Kanan lag immer noch auf der Krankenstation die sich auf der Ghost befand.
Obwohl er sich nicht richtig bewegen konnte, hatte er sich doch etwas erholt, aber Hera hatte ihm aufgetragen bis auf weiteres das Bett zu hüten.
Gerade dadurch fiel ihm auf das die Ghost wieder fliegen konnte.
Nachdem ihm das Augenlicht genommen wurde, musste er sich auf die Macht mehr als zuvor verlassen, deshalb fielen ihm solche "Kleinigkeiten" wie er es nannte ziemlich einfach auf.
Die Pilotin hat ihm von den Schäden erzählt die die Imperialen der Ghost auf Naboo verpasst haben und auch wer ihnen auf Tatooine geholfen hatte sie zu reparieren, gerade als es sonst niemand konnte ohne Aufsehen zu erregen.
Sie erzähle ihm alles was in den letzten Stunden passiert war und Izzy fehlte in ihren Erzählungen nicht, gerade weil er seine Hilfe mehrmals zu Verfügung gestellt hatte.
Der Jedi kannte ihn nicht persönlich, aber er war ihm trotzdem dankbar.
Es freute Kanan das Izzy eine anscheinend positive Wirkung auf Ezra hatte, gerade weil der Jedi sich nicht sicher war was Ezras psychische Verfassung anging, nach all den schrecklichen Dingen die sein Padawan erleiden musste.
Er war einfach nur froh, ,das sein Schüler einen alten Freund hatte, der dem ihm helfen konnte egal auf welche weise.
Kanan gefiel es nicht das er immer noch auf der Krankenstation bleiben musste, aber er hatte keine Wahl und auch kein Mitsprache recht.
Der Jedi wusste wie stark und schnell Hera ihren willen durchsetzen konnte.
Gerade als Kanan darüber nachdachte und etwas schmunzeln musste bei dem Gedanken hörte er Hera in einem wütendem Ton durch die Ghost schreien.
Er dachte sich nur:
„Oh man der jenige der Hera so sauer gemacht hatte sollte am liebsten seine taten bereuen."
Daraufhin ging der Jedi in sich und sagte leise zu sich selbst:
„Ich kann mir schon vorstellen wer der Übeltäter ist...bitte lass es nicht Ezra sein."Zur gleichen Zeit waren Ezra und Izzy mit Hera alleine im Cockpit.
Nachdem die Pilotin den Hyperraum Sprung berechnet hatte um zurück nach Atollon zu fliegen, drehte sie sich in ihrem Stuhl zu den beiden.
Ezra traute sich nicht richtig ihr in die Augen zu sehen, weil er Angst vor ihrem Blick hatte.
Hera stellte sich vor die Beiden und sprach in einem verdächtig ruhigen ton zu den beiden:
„Also ihr habt Teile für unsere Kommunikationsanlage besorgt und dann seid ihr angegriffen worden?"
Ezra schaute erst zu seinem Freund und dann zu Hera, aber er traute sich nicht so recht irgendetwas zu sagen.
Nach einigen Sekunden antwortete der Padawan:
„Hera ich weis wie das aussehen muss aber wir konnten wirklich nichts dafür."
Die Pilotin wurde etwas zorniger:
„Also seit ihr nicht gerade durch ganz Mos Eisley mit einem Speeder vor keine Ahnung wie vielen Imperialen geflohen, habt dabei beinahe Passanten über fahren und mich auch noch angelogen was eure Situation anging.
Weil so sah es Irgendwie für mich aus!"
Ezra grinste verlegen und antwortete:
„Naja also...es ist wohl doch so wie es aussieht."
Nach diesem Satz meldete sich Izzy zu Wort.
„Also eigentlich war ich auf dem Speeder nur Beifahrer.
Genauer gesagt war ich nur gezwungener Beifahrer bei diesem Himmelfahrtskommando."
Hera und Ezra warfen ihm einen wütenden Blick zu, woraufhin er antwortete:
„Ich glaube ich bin lieber ruhig."
Hera sagte:
„Izzy ich danke dir für deine Hilfe auf Tatooine, du hast uns geholfen als wir es am nötigsten hatten."
Der angesprochene hörte da ein "aber" raus traute sich aber nicht das laut zu sagen.
Kurz darauf bestätigte sich seine Vermutung:
„Aber ich würde gerne alleine mit Ezra reden.
Gehst du bitte zu den anderen sie sind bestimmt im Gemeinschaftsraum."
