Erzähler:
Ezra saß gerade im Gemeinschaftsraum.
Die Ghost befand sich bereits im Hyperraum auf dem weg nach Naboo.
Seit der Besprechung mit Sato sind nur zwei Stunden vergangen.
Hera wollte noch mit Ezra reden, aber weil sie noch etwas anderes erledigen musste wartete er alleine auf sie.
Obwohl Ezra sehr müde war traute er sich nicht in sein Zimmer zu gehen um etwas zu schlafen.
Er hatte zu viel Angst vor seinen Träumen und vor dem was passieren könnte wenn er sie nicht kontrollieren, oder sie ihn sogar unterbewusst Dinge tun lassen würden.
Trotzdem legte er kurz seinen Kopf auf den Tisch und versuchte sich zu entspannen.
Kurz danach gab sein Körper auf und er schloss ungewollt seine Augen, woraufhin er einschlief.Traum:
Er sah Sabine und sie war auf der Flucht vor einem Mann in schwarzer Rüstung und sie hatte keine Blaster dabei, um sich zu verteidigen.
Ezra kannte die Person vor der sie floh.
Er hatte sie schon mehr als einmal gesehen, aber nicht nur in der Realität sondern sehr oft hatte ihn die Person in seinen Albträumen heimgesucht.
Jetzt erkannte er mehr von der Umgebung.
Es war eine große und moderne Stadt aber Ezra konnte nicht sagen auf welchem Planten die Stadt sich befand.
Sabine rannte einen Weg entlang der Menschenleer war und es gab keine Abzweigungen.
Auf der linken Seite war ein Geländer und ein tiefer Abgrund.
Auf der rechten Seite waren Häuser die so zusammen standen das es keine Gassen gab durch die sie fliehen konnte.
Man konnte sagen das sie an diesen weg gebunden war.
Irgendwann kam sie an das Ende des Weges.
Vor ihr war ebenfalls nur noch ein Geländer und dahinter ein Tiefer Abgrund der nur in den Tod führen konnte.
Gerade als sie sich umdrehte um einen anderen weg zu suchen, traf sie ein roter Blasterschuss in die Rechte Schulter der von der Person, mit der schwarzen Rüstung abgegeben wurde und sie stürzte über das Geländer in den Abgrund.Daraufhin riss Ezra seine Augen auf und sagte leise, während er sich wieder aufrecht hin setzte:
„Nein das darf nicht wahr sein."
Einige Sekunden danach kam Hera in den Gemeinschaftsraum und sah Ezra am Holotisch sitzen.
Sie musterte ihn und fragte:
„Geht es dir nicht gut?
Du siehst ziemlich erschöpft und fertig aus."
Ezra antwortete ziemlich verdächtig:
„Nein...nein ist schon okay keine sorge."
Hera wollte es nicht weitet vertiefen:
„Wahrscheinlich ist er einfach nur müde und braucht Ruhe", dachte sie sich.
„Ezra ich muss mit dir über diese Mission reden."
Er schaute sie an und nickte.
„Du wirst nicht dabei sein."
„Was!...wieso?", fragte der Padawan mit aufgebrachter Stimme.
„Das fragst du noch?
Du hast noch deine Kopfverletzung und du trägst nicht ohne Grund diesen verband an deiner Brust."
„Glaub mir Hera...ich kann euch sehr gut weiterhelfen und unterstützen."
„Es geht nicht nur darum."
Sie machte eine kurze Pause:
„Als wir dich auf Garel entdeckt und zur Rebellen Basis gebracht haben, wurde kurz danach ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt.
Wenn mich nicht alles täuscht hat es Vader höchstpersönlich auf dich ausgesetzt."
Ezra fragte interessiert aber so das man es nicht direkt raus hören konnte:
„Wie viel wurde den auf meinen Kopf ausgesetzt?"
Wenn sie dich tot zu Vader bringen null Credits und wenn sie dich lebend zu ihm bringen 800.000 Credits."
Ezra war sichtlich erstaunt:
„Er will das Holocron wohl wirklich wieder zurück haben.
Aber dann muss er es mir wohl schon aus meinen kalten toten Händen reißen", dachte sich der Padawan.
Hera fragte dann prüfend:
„Du weist nicht zufällig warum sie dich so dringend wieder haben wollen oder?"
„Nein Hera, bestimmt denken sie das ich wichtige Geheimnisse von der Rebellion kenne, oder vielleicht weil ich einer der letzten Jedi bin.
Es könnte viele Gründe geben".
„Na gut...aber du bleibst trotzdem auf dem Schiff.
Gerade weil du die falsche aufmerksam auf uns ziehen könntest.
Ich habe gehört in dieser Gegend wo wir heute unterwegs sein werden gibt es viele Kopfgeldjäger.
Wenn einer von dehnen dich sehen und erkennen würde hätten wir ein echtes Problem.
Gerade weil bei der Mission nichts schief gehen darf."
Ezra sagte leicht wütend:
Na schön...ich spiele Babysitter für die Ghost."
„Glaubst du nicht das es genau anders herum ist?"
