[Achtung: Dieses Kapitel enthält Inhalte, welche sich mit Suizid beschäftigen]
PoV MikaGelangweilt schaute ich aus dem Fenster und beobachtete die Kinder auf einem der Krankenhausspielplätze. Ich will auch... aufstehen, spielen... klappt aber alles nicht. Einmal zu viel Alkohol trinken, hat alles kaputt gemacht.
Eine Tür, welche kraftvoll aufgeschlagen wurde, riss mich aus meinen Gedanken. Ich richtete meinen Blick zum Geräusch in der Hoffnung, Jungkook zu sehen. Anders als meine Erwartungen stand ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren in der Tür. Sie sah mich ernst an und ging langsam zu meinem Bett. Misstrauisch sah ich sie an und fragte wer sie sei.
„Niemand für dich wichtiges", antwortete sie, nahm mein Handy und schmiss es auf den Boden. Ich sah wie das Display Risse hatte, jedoch konnte ich es nicht aufheben. „Was sollte das?", fragte ich leicht sauer und sah sie ernst an. Als Antwort krallte sie ihre Hand in meine Haare und zog meinen Kopf hoch. Laute des Schmerzes entwichen mir, und ich verzog das Gesicht.
„Wegen dir macht BTS keine Musik. Jungkook beschäftigt sich zu sehr mit dir. Ich habe es gesehen. Du machst ihm nur Probleme. Du machst allen Probleme. Du bist behindert, es würde allen leichter fallen, wenn du sterben würdest", hörte ich sie in einen ernsten Ton sagen. Ich zitterte, ich hatte Angst. Sie meinte es ernst und ich konnte mich in keiner Weise wehren. Schnell suchte ich mit der Hand den Knopf, mit dem ich die Krankenschwester rufen konnte, jedoch nahm sie meinen Arm und hob ihn hoch. „B-bitte lass mich los", stotterte ich ängstlich und spürte, wie eine Träne meine Wange runter lief.
„Trenn dich von ihm oder bring dich gleich um", sagte sie ernst und schlug mithilfe meiner Haare meinen Kopf aufs Bett. Ich sah nur noch, wie sie meinen Rollstuhl umwarf und das Zimmer verließ. Ich lag gekrümmt auf dem Bett und weinte. Keiner hatte mich gehört. Keinen hatte es interessiert, was passiert ist.
Zehn Minuten später kam endlich eine Krankenschwester und half mir. Natürlich wollte sie wissen, was passiert war... Ich erklärte ihr einfach, dass ich mir den Kopf angehauen hatte und dabei mein Rollstuhl umgefallen sei. Natürlich nahm sie das einfach hin, auch wenn ihr das ganze etwas suspekt erschien. Sie hob mein Handy vom Boden auf und legte es mir auf meinen Nachttisch.Leicht abwesend entsperrt ich es und sah auf das Hintergrundbild, welches ein Foto von mir und Jungkook zeigte. Mit dem Unterschied, dass dicke Risse das Bild in viele Stückchen teilte. Eine Träne lief meine Wange runter.
Vielleicht hatte das Mädchen recht und ich war Jungkook nur eine Last... Ich zog ihn immer mehr von seinem Job, und somit seiner großen Leidenschaft, weg.
Before Alice got to Wonderland, she had to fall.
~ein paar Wochen später~
PoV Jungkook„Wann wirst du sie besuchen?", fragte mich Namjoon und drückte mir eine Kaffee Tasse in die Hand. Müde nahm ich sie und trank einen großen Schluck. „Ich mache mich gleich auf den Weg", antwortete ich und setzte mich auf den nächsten Stuhl. „Ruh dich aus, du bist kaputt. Du kommst jeden Tag zu ihr, und sobald du zuhause bist, trainierst du", wand Jimin ein. Ich verneinte und stand auf, um meine Schuhe anzuziehen. Ich war auf dem besten Weg das Haus zu verlassen, bis ich eine Hand auf meinem Rücken spürte. Verwundert über die plötzliche Berührung, drehte ich mich um und sah Yoongi ins Gesicht.
„Ich gehe schon, schlaf dich aus. Wir gehen morgen einfach wieder zusammen. Sie wird es dir nicht übelnehmen. Ich erkläre es ihr, versprochen".
DU LIEST GERADE
Wenn dein Bruder dein Freund wird
FanfictionKeine Freunde , nur wegen meiner Liebe zu BTS ? Naja ich hörte ,dass das Schicksal genau dann zu einem hält, wenn es nicht schlimmer geht. Ein BTS- Konzert änderte alles...nur.. ändert es sich gut oder schlecht ? Was , wenn ich für immer die klein...