Von Izzy kam nur ein nicken.
Er ging mit einem entspannten Gesichtsausdruck durch die Cockpit Tür.
Dabei dachte er sich:
„In Ezras haut möchte ich jetzt nicht stecken."
Er wusste nicht genau wo er lang ging.
Das war das erste mal das er auf diesem Schiff war, aber da der Gemeinschaftsraum direkt vor ihm lag musste Izzy nicht lange suchen.
Als er durch die nächste Tür ging konnte er den Lasat sehen der vor dem Holotisch saß.
„Du bist Zeb oder?"
Der angesprochene nickte zustimmend:
„Ich wollte noch danke sagen, weil du uns vorhin an der Rampe das leben gerettet hast."
Zeb winkte ab und sagte:
„Ach kein Problem du scheinst in Ordnung zu sein.
Außerdem musste ich Ezra schon öfters aus solchen Situationen helfen."
Izzy grinste:
„Ja das überrascht mich nicht besonders."
„Was ist das eigentlich zwischen euch beiden?"
„Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber er ist nicht mein Typ."
Zeb verdrehte grinsend die Augen und sagte:
„Nein...ich meine wie es zu eurer Bekanntschaft kommt."
Izzy zögerte einen Moment:
„Wir haben uns damals auf Lothal kennengelernt.
Die Umstände waren...nicht gerade die besten, aber das ist es ja heutzutage nie oder?"
„Ah, und welche Umstände waren das?"
„Ezra geht sehr wortkarg mit seiner Vergangenheit um oder?
Das würde mich nicht überraschen."
„Wieso...was ist denn damals passiert?"
„Etwas das ihn...verändert hat.
Ich kann dir leider dazu nichts sagen, das musst du Ezra schon selber fragen."
Keiner der beiden bemerkte das Sabine hinter der Gemeinschaftsraum Tür stand und das Gespräch belauschte.
Danach ging sie, aber zurück in ihr Zimmer um sich einen Reim auf die ganze Sache zu machen.
Zeb und Izzy saßen noch etwas im Gemeinschaftsraum.
Der Lasat erzählte einige Geschichten von den Erlebnissen der Ghost crew, als nach einiger Zeit Ezra in den Gemeinschaftsraum kam.
Die beiden schauten ihn nur grinsend an bis Ezra ebenfalls ginsend sagte:
„Ich glaub Hera hat erstmal genug von mir."
„Ja wir konnten sie bis hier her hören," antwortete der Lasat.
Izzys grinsen verstummte.
Er stand nun auf und fragte:
„Wie wird es jetzt weiter gehen?"
Ezra schaute ihn nur fragend an.
Daraufhin wurde Izzy etwas wütender:
„Es ist ja nicht so als ob ich es gewusst hätte, aber ich habe wegen dir alles verloren.
Mein zuhause, meinen Ruf und meine Arbeit."
„Moment...du hast gearbeitet?"
„Natürlich, ich habe die Schiffe nicht nur einfach so repariert, das war meine Arbeit.
Ich hab mir etwas auf Tatooine über Jahre hinweg aufgebaut und jetzt kann ich da nie mehr hin, weil sie mich für einen Rebellen halten, nur weil ich euch geholfen habe!"
„Willst du einer sein?"
„Was meinst du?"
„Na ein Rebell.
Ein teil der Rebellion um etwas in dieser Galaxis zu bewirken."
„Das ist nicht dein ernst oder?"
„Doch ist es.
Außerdem kannst du bei uns wohnen, arbeiten kannst du bei uns auch, egal in welchem Bereich."
„Das du überhaupt auf diese Idee kommst Bridger."
„Wie oft wollte ich dich von etwas über zeugen womit du absolut nichts zutun haben wolltest?"
„Genau fünf mal!"
Er hob seine Hand, hielt sie dem Padawan direkt ins Gesicht und ging an Ezra vorbei Richtung Cockpit.
Ezra sagte nur noch nachdenklich:
„Nein...vier mal."
Izzy ging weiter Richtung Cockpit, warf die Arme in die Luft und sagte schon fast gleichgültig:
„Mit heute sind es fünf!
Ist ja nicht so als ob ich eine Wahl hätte oder?"
Zeb lachte leise und sagte:
„Ich mag ihn.
Warum hast du noch nie etwas von ihm erzählt?"
