Mehr als nur Furcht

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Hera stand mit Zeb, Sabine und Sato in der Kommandozentrale.
Es ging um eine kleine besorgungs Mission, aber durch die Ereignisse der letzten Tage war die Stimmung ziemlich geknickt.
Die Pilotin fragte gerade nach Einzelheiten, aber dann würde sie von einem Rebellen unterbrochen der an einem Terminal saß:
„Sir wir haben hier einen nicht autorisierten start."
Sato ging zum Terminal um sich selbst davon zu überzeugen und dann fragte er den Rebell:
„Wissen sie wer den Jäger fliegt?"
Gerade als der Rebell etwas sagen wollte, kam ihm jemand zuvor:
„Es war Ezra...er ist weg."
Alle schauten in die Richtung aus der die Stimme kam, es war Kanan.
Hera ging langsam auf den Jedi zu und fragte irritiert:
„Was meinst du damit Kanan."
„Ezra war in diesem Jäger und ich weis nicht wann er wieder kommen wird.
Ich wollte ihn noch aufhalten, aber er hat nicht auf mich gehört.
Vorhin konnte ich deutlich spüren was in ihm vorgeht.
Er ist am Boden zerstört und gibt sich selbst die Schuld, wegen der Sache mit Izzy."
„Wir müssen ihn finden.
Vielleicht können wir den Jäger verfolgen, soweit ich weiß hat jeder Jäger einen Peilsender integriert bekommen."
Hera schaute fragend zu Sato und dieser antwortete:
„Das stimmt, in jedem unserer Jäger ist ein Peilsender, aber wie wollen sie Ezra finden?
Er könnte bereits überall sein."
„Wir werden schon eine Lösung finden,"antwortete die Pilotin selbstbewusst.
Nach einem Moment des Schweigens indem der Rebell das Signal des Jägers Orten wollte sagte er:
„Tut mir leid aber ich kann ihn nicht Orten.
Entweder ist Ezra außer Reichweite, oder er hat den Peilsender selbst deaktiviert."
„Verdammt!", antwortete Hera wütend.
Sie drehte sich um, schaute in den Himmel und sagte so leise das niemand es hören konnte:
„Ezra wo bist du nur hin?"

Der Padawan verließ mit dem Jäger gerade den Hyperraum mit dem Holocron auf seinem Schoß.
Vor ihm war ein seltsam aussehender Planet, den er noch nie zuvor gesehen hatte.
Während er sich dem Planeten näherte fing das Holocron an zu sprechen:
Du hast dein Ziel erreicht Ezra Bridger."
„Das ist Korriban?
Wo soll ich denn genau hin?"
Höre auf die Macht Ezra.
Sie wird dich zu deinem Ziel bringen."
Der blauhaarige Junge wunderte sich erst jetzt warum er mit dem Holocron kommunizieren konnte, seitdem sie aus dem Hyperraum gekommen waren ohne sich darauf zu konzentrieren.
Deshalb frage er verwundert:
„Wieso kann ich mit dir reden ohne die Macht anzuwenden?"
Das war damals die Heimatwelt der Sith und dieser Planet steht als Symbol für die dort allgegenwärtige dunkle Seite der Macht.
Deshalb musst du dich nicht konzentrieren um mit mir im Kontakt zu bleiben.
Du spürst doch auch diese Energie je näher du deinem Ziel kommst, nicht wahr?"
Wenn Ezra ehrlich zu sich war konnte er diese Kraft deutlich spüren die von diesem Planeten ausging.
Obwohl es die Energie der dunklen Seite war, ein Teil von ihm wäre am lieben umgedreht und nie wieder an diesen Ort zurückgekehrt, aber da war noch etwas anderes in ihm.
Es war der Wille zu lernen, noch mehr Fähigkeiten zu erlernen, geschickter mit der Macht umgehen zu können und so stark zu werden das er seine Freunde beschützen konnte.
Niemand sollte mehr so leiden müssen wie Izzy.
Der Padawan gab sich selbst die Schuld für das was passiert war.
Ezra wäre lieber an seiner Stelle gestorben als ihn in den tot zu führen, aber es war geschehen und er konnte es nicht mehr ändern.
Seine Trauer war groß und sein selbsthass Pegel stieg immer weiter an.
Nie wieder sollte einer seiner Freunde sterben, nie wieder sollte einer seiner Freunde leiden müssen und nie wieder sollte der blauhaarige Junge dafür verantwortlich sein.
Ezra konnte durch die Macht spüren das er seinem Ziel immer näher kam, aber vorher konnte er sehen wie trostlos dieser unbewohnte Planet eigentlich war.
Der vor allem rote Planet war geprägt von öden Landschaften und riesigen Schluchten wie auch Bergen und brüchigen Felslandschaften.
Es war eine trockene und gleichermaßen raue Welt, die durch ihre zerklüftete und vulkanische Oberfläche bekannt war.
Nach einer Weile konnte Ezra ein spezielles Bauwerk von dem sehr viel negative Energie ausging sehen und der Padawan erkannte sofort was dieses Bauwerk darstellen sollte:
„Ein Sith Tempel,"murmelte er vor sich hin.
Daraufhin flog er in die Nähe des Tempels, aber den Jäger landete er zwischen einigen Felsen die so groß waren das sein Transportmittel unentdeckt bleiben würde, falls jemand hier herkommen würde.
Er stieg mit dem Holocron aus dem Jäger und sprang auf den sandigen Boden.
Daraufhin ging er ein paar Schritte, aber dann hörte er eine ihm vertraute Stimme:
„Na...hast du mich vermisst Kumpel?"
Der Padawan dreht sich rum und dann sah er in die gelben Augen seines bösen Ebenbildes.
Er lag entspannt auf dem Jäger und ließ ein Bein vom Schiff runter baumeln.
Ezra drehte sich sofort rum und quetsche sich an den Felsen vorbei.
Es waren fast hundert Meter die Ezra von dem Sith Tempel trennten und er wusste das sein Ziel im inneren lag.
Weil er nicht tatenlos rumstehen wollte setzte er sich in Bewegung und ging auf den Tempel zu.
Der blauhaarige Junge versuchte seine Emotionen so gut zu verbergen wie es ihm nur irgendwie möglich war aber dieser Ort sorgte dafür das seine Gefühle so stark wurden, das er kurz vorm explodieren war.
Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, weil er ein seltsames Geräusch hörte.
Er dreht sich in die Richtung aus der er diesen seltsamen Ton hörte und dann sah es der blauhaarige Junge.
Ein Schwarm aus Käfern befand sich in seiner Nähe, aber sie hielten einen großen Abstand zu ihm.
Ezra hatte einen skeptischen Gesichtsausdruck angenommen und sagte leise:
„Was sind das für Dinger?"
Das Holocron antwortete:
„Giftige Pelko Käfer.
Das sind kleine machtsensitive Tiere die oft in kleinen schwärmen auftreten und angreifen.
Sie werden von mächtigen Machtnutzern besonders stark angezogen, aber sie werden dich bestimmt nicht angreifen.
Es ist wegen deiner starken Aura.
Diese Käfer werden dich höchstwahrscheinlich die ganze Zeit verfolgen, solange du dich auf diesem Planeten befindest, aus dem einfachen Grund weil sie nicht von dir ablassen können."
„Na toll...ich habe Fans," antwortete er genervt.
Ezra stand jetzt vor dem Tempel Eingang.
Es war ein riesiges Gebäude das aus Stein gebaut wurde und es gab keine Tür die man öffnen musste.
Vor ihm war eine große Öffnung aber
nichts konnte er erkennen, außer die schwärze der Dunkelheit die sich innen drin befand.
Als er den ersten Schritt hinein wagen wollte kam sein böses ich aus der Dunkelheit und erschreckte ihn.
Der Padawan taumelte zurück und ließ das Holocron auf den Boden fallen.
Danach stellte sich sein böses Ebenbild vor den jungen Jedi.
Er sagte Spielerisch:
„Ich hab dir doch gesagt das du mich nicht los wirst Ezra."
„Lass mich verdammt nochmal in ruhe!"
Die Augen der bösen Gestalt waren mit Freude erfüllt:
„Ach wenn ich dich nicht Ezra nennen soll oder darf, wie wäre es dann mit... Izzy?"
„Halt den Mund!"
Der blauhaarige Junge ging ein paar Schritte nach vorne und ballte seine rechte Hand zur Faust um seinen gegner ins Gesicht zu schlagen.
Als er das tun wollte schlug er ins nicht und landete auf dem Boden, weil er so viel Kraft in seinen Schlag gesteckt hatte.
Sein Gegner war einfach nicht mehr am der Stelle wo er zuvor gestanden hatte.
Ezra drehte sich um und da stand wieder sein böses Ebenbild:
„Oder wie wäre es mit John...oder Jenny?"
Das reichte dem Padawan, jetzt stand er Blitzschnell auf und nutzte die Macht um einen starken Machtrückstoß auszuführen der eine gewaltige Wolke aus Sandkörnern erzeugte.
Als sich der Sand wieder gelegt hatte stellte Ezra fest das er alleine war.
Daraufhin schaute er sich ein paar mal um, auf der Suche nach dem Holocron.
Es dauerte nicht lange und da fand er das halb verbudellte Artefakt im Sand.
Der Padawan zog es raus und widmete sich wieder dem Eingang.
Nach einigen Sekunden fragte Ezra:
„Was werde ich darin vorfinden?"
Eine Prüfung die zeigen wird wie mächtig du geworden bist."
Es gab für ihn kein Zurück mehr, also stopfte er das Holocron in seine Tasche und ging in die Dunkelheit des Tempels.
Rein gar nichts konnte der Padawan erkennen, er versuchte langsam voran zu gehen, aber dann stolperte er über irgendwas und fiel zu Boden.
Nachdem Ezra sich wieder gefasst hatte tastete er mit seinen Händen den Boden ab, weil das Objekt über das er gestolpert war auch nur lose am Boden liegen musste.
Es dauerte einen Moment, aber dann hatte er es in der Hand und das Ding kam ihm sehr vertraut vor.
Ezra stand auf und hielt das Objekt in seiner rechten Hand.
Danach betätigte er einen Knopf und eine rote Klinge kam zum Vorschein:
„Ein Lichtschwert?!"
Nun hatte der junge Machtnutzer einen verwunderten Gesichtsausdruck angenommen.
Sein eigenes Lichtschwert hatte er seit Malachor nicht mehr gesehen und dieser hier war anscheinend herrenlos.
Er sagte mit einem grinsen im Gesicht:
„Weißt du was...ich glaube ich behalte dich."
Ezra stand auf einem riesigen steinernen weg, aber auf der rechten sowie auf der linken seite ging es tief runter.
Die Lichtschwert Beleuchtung reichte nicht so weit wie der junge Machtnutzer es gerne hätte, aber er konnte weitere Wege sehen die sich tiefer befanden.
Trotzdem beschloß Ezra auf seinem jetzigen Weg zu bleiben.
Das rote Licht seiner neuen Waffe machte den Weg vor ihm sichtbar, sodass er die Struktur genau erkennen konnte.
Es waren viele Säulen zu sehen mit Gravirungen die Ezra noch nie zuvor gesehen hatte.
Sie ähnelten aber den Symbolen auf dem Holocron und das verwunderte den Padawan.
Er blieb weiterhin auf dem Weg und dann stand er vor einem weiteren Eingang.
Das rote leuchten den Lichtschwertes funkelte in Ezras Augen.
Man könnte meinen das seine Augen mit Blut unterlaufen wären.
Nun betrat er eine große Halle die etwas beleuchtet war aus dem einfachen Grund weil die Decke ein riesiges Loch hatte und so Sonnenstrahlen eindringen konnten.
Er schaute sich um und dann konnte er eine Gestalt erkennen die mit dem Rücken zu ihm auf dem Boden kniete.
Ezra erkannte sie sofort, deshalb rannte er auf sie zu und deaktivierte sein Lichtschwert.
Es gab für ihn kein Zweifel, aus dem Grund näherte er sich ihr und sagte:
„Sabine!?... Wie ist das möglich?
Wie bist du hier rein gekommen?"
Die angesprochene hob ihren Kopf an, aber drehte sich nicht zum Padawan.
Sie sagte gleichgültig:
„Du musst noch viel lernen."