Mit einem grinsen ging Hera aus dem Raum.
Ezra rief nur noch verärgert:
„Heyyy!"
Er blieb noch einige Minuten sitzen und dachte über seinen Traum nach.
Ezra konnte nicht feststellen was es war, Traum, oder Vision.
Aber bei seiner letzten Vision hatte er nicht die richtigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen und es endete in Furchtbaren Schmerz.
Eins wusste er aber:
„Ich werde sie nicht verlieren...keinen einzigen meiner Freunde,"sagte Ezra leise und bedrohlich.
Nach einer Weile stand der junge Jedi auf, mit seinem festen Ziel vor Augen.
Er ging an Sabines Zimmer vorbei und sah das sie gerade einige Wunder in eine Tasche packte.
Daraufhin nickte er ihr kurz zu und sagte:
„Viel Glück bei der Mission".
„Danke.
Mach dir keine sorgen, es wird alles gut gehen."
Gerade weil Ezra Jacks und seinen infos nicht traute war der Padawan sich da nicht so sicher, aber er lies sich nichts anmerken.
„Sei einfach...vorsichtig...Inordnung?"
Sabine verstand nicht ganz was mit Ezra los war.
Sie konnte sich nicht vorstellen warum er auf einmal so fürsorglich war, aber dann sagte sie:
„Keine Sorge ich werde vorsichtig sein."
Danach nickte er ihr dankend zu und drehte sich einmal rum.
Ezras Zimmer war verschlossen weil Zeb sich noch etwas vor der Mission ausruhen wollte.
Aber dann kam er zu dem Zimmer das er bisher gemieden hatte, seitdem er sich wieder bei der Ghost Crew befand.
Als er seine Hand aus streckte hielt er kurz inne, aber nach einigen Sekunden des zögerns klopfte der Padawan an die Tür.
Von innen kam nur ein entspanntes:
„Herein".
Der blauhaarige Junge öffnete die Tür und stellte sich vor seinem Meister der gerade Meditierte.
Kanan schaute zu seinem Padawan und fragte:
„Hallo Ezra...wie geht es dir?"
„Eigentlich ganz gut."
Der Jedi merkte nicht das sein Schüler log.
„Kanan ich wollte...mit dir Reden.
Es...tut mir leid.
Ich hätte dich nie so an brüllen und diese Dinge sagen sollen.
Es war ziemlich dämlich von mir und ich weis das du nicht daran schuld bist und-", weiter kam Ezra nicht den er wurde von seinem Meister unterbrochen:
„Nein Ezra es tut mir leid.
Ich hätte dir damals vertrauen sollen, es war reiner Egoismus von meiner Seite und du hast den preis dafür zahlen müssen.
Von nun an werde ich nicht mehr zulassen das-".
Der Padawan umarmte seinen Meister abrupt und unerwartet sodass Kanan aufhörte zu reden.
Kanan lief eine Träne über die Wange und er sagte:
„Ich bin so froh das du wieder bei uns bist".
Einige Sekunden danach spürte Ezra etwas, es fühle sich wie Schmerz und Tod an und es kam wie ein Blitz.
Sofort lies er Kanan los und ging einige Schritte zurück.
„Was ist los Ezra?"
Er konnte etwas durch die macht spüren, aber er konnte nicht genau feststellen was die Macht ihm sagen wollte:
„Ich...ich die macht.
Keine Ahnung."
Danach kam eine Durchsage von Hera:
„Wir sind in der Nähe der Fabrik.
Bereitet euch vor damit wir so schnell wie möglich unsere Mission erfüllen können."
Ezra und Kanan sahen sich an:
„Willst du mir vielleicht irgendetwas sagen Ezra?"
Der angesprochene antwortete:
„Nein ich...schlafe nur nicht sehr gut das ist alles."
„Wir können weiter reden wenn die Mission erfolgreich war."
Der Padawan nickte als Antwort nur und daraufhin verließ Kanan den Raum.
„Was zum Henker war das," sagte Ezra verwirrt nachdem er ein paar Sekunden allein war.Zeitsprung:
Ezra lag gerade im Cockpit auf dem Boden und starrte an die Decke.
Das warten machte ihn verrückt aber Hera hat gesagt das sie sich melden würde wenn sie auf dem Rückweg wären.
Aber er war sich ziemlich sicher wenn das Gebäude gesprengt wird, dass er das mitbekommen würde.
Bei der Vorstellung das Sabine wahrscheinlich das Lager für die Treibstoff Behälter sprengen würde musste er grinsen.
Aber dieser Traum ging ihm nicht aus dem Kopf.
Die Gegend auf Naboo ähnelte nicht seinem Traum, aber er fühlte sich trotzdem komisch.
Als ob ihm die Macht etwas mitteilen wollte, aber er konnte es nicht raus filtern.
Plötzlich ertönte sein Komm link.
Daraufhin richtete er sich auf und aktivierte ihn:
„Ezra du musst herkommen und uns helfen.
Wir stecken hier ziemlich in der Klemme und kommen alleine nicht mehr raus".
