Star Wars Rebels: Ist er noch der selbe?

Freiheit

Sabine's Sicht

In einigen Minuten ist es soweit.Es wurde immer dunkler bis nur noch der Mond ein helles Licht auf die Landschaft von Garel warf.
Unser Ziel lag abseits von Städten oder Farmen.
Hera,Zeb und ich versteckten uns hinter einen großen Felsen.
Chopper blieb in der Ghost um uns im Notfall abzuholen.
Wir hielten uns an den plan und warteten bis die Fahrzeuge weg waren.
Es dauerte nicht lange und dann standen nur noch zwei Militärfahrzeuge da,aber die waren kein großes Problem.
Im Notfall kann man sie immer noch in die Luft jagen.
Wir blieben noch einige Minuten hinter dem Hügel und dann ging es los.
Zeb rannte mit Hera zu einem Militärfahrzeug und die beiden versteckten sich so das die Scheinwerfer sie nicht erfassen konnten.
Ich blieb noch hinter dem großen Felsen und beobachtete alles noch einen Moment.
Einige Sturmtruppen standen vor dem Gebäude und patrouillierten.
Andere Sturmtruppen brachten seltsame Dinge von dem großem Gebäude ins das kleinere.
Ich zoomte mit meiner Helm Kamera näher ran aber ich konnte nicht genau erkennen was es war. Eigentlich war es mir wirklich egal.
Ich dachte mir:
„Wir zerstören hier eh alles also ist das die Rede nicht wert."
Als die Luft rein war rannte ich los in Richtung Stromgenerator.
Er stand einige Meter neben dem Hauptgebäude und wurde von zwei Sturmtruppen bewacht.
Ich nahm ein kleines selbstgebauten gerät aus meiner Tasche.
Es war so groß wie eine meiner Sprengladungen aber es war ein Geräusch macher.
Das perfekte gerät dumme Sturmtruppen abzulenken.
Ich warf ihn einige Meter neben den Generator und dann kam auch schon so ein nerviger ton hervor.
Als sich beide Sturmtruppen nach dem Geräusch um drehten kam ich aus meiner Deckung und schaltete sie mit Geschickten Kampf Bewegungen aus.
Danach platzierte ich meine Wunder und ging einige Schritte zurück. Daraufhin jagte ich das Ding in die Luft und rannte wieder zu den anderen.
Die Lichter waren ausgefallen aber ich konnte durch das Mondlicht schon von weitem erkennen wie Zeb einige Sturmtruppen erledigte nachdem sie sich über den Stromausfall erkundigen wollten.
Aber als ich bei Hera und Zeb vor dem Hauptgebäude ankam passierte etwas unerwartetes.
Zwei Raumfähren kamen in unsere Richtung und leuchteten uns mit ihren Front Lampen von oben an.
Als wir fliehen wollten wurde wir von einigen Sturmtruppen umzingelt und die Geschütze der Raumfähren zielten auf uns.
Währenddessen kamen auch vier Sturmtruppen aus dem Hauptgebäude.
Zeb sagte:
„Karabast woher wussten die das wir sie angreifen wollten?"
Wir saßen in der Falle aber als die Sturmtruppen uns näher kamen schaute ich zu Hera und sie aktivierte unbemerkt ihren Kommlink.
Ich dachte mir:
„Dann wird Chopper wohl gleich der Held der Stunde sein".
Aber plötzlich fielen einige Glassplitter von oben runter.
Bevor ich das richtig realisieren konnte fiel jemand von oben runter und landete vor dem Hauptgebäude.
Es war ein Offizier aber er war durch den Sturz völlig entstellt:
„Er muss tief gefallen sein" dachte ich mir und schaute nach oben.
Die Raumfähre flog an dem Hauptgebäude hoch bis sie auf der selben Höhe des vorletzten Stockwerks war.
Sie leuchtete auf ein riesiges zerstörtes Fenster aber man konnte es nicht richtig von hier unten erkennen.
Aber plötzlich wurde der Alarm ausgelöst und die Raumfähre schoss eine Rakete direkt durch die zerstörte Scheibe und jagte fast das ganze Stockwerk in die Luft.
Kurz bevor die Rakete explodierte konnte ich eine Gestalt sehen die aus dem selben Stockwerk raus sprang und auf dem kleinerem Gebäude landete:
„Was geht hier vor?" murmelte ich stumm vor mich hin.