Ezra verstand nicht ganz und wollte seine Hand auf ihre Schulter legen, aber dann sprang sie plötzlich in die Luft, machte einen Salto und aktivierte ein Doppelklingen Lichtschwert.
Als sie wieder normal auf dem Boden stand veränderte sich ihre Gestalt vollständig.
Vor Ezra stand nun eine Theelin.
Sie hatte eine hell grüne Hautfarbe aber sie hatte auch eine kriegsbemalung im Gesicht mit dunkel grüner Farbe und an ihren Schläfen befanden sich spitze Hörner. Unteranderem hatte sie blaue schulterlange Haare und ihre Augen waren Gelb.
Sie sagte amüsiert:
„Ich bin Darth Phobos.
Die Meisterin der Angst."
Sie atmete durch die Nase tief ein und sagte dann voller Freude:
„Der Duft deiner Angst ist...berauschend."
Daraufhin attackierte sie ihn mit dem Doppelklingen Lichtschwert und Ezra versuchte die Schlage abzuwehren.
Danach ging er einige Schritte zurück um sich erstmal zu fassen.
Darth Phobos lächelte nur und sagte:
„Ich werde das hier in vollen Zügen genießen."
Jetzt griff Ezra an und ihre Lichtschwerter kreuzten sich.
Der Padawan sagte mit angespannter Stimme:
„Ich habe keine Angst vor euch!"
„Das weis ich, aber es gibt etwas das du fürchtet."
Der blauhaarige Junge drückte seine Gegnerin von sich weg, aber dann ging Phobos lachend einige Schritte rückwärts um den Machtnutzer zu verunsichern.
Plötzlich kam kein Licht mehr durch die Decke und die Halle wurde nur noch durch die Lichtschwerter erhellt.
Phobos verschwand daraufhin in der Dunkelheit und der blauhaarige Junge konnte sie nicht mehr sehen.
Ezra drehte sich einige male um sich selbst während sie aus der Dunkelheit zu ihm sprach:
„Ich kenne deine Art, du bist einsam und gebrochen.
Es wird ein leichtes herauszufinden was du fürchtet."
Der blauhaarige Junge fragte wütend:
„Wer seid ihr wirklich?!
Warum seid ihr hier?!"
Aus der Dunkelheit kam ein schallendes lachen zum Vorschein:
„Wenn Sith Albträume haben, dann sehen sie mein Gesicht!"
„Ich bin kein Sith!
Ihr könnt mich nicht schlagen!
„Dummer junge, ich habe bereits gewonnen."
„Gebt nicht vor mich zu kennen."
Plötzlich kam Phobos aus einer erhöhten Position angesprungen und verpasste dem Padawan einen Tritt sodass er kurz benommen am Boden liegen blieb.
Sie veränderte wieder die Gestalt und nun sah sie wieder aus wie Sabine:
„Ahh da ist sie...deine angst.
Der Verlust geliebter Personen und...der vermutlich baldige Verlust einer sehr engen Freundin."
Ezra erhob sich schnell und setze einen Machtschub gegen seine Gegenerin ein.
Dabei sagte er voller Zorn:
„Raus aus meinem Kopf Hexe!
Ihr seid nicht echt, ihr seid nur eine Lüge!"
Nun stand vor Ezra wieder die Richtige Gestalt von Phobos
Der Padawan attackierte sie wieder und während sich ihre Lichtschwerter trafen sagte sie:
„Du kannst deine Vergangenheit und deine Zukunft nicht ändern!"
„Das könnt ihr nicht wissen!"
Nun war Ezra so wütend das er genug Kraft aufbringen konnte um ihr das Doppelklingen Lichtschwert aus der Hand zu schlagen.
Daraufhin schleuderte er sie gegen einen Felsen und zog sie durch die Macht wieder in seine Nähe.
Er Schnitt ihr eine tiefe Wunde in die Schulter mit seinem neuen Lichtschwert.
Phobos lag danach am Boden und Ezra war bereit es zu beenden, doch kurz bevor der blauhaarige Junge den vernichtenden Lichtschwert hieb ausführen wollte veränderte seine Gegnerin ihre Gestalt.
Vor Ezra saß nun eine weinende Sabine die ihn Hoffnungsvoll ansah.
Der Padawan hielt das Schwert mit zitternden Händen und ernsten Blick.
Sie sprach zu dem jungen Machtnutzer mit einer traurigen Stimme:
„Bitte Ezra...tus nicht...du hast versprochen das wir immer für einander da sein werden...ich liebe dich!"
Dem Padawan kamen die Tränen und er wusste nicht was er tun sollte.
Er brüllte:
„Neeeeiiinnn!," und fiel dabei auf die Knie.
Phobos war immernoch in der Gestalt von Sabine und sie fing wieder an zu lachen:
„Ich wusste es.
Du bist schwach weil du vor so vielen Dingen Angst hast.
Ich brauche dich nicht zu töten, weil du bereits verloren und gebrochen bist.
Daran wird sich auch nichts mehr ändern."
Daraufhin verschwand Phobos entgültig in der Dunkelheit und das Licht kehrte wieder durch die zerstörte Decke zurück.
Das war zuviel für den jungen.
Er konnte nicht mehr aufhören zu weinen und legte sich auf den Boden mitten in das Licht das durch die Decke kam.
So blieb er liegen, weinend, am Ende seiner Kräfte und umringt von Dunkelheit.

Währenddessen befand sich Hera wieder in der Ghost.
Sie wollte ins Cockpit gehen um sich etwas abzulenken, weil sie das plötzliche verschwinden von Ezra einfach nicht glauben konnte.
Als sie im Cockpit war fand sie aber etwas das ihr etwas seltsam vorkam.
Es war ein Zettel der auf dem Schaltpuld lag, aber dann verstand sie es.
Die Pilotin nahm den Zettel in ihre Hand und laß ihn durch.
Ihre Gesicht änderte sich bei jedem Satz.
Als sie fertig war rannte sie in ihr Zimmer und öffnete eine Bodenluke.
Sie sagte verzweifelt:
„Verdammt...er hat es mitgenommen!"
Völlig außer sich rief sie die anderen Crewmitglieder in die Ghost.
Es dauerte einige Minuten, aber dann waren alle im Cockpit versammelt.
Zeb fragte als erstes:
„Was ist los Hera?"
Sie hielt einen Zettel hoch und sagte nur:
„Ein Abschiedsbrief...von Ezra."
Kanan drückte sich an Zeb und Sabine vorbei.
Er stellte sich vor die Pilotin und sagte traurig:
„Bitte lies ihn vor."
Hera atmete tief durch und begann zu lesen:
Tut mir leid das es soweit kommen musste.
Ich wünschte es gäbe eine andere Lösung für das ganze aber ich sehe keinen anderen Ausweg.
Die letzten Wochen haben mir gezeigt das ich nur Unheil über alle meine Freunde gebracht habe.
Manche von euch mussten wegen mir Verletzungen davon tragen und wegen mir ist eine Person gestorben weil ich nicht stark genug war um sie zu retten.
Wenn ich Izzy nicht aus seinem Exil gezogen hätte würde er noch leben aber ich hab ihn dazu gezwungen in diesen Kampf zu gehen und diese Schuld wird mich mein Leben lang verfolgen.
Ich bin ein Risikofaktor für die Rebellion und das Imperium wird alles tun um mich und das was ich bei mir trage zu bekommen.
Das werde ich, aber nicht zulassen.
Ich verspreche euch das wir uns wieder sehen werden.
Unser Kampf ist noch nicht vorbei aber ich muss stärker werden um diesen Krieg mit euch gewinnen zu können.
Bis bald euer Ezra."
Hera kamen die Tränen genau so wie Kanan.
Zeb sagte niedergeschlagen:
„Verdammt was hat der kleine bloß vor?"
Sabine sagte laut und selbstbewusst:
„Wisst ihr was...nein.
Nein ich werde das nicht hinnehmen.
Ich schlage vor das wir Ezra suchen werden auch wenn er das nicht will."
Hera sah zu Sabine und antwortete:
„Wir wissen nicht wo wir suchen sollen.
Das wird nicht einfach."
„Als ob uns das jemals aufgehalten hat.
Außerdem hab ich so eine Ahnung wo wir anfangen könnten nach ihm zu suchen."
„Wo Sabine?"

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