„Es war nicht immer alles so einfach wie heute," antwortete Ezra nachdenklich und ging in sein Zimmer.
Daraufhin verschloss er die Zimmer Tür und setzte sich mitten in sein Zimmer um zu meditieren.
Vieles war an diesem Tag geschehen.
Sein Freund war nun ein teil der Rebellion, die Ghost crew konnte wieder zurück nach Atollon und der Padawan konnte mit Izzy vor den Sturmtruppen fliehen.
Aber etwas verunsicherte ihn.
Es war der Death Trooper und dessen Worte.
Ezra war sich nicht sicher was dieser auftritt von ihm sollte.
Am liebsten hätte der blauhaarige Junge ihn einfach getötet für das was dieser Imperiale ihm auf Garel angetan hatte.
Aber diese Person sprach zu Ezra als ob er ihn schon ewig kennen würde und das verunsicherte den Padawan auf mehrere weisen.
Der blauhaarige Junge Meditierte einige Minuten und dachte nebenbei schon daran das Holocron hervor zu holen, aber plötzlich ruckelte die Ghost.
Daraufhin flog Ezra durch das Zimmer und haute sich seinen Kopf an der Metall wand des Zimmers an.
Daraufhin verdunkelte sich die Sicht des Padawans, sodass er kurz danach ohnmächtig wurde.
Zur gleichen Zeit saß Hera mit Izzy im Cockpit als sich plötzlich die Ghost einmal um sich selbst drehte und viele Farben zusehen waren wie bei einem Regenbogen.
Izzy fragte total entsetzt:
„Was war das?"
Hera sah geschockt aus dem Cockpit und antwortete:
„Wir wurden aus dem Hyperraum gezogen und hängen im Traktor Strahl fest.
Das bedeutet wir stecken ganz schön in der Klemme."
Den seltsam aussehenden Sternenzerstörer konnte man durch die Front Scheibe jetzt immer deutlicher sehen.
Zeb und Sabine kamen ins Cockpit gerannt.
Beide wussten womit sie es zutun hatten.
Das Problem der crew war das sie einen verletzten hatten der nicht kämpfen konnte:
Hera über legte kurz und sagte:
„Zeb du musst sofort Kanan verstecken.
Sie dürfen ihn nicht kriegen.
Wenn sie versuchen in die Ghost zu kommen werden wir kämpfen.
Sabine hol schnell etwas explosives."
Die angesprochene machte sich schnell auf den weg in ihr Zimmer
Nun schaute die Pilotin zu Izzy und fragte:
„Wie gut kannst du schießen?"
„Naja also...ich kann schon gut schießen wenn es die Situation erfordert."
„Die Situation erfordert es, also schnapp dir einen Blaster und mach dich bereit."
Ezra lag fast zur selben Zeit immer noch bewusstlos in seinem Zimmer.
Nach einer Weile öffnete er benommen seine Augen aber der Padawan war nicht fähig aufzustehen.
Das einzigste was er mitbekam waren Blasterschüsse die durch das Schiff schallten.
Dann schlossen sich wieder seine Augen für einen Moment, aber dann war alles still.
Ezra hörte keinen einzigen ton mehr, aber plötzlich waren da langsame Schritte die durch die Ghost wanderten und sie kamen seinem Zimmer immer näher.
Also die Schritte vor seinem Zimmer waren wurde ihm klar das es mehrere Personen sein mussten.
Die Tür öffnete sich und dann standen zweit Sturmtruppen vor seinem Zimmer.
Ezra hob seinen Kopf etwas an und sah dem vorderen Truppler direkt in die Augen.
Daraufhin richtete die eine Sturmtruppe den Blaster auf ihn und verpasste ihm einen Betäubungs Schuss.
Als der Padawan wieder zu sich kam und die Augen öffnete sah er nur den Boden unter sich über den er hinweg gezogen wurde.
Sein Sichtfeld war beschränkt, aber es wurde mit jeder Sekunde besser.
Der blauhaarige Junge hob den Kopf an und sah das er durch einen gang von zwei Sturmtruppen geschleift wurde.
Er war zu schwach um sich richtig zu bewegen, aber er spürte wie seine Kräfte langsam zurück kamen.
Nach einer Weile blieben die beiden Soldaten vor einer großen Tür stehen.
Nachdem sie sich geöffnet hatte wusste Ezra das er sich auf einem Sternenzerstörer befand, aus dem einfachen Grund weil er sich jetzt genau in der Kommandozentrale befand und durch die riesigen Cockpit Scheiben sehen konnte.
Daraufhin zwangen ihn die Sturmtruppen auf die Knie.
Die Ghost crew befand sich auch in dem Raum, aber er konnte Izzy und Kanan nicht entdecken.
Als Hera ihn sah mussterte sie ihn schockiert genau wie die anderen Crewmitglieder.
Ezra schaute weiterhin zu ihnen rüber, aber dann kam einen Person auf ihn zu die er bereit vom sehen her kannte.
Die Person kam auf ihn zu und sagte:
„Hallo Ezra...für den Fall das du meinen Namen vergessen hast.
Ich bin Lieutenant Lyste.
Du hast uns vor einem Jahr ganz schon an der Nase herum geführt.
Ich weis, dich zu jagen war wie einen Geist zu jagen, aber das ist jetzt vorbei."
Einer der beiden Sturmtruppen die Ezra transportiert hatte stellte sich vor den Lieutenant und hielt ihm das Holocron vor sein Gesicht dabei sagte er:
„Sir das haben wir in seinem Zimmer entdeckt.
Es passt zur Beschreibung von Lord Vaders gesuchten Artefakt."
Als Ezra das sah versuchte er sich gewaltsam aus dem griff des Sturmtrupplers zu befreien, aber es gelang ihm nicht.
Lieutenant Lyste sah die Reaktion fes Padawans und grinste dabei fies.
Daraufhin sagte er:
„Deine Gefangennahme wird Lord Vader erfreuen genau so wie dieses...ding."
Lyste ging an das andere Ende des Raums um eine Übertragung an Darth Vader zu senden.
In der Zwischenzeit hörte Ezra den Ruf des Holocron.
Er kam langsam wieder zu Kräften und sein Blick wanderte zu den anderen Crewmitgliedern.
Deren blicke wanderten immer wieder zwischen dem Lieutenant und Ezra hin und her.
Hera schaute aber öffters zu dem blauhaarigen Jungen.
Sie wusste nicht was sie tun sollte und zum ersten mal seit einiger Zeit fühlte sie sich ziemlich hilflos.
Niemand wusste das sie in diesem Sektor waren und niemand wusste das sie über haupt gefangengenommen wurden.
Außerdem hatte die Pilotin Angst um Ezra.
Das Kopfgeld wurde nicht ohne Grund auf ihn ausgesetzt, sie kannte zwar nicht den wahren Grund, aber eines war ihr klar.
Die Imperialen haben Ezra gefoltert auf brutalste weise, sie würden es wieder tun und wenn sie haben was sie von ihm wollten, würden sie ihn töten.
Lyste kam nach einigen Sekunden wieder zurück und sagte erfreulich:
„Sperrt ihn ein.
Bringt ihn in die Zelle."
Daraufhin schaute Ezra auf den Boden und fing an zu lachen.
Zuerst ziemlich leise, aber dann wurde es immer lauter sodass jeder in der Kommandozentrale es mitkriegen konnte.
Dieses lachen verunsicherte sogar seine Crew, sie sahen sich nur fragend an.
Daraufhin ging Lyste in die hocke und fragte verwundert:
„Was ist so lustig?"
Daraufhin wurde Ezra ganz still, hob seinen Kopf und ehe er sich versah rutschte der Lieutenant einige Meter weit über den Boden, weil der Padawan die Macht anwendete.
Daraufhin schaute Lyste in ungläubig an.
Der blauhaarige Junge sagte drohend während drei Sturmtruppen ihn hoch hoben und aus dem Raum zerrten:
„Anscheinend versteht ihr es noch nicht.
Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt!
Ihr seit hier mit mir eingesperrt!!"
Lyste stand wieder aufrecht und brüllte den Sturmtruppen hinterher die Ezra fort brachten:
„Steckt ihn in das dunkelste Loch das ihr hier finden könnt!"
Daraufhin schaute er zu den anderen Crewmitgliedern und sagte zu sieben anderen Sturmtruppen monoton:
„Schafft mir dieses...Gesindel aus den Augen."
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Star Wars Rebels: Ist er noch der selbe?
FanfictionAls Kanan Ahsoka und Ezra nach Malachor geflogen sind hätten sich die drei Macht Nutzer nie vorgestellt was sie dort erwartet.Aber was wäre wenn einige Dinge anders gekommen wären und jemand anders auf Malachor zurück geblieben wäre. (Enthält KEINE...