Erzähler:

Der selbe Offizier der die letzten Tage Ezras elektronisches Gefängnis begutachtete kam auch heute wieder aber sein Vorgesetzter hat ihm ausdrücklich verboten mit ihm zu reden.
Zumal Ezra auch nie auf eine Frage antwortete wenn ihm denn eine gestellt wurde.
Wenn man Frontal vor der Kammer stand konnte man durch eine Scheibe genau sehen wie Ezra dauerhaft zuckte.
Diese Stromstöße die dauerhaft in die Kammer geleitet wurden erleuchteten die ganze Kammer.
Solche Elektroschocks haben sich bei der Folter von gefangenen als sehr effektiv erwiesen,aber hier wurde die Stromstärke verstärkt,nur um den jungen Machtnutzer zu brechen.
Der Offizier ging einmal um die Kammer und über prüfte jeden Winkel.
Aber als er den Raum verlassen wollte gingen die Lichter und jedes Elektronische gerät im Raum aus.
Der Offizier drehte sich um und schaute zu der Kammer die sich Ebenfalls abgeschaltet hatte.
Er ging auf die Kammer zu und schaute durch die Scheibe.
Ezra war bewusstlos und rührte sich nicht aber die Neugier des Offiziers sollte nicht ungestraft bleiben.
Plötzlich öffneten sich die Augen des Blauhaarigen jungen und er schaute seinem gegenüber direkt in die Augen.
Der Offizier zog seinen Blaster aber zeitgleich ballte Ezra seine Hand zur Faust, zertrümmerte die Scheibe der Kammer und packte den Imperialen am kragen.
Ezra würgte ihn einige Sekunden und schleuderte ihn dann gegen eine Wand.
Der Offizier lag benommen am Boden und konnte sich kaum bewegen,aber als er seinen Kopf anhob stand Ezra vor ihm.
Ezra ging in die Hocke und atmete tief ein und aus bevor er anfing zu reden:
„Verrate mir den Namen der Person die die Bridgers getötet hat,dann lasse ich dich eventuell am leben".
Diese Worte,sagte er in einem beunruhigenden Leisen Ton.
Der Offizier versuchte zu reden aber er bekam kein Wort raus.
Ezra stellte sich wieder aufrecht hin und schaute sich die Klamotten an die er an hatte.
Es waren nicht seine Sachen,sondern imperiale Klamotten die Extra für Versuchsobjekte hergestellt werden.
Sein T-Shirt war Blau-grau und an seinem rechten Arm war deutlich das Symbol des Imperiums zu sehen.
Seine Hose und seine Schuhe waren einfarbig schwarz.
Er schaute wieder zu dem Offizier und sagte mit einem aggressiven Unterton:
„Letzte Chance... sag mir den Namen!"
„I-ich weis es nicht...e-ehrlich.
Ich weis nur das derjenige nach Coruscant versetzt wurde...Bitte t-tu mir nicht".
„Das war die falsche Antwort!"
Ezra nutzte die macht und ließ den Offizier durch den Raum schweben.
Danach schleuderte er ihn durch eine Riesige Scheibe die sich am anderem Ende des Raumes befand.
Ihm fiel ein Weißer Piloten Helm auf,der Herrenlos zwei Meter entfernt auf einer Ablage rum lag.
Natürlich schnappte Ezra sich den Helm und zog ihn an.
Danach ging er zur zertrümmerten Scheibe und schaute sich um.
Einige Meter abwärts stand ein fast halb so großes Gebäude und er konnte die macht spüren die von diesem Ort ausging.
Er sagte leise:
„Da ist das Holocron."
Daraufhin schaute er ganz nach unten und er konnte einen großen Sturmtruppen Auflauf sehen.
Aber dann kam eine Raumfähre vom unteren teil des Gebäudes auf ihn zu.
Die Raumfähre war auf Ezras Höhe und 200 Meter von ihm entfernt.
Der Pilot schaute ihn an und zeitgleich machte er Meldung bei seinem vorgesetzten.
Die Antwort kam Abrupt:
„Wir lösen den Alarm aus.
Schießen sie ihn verdammt nochmal ab!"
Der Pilot machte eine Rakete Abschuss bereit und im selben Moment zeichnete sich auf Ezras Gesicht ein Grinsen aus.
Als die Rakete abgefeuert wurde machte Ezra zwei schnelle Schritte auf die Kante zu und sprang nach unten auf das Halb so große Gebäude und kam in einer Dreipunkt Landung auf.
Die Rakete zerstörte fast die gesamte Etage und das zog die Aufmerksamkeit der Sturmtruppen auf sich.
Der Pilot machte eine Meldung an alle verfügbaren Sturmtruppen:
„Wir brauchen hier sofort Unterstützung!"
Ezra sprang von dem Gebäude runter auf den Boden und kam direkt hinter einer Sturmtruppe auf die sich zeitgleich in seine Richtung drehte.
Er riss der Sturmtruppe den Blaster aus der Hand und verpasste ihm so einen starken tritt das die Truppe einige Meter weit gegen einen Felsen flog.
Daraufhin schoss Ezra alle zehn Sturmtruppen mit einer perfekten Präzision nieder nur um dann festzustellen das sie Sabine,Hera und Zeb Handschellen angelegt haben.
Er ging auf sie zu und öffnete die Handschellen mit der Macht durch eine Handbewegung.
Ezra war unglaublich nervös und aus dem Grund kam kein Wort aus ihm raus.
Hera schaute zuerst seine Imperialen Klamotten skeptisch an aber dann sagte sie:
„Danke für die Hilfe.
Wer bist du?Du bist ein Machtnutzer nicht wahr?"
„Ezra nickte nur und sagte kein Wort.
„Anscheinend erkennen sie mich nicht.
Vielleicht ist es so auch das beste" dachte er sich.