Es war die Stimme von Zeb aber sie ging ziemlich in dem Blasterbeschuss unter indem sie sich befanden.
Daraufhin antwortete er energisch:
„Ich bin gleich da."
Ezra ging zur Rampe ohne eine Waffe dabei zu haben, öffnete sie und rannte aus der Ghost.
Er wusste ungefähr wo sich das Gebäude befand und rannte über ein kleines offenes Feld auf der sich die Ghost befand Richtung Stadt.
Der Padawan konnte die Präsenz seines Meisters spüren und das machte es ihm einfacher die anderen zu finden.
Irgendwann wurde das Gefühl stärker und Ezra erkannte das einzelne Gebäude wieder wegen den Aufnahmen die ihnen auf Atollon gezeigt wurden.
Daraufhin ging er kurz in Deckung und beobachtete die Situation.
Rundherum standen keine Gebäude, die waren alle ungefähr hundert Meter weiter weg.
Es waren auch kaum Leute auf der Straße außer einigen Sturmtruppen die in das Gebäude rannten:
„Karabast", sagte Ezra aus seinem Versteck heraus.
Als gerade keiner mehr da war rannte Ezra durch den Haupteingang und versuchte sich zu orientieren:
„Mit dem Fahrstuhl nach unten, dort ist die Anlage", sagte er leise vor sich hin.
Das Gebäude war so aufgebaut wie ein Normales Haus auf Naboo, ein perfekter Ort um etwas im Untergrund zu verstecken, weil niemand so was vermuten würde.
Als Ezra einen Flur entlang ging bog er rechts ab und sah einen Fahrstuhl.
Er betrat ihn und fuhr in den unteren Bereich.
Es dauerte keine zehn Sekunden da stand der Fahrstuhl sill und die Tür ging auf.
Ezra schaute sich um und er staunte nicht schlecht.
Der blauhaarige Junge stand in einer riesigen Höhle die größer war als ein Sternenzerstörer.
Direkt vor ihm war ein fast gleich ebenerdiger weg auf dem er auch die Ghost Crew sehen konnte ,aber sie wurden von Sturmtruppen beschossen die sich auf einer höheren Stellung auf der rechten Seite befanden.
Ezra dachte nicht lange nach und nutzte die Macht.
Die decke über den Sturmtruppen wackelte und ein riesiger Brocken löste sich nach einigen Sekunden.
Der Felsen krachte an die stelle an der sich die Sturmtruppen befanden und der komplette Bereich stürzte zusammen.
Die Crew rannte daraufhin schnell in Richtung Fahrstuhl weil Ezra ein Signal gab was so viel bedeutete wie "Kommt her".
Der Padawan selbst ging nach dem Zeichen auch wieder in dem Fahrstuhl in Deckung.
Hinter der Ghost Crew sammelten sich viele Truppen die ihnen Hinterher liefen und sie auch beschossen.
Zeb versteckte sich mit Kanan hinter einen kleinen, aber stabilen Felsen.
Während der Lasat schoss und der Jedi die Schüsse ab blockte rannten Hera und Sabine in den Fahrstuhl.
Kanan sagte laut zu Zeb:
„Los geh schon, ich halte sie auf!"
Zeb zögerte aber dann rannte auch er zum Fahrstuhl.
Sabine schoss auf die Sturmtruppen damit Kanan loslaufen konnte, weil die Truppen immer näher kamen.
Aber gerade als er seine Deckung verlies traf ihn unerwartet ein Schuss in den Rücken.
Der Jedi schrie auf, aber dann fiel sein Körper leblos auf den Boden.
Ezra rannte aus dem Fahrstuhl und kniete sich vor den Jedi.
Während die anderen Crew Mitglieder auf die Truppen schossen schleifte Ezra den verwundeten Jedi hinter den stabilen Felsen
Der Padawan versuchte seinen Meister wach zu kriegen aber es klappte nicht.
Er fühlte nur das Kanan schwächer wurde.
Voller Wut und voller Zorn erhob sich der Padawan.
Ezra verlies nun auch langsam seine Deckung und stellte sich genau in den Schusswechsel der Crew Mitglieder und der Truppen.
Beide Seiten stellten das Feuer ein weil die ganze Höhle abrupt anfing zu beben.
Zeb, Sabine und Hera schauten den blauhaarigen Jungen verängstigt von hinten an, weil sie genau wussten das er für das Beben verantwortlich war.
Ezras Hände verkrampften sich und ein zorniger Gesichtsausdruck zeichnete sich langsam auf seinem Gesicht aus.
Er sagte leise und bedrohlich zu den Sturmtruppen:
„Das...hättet ihr nicht tun dürfen.
Das war euer letzter Fehler!"
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Star Wars Rebels: Ist er noch der selbe?
FanficAls Kanan Ahsoka und Ezra nach Malachor geflogen sind hätten sich die drei Macht Nutzer nie vorgestellt was sie dort erwartet.Aber was wäre wenn einige Dinge anders gekommen wären und jemand anders auf Malachor zurück geblieben wäre. (Enthält KEINE...