gibt uns dafür die Schuld.
Er hat mich außer Gefecht gesetzt und Izzy getötet!
Alles ist meine Schuld!"
Hera umarmte den jungen Jedi um ihn zu zeigen das sie für ihn da war.
Die anderen Crewmitglieder standen nun auch hinter ihm, aber Ezra löste sich von Hera und sagte:
„Ich war nicht stark genug.
Ich hätte ihn retten können wenn ich stärker gewesen wäre.
Dann hätte ich Jacks töten können bevor er Izzy ermordet hätte."
Die Pilotin antwortete:
„Ezra das konntest du nicht verhindern.
Du hast dich Jacks gestellt und vielleicht unzählige leben gerettet, jetzt da wir wissen wo unsere Sicherheitslücke ist.
Du und Izzy...ihr seid Helden."
„Nein er war ein Held Hera...ich bin keiner.
Helden geben anderen eine zweite Chance und genau da liegt das Problem.
Ich bin kein Held und ich werde nie einer sein."
„Wir werden Jacks einsperren und er wird seine Strafe erhalten.
Du besitzt deine Seele noch, weil du ihn verletzt und nicht getötet hast."
Hera wusste nicht was kurz zuvor in diesem Raum geschah.
Sie wusste nicht das der Padawan seinen Gegner aus Zorn gefoltert hatte und ihn nur zu gerne erschossen hätte.
Jacks war vor schmerzen ohnmächtig geworden, deshalb wurde er mit einer trage aus dem Lagerhaus von den Rebellen abtransportiert.
Ezra sagte mit zitternder Stimme:
„Würdet ihr mich bitte alleine lassen und zwar alle."
Hera sah den jungen von der Seite mit einem fragenden Blick an, aber dann stand sie auf und zusammen mit den anderen Crewmitgliedern verlies sie den Raum.
Die anderen Rebellen waren nun auch verschwunden.
Ezra war komplett alleine im verwüsteten Lagerhaus und legte seinen Kopf auf Izzys Brust.
Dabei sagte er:
„Niemals wieder...keiner wird mehr wegen mir sein leben verlieren."

2 Tage später

Hera saß mit Sabine und Kanan gerade im Gemeinschaftsraum.
Bis vor kurzem lag der Jedi auf der Krankenstation, aber seit einigen Stunden war er wieder auf den Beinen.
Die Pilotin hatte Kanan alles erzählt was er verpasst hatte und der Jedi konnte die schmerzen seines Schülers förmlich spüren.
Seitdem Ezra gefoltert wurde konnte Kanan seine Präsenz nicht mehr so spüren wie zu dem Zeitpunkt als sie sich kennengelernt hatten.
Der Jedi konnte es nicht erklären, es war für ihn so als ob die Präsenz seines Schülers komplett verschleiert wurde.
Aber seitdem Ezra wieder bei der Rebellion war konnte Kanan seinen Lehrling wieder durch die Macht erfassen.
Egal wie sehr sich der Jedi auch anstrengte, er konnte sich keinen Reim daraus machen.
Kanan fragte nach einer Weile:
„Wann hast du Ezra das letzte mal gesehen?"
„Gestern...ich hab ihn fast nicht wiedererkannt.
Er wirkte so...hoffnungslos," antwortete ihm Hera.
„Er braucht Zeit sie waren anscheinend sehr gut befreundet."
„Nein Kanan das ist es nicht, es ist etwas anderes.
Es sitzt tiefer."
Gerade als Kanan noch etwas darauf antworten wollte, kam Zeb in den Raum und sagte:
„Entschuldigung wenn ich euch grad störe, aber ihr solltet euch schnell etwas ansehen."
Zeb führte die anderen Crewmitglieder in den Teil der Basis an dem Hera schon einmal mit Ezra war.
Auf dem weg dorthin stützte der Lasat den Jedi etwas.
Sabine fragte auf dem weg:
„Zeb was ist eigentlich los?"
Der angesprochene antwortete nur:
„Es ist wichtig."
Nach einigen Minuten hatte der Lasat sie ans Ziel gebracht.
Zu der stelle an der Kanan damals das Grab ausgehoben hatte und den Grabstein für Ezta platziert hatte.
Die anderen Crewmitglieder verstanden sofort.
Ezra hatte das Grab erneut ausgehoben und war gerade dabei es wieder zu zuschaufeln.
Einer nach den anderen trat näher an den Padawan heran.
Es dauerte nicht lange und Ezra hatte das Grab wieder mit Erde und Sand zugeschaufelt.
Hera fiel als erstes auf das ein neuer Grabstein mit Izzys Namen drauf stand.
Danach kniete sich der Padawan hin und sprach ein altes Gebet das niemand sonst verstand.
Daraufhin sagte Ezra mit Tränen in den Augen:
„Jetzt hat er wenigstens ein anständiges Begräbnis bekommen."
Er entfernte sich wieder von der Gruppe, bevor ihn einer aufhalten konnte.

Kanan suchte einige Stunden später nach seinem Schüler, aber er konnte ihn in der ganzen Basis nicht finden.
Keiner hatte richtig mit Ezra gesprochen seitdem sein Freund getötet wurde, deshalb wusste auch keiner was in ihm vorging.
Wenn einer von der Ghost crew mit ihm sprechen wollte entfernte er sich schnellstmöglich von ihnen.
Es wirkte fast so als ob er sie auf Abstand halten wollte.
Kanan ging langsam Richtung Ghost weil er das Gefühl hatte das Ezra dort war.
Tatsächlich war der Padawan gerade in der Ghost und hatte etwas im Cockpit abgelegt was für die Crew bestimmt war.
Er wollte nämlich nur noch weg und er wusste schon wohin sein weg ihn führen würde, aber dazu brauchte er etwas aus Heras Kabine.
Der blauhaarige Junge wusste das es in diesem Raum war und nach einigen Augenblicken hatte er das Sith Holocron in der Hand nachdem er es aus dem Versteck entwendet hatte.
Er verstaute es in seiner Seitentasche und verlies mit schnellen schritten die Ghost.
Sein Ziel war ein A-wing den er benutzen wollte um unbemerkt von der Basis zu flüchten.
Zuerst vergewisserte sich Ezra das keiner in der Nähe war um ihn aufzuhalten.
Er sprang auf das Schiff und nachdem er sich auf den Sitz gesetzt hatte wollte er gerade das obere Verdeck schließen, aber dann hörte er die Stimme seines Meisters:
„Ezra wo willst du hin?"
Der Padawan reagierte nicht sondern streckte seinen linken Zeigefinger aus um den Knopf für die Verriegelung des Verdecks zu betätigen.
Aber kurz bevor er ihn drückte sagte Kanan energisch:
„Hey!", er machte eine kurze Pause und sprach weiter:
„Wenn man anfängt sich für Todesfälle verantwortlich zu fühlen...gibt es kein zurück!"
Ezra dreht seinen Kopf zu seinem Meister und jetzt konnte Kanan den Schmerz seines Schülers umso mehr spüren.
Der Padawan antwortete darauf niedergeschlagen und mit Tränen in den Augen:
„Ja...ganz genau."
Er betätigte den Knopf und bevor jemand das verhindern konnte flog Ezra in den Orbit und sprang in den Hyperraum.

Star Wars Rebels: Ist er noch der selbe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt