Auf der Suche...

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Es war Samstag früh am Morgen. Ich war an der geheimen Bucht, weil dies der Ort war, an dem ich losschwimmen wollte. Ich war fest entschlossen noch andere Meerjungfrauen zu finden. Durch meinen Traum war ich erst auf diese, man muss zu geben, fantastische Idee gekommen. Meiner Mutter hatte ich erzählt, das ich bei einer Freundin die eine halbe Stunde entfernt wohnte, übernachten würde. Dies hatte sie mir sogar ohne Zweifel abgekauft. Damit es auch glaubwürdig war, hatte ich ein paar Sachen in eine Tasche geworfen und diese ohne das wissen meiner Mutter, auf dem Weg zum Strand, schnell bei Jessy abgeladen. Diese war natürlich in meinen Plan eingeweiht.

Nun stand ich hier am Strand. Das Abenteuer konnte beginnen! Gesteuert von einem plötzlichem Begeisterungsanfall rannte ich in das Wasser und wartete die Zeit ab, bis ich zur Meerjungfrau würde. Als ich mich endlich Verwandelt hatte, schwamm ich endlich los. Es war einfach traumhaft durch Fischschwärme zu schwimmen und dabei immer wieder über die weite und Tiefe des Meeres zu Staunen. Als Meerjungfrau hatte ich viel mehr Energie als ein Mensch beim schwimmen. Dies kam mir nun zu Nutzen. Ich genoss es, einfach mal für mich alleine zu sein. Es gab nur mich und das Wasser. Mich und die Fische. Mich und die schier endlose Weite. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl. Doch es kam wie es kommen musste. Ein riesiges Felsenlabyrint ragte vor mir auf. Ich Schwamm ein Stückchen gerade aus. Dann beschloss ich links abzubiegen. Ich war fast draußen, als ich sah das der Ausgang von einigen Feuerquallen versperrt wurde. Wie sollte ich jetzt hier rauskommen? Verzweifelt dachte ich nach. Schließlich beschloss ich zu gucken, ob es tief genug war, um unter den Quallen durch zu tauchen. Ja! Es würde schwierig werden, aber es müsste klappen! Jetzt konnte mich nichts mehr aufhalten! Ich nahm all meinen Mut zusammen und tauchte unter. Als ich einer Vorbeischwimmenden Qualle auswich, schrabbte ich mir meinen Ellenbogen leicht an. Oh Nein! Hoffentlich waren keine Haie in der Nähe! Doch bei meinem Glück, dauerte es nicht lange, bis ich Haie in der Nähe entdeckte. Mit weitaufgerissenen Augen bemerkte ich, wie sie langsam auf mich zukamen. Vor Schreck, konnte ich mich nicht von der Stelle bewegen. Als die Haue fast bei mir angekommen waren, kam plötzlich eine Hand von hinten, welche den zwei Haien jeweils einmal kräftig auf die Nase haute. ( Das macht sie für kurze Zeit, wie bewusstlos.) Dann zog die Hand mich schnell weg. Ich war wie in Trance. Erst als wir in einer Sicher wirkenden Höhle waren, erwachte ich wieder aus meiner Trance.

Ich müsste mehrmals die Augen zusammenkneifen, um zu glauben, was ich da sah... Es war einfach unglaublich, aber vor mir war eine andere Meerjungfrau. ,,Danke, das du mich gerettet hast!" sagte ich verdattert zu ihr. Sie sagte mir das ihr Name Winona sei und fragte mich über meine Geschichte, wie ich Meerjungfrau geworden war aus. Ich erzählte ihr alles und sie hörte mir Aufmerksam zu. Dann begann sie mir ihre Geschichte zu erzählen...

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Hi ihr lieben und Danke fürs lesen. Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefallen hat und das ihr jetzt gespannt auf Winonas Geschichte seid. Außerdem will ich mich für die vielen Votes bedanken. Und...meine Geschichte hat unglaubliche 111 reads! Ihr seid unglaublich!

Euer t-girl_02

Plötzlich MeerjunfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt