Lucys Point of view:Ich hatte echt Pech gehabt.
Ich sitze hier fest, mit Leuten die ich nicht kenne, in einem Spiel von dem ich keine Ahnung habe und all das nur, weil ich neugierig war.Alles hatte angefangen, als ich eines Nachmittags meine Eltern besuchte, um dort meinen Geburtstag zu feirern, weil sie darauf bestanden hatten.
Denn obwohl ich schon seit mehr als einem halben Jahr 20 bin, wollten meine Eltern die Familienfeier erst jetzt machen, da sie alle meine Verwandten einladen wollten.
Und glaubt mir, mit alle meinen sie auch alle.
Dass sie alle mit mir Verwandt waren, schien ihnen allerdings nicht so wichtig gewesen zu sein.
So standen beispielsweise auch, die Cousinen der Cousins meiner Cousinen oder die Onkel und Tanten meiner Onkel und Tanten auf der Gästeliste.
Sie hatte sogar ein lebensgroßes Bild meiner verstorbenen Uroma im Wohnzimmer aufgestellt.
'Damit sie an deinem 20. bei dir sein kann.'
Hatte meine Mutter geschluchzt, als sie das Bild unter Tränen des Verlustes dort platzierte.
Dabei war sie schon 2 Jahre vor meiner Geburt gestorben.Ich fand das zwar einfach nur lächerlich, schaffte es jedoch nicht es ihr auszureden.
Als dann schließlich unglaublich viele Leute auftauchten, von denen ich die Hälfte noch nie gesehen hatte, begann jeder einzelne mir ein Geschenk in die Hand zu drücken, die ich dann unverzüglich öffnete um nicht zu vergessen bei wem ich mich nun bedanken musste.
Das war jedenfalls mein Plan gewesen, leider kam ich mit dem Geschenke öffnen bald nicht mehr hinterher.
Also beschloss ich den meterhohen Haufen von Geschenken in Frieden zu lassen und mich dem Kuchen zu widmen.
Anschließend wandte ich mich dem Alkohol zu.
Danach kann ich mich an nichts mehr erinnern.Als ich wieder zu mir kam lag ich inmitten meiner Geschenke auf dem Boden.
Ein Zettel klebte auf meiner Brust.
'Ich und dein Vater mussten weg, wir hoffen du hattest Spaß. Hat jedenfalls so ausgesehen.'Seufzend richtete ich mich auf.
Mein Schädel schmerzte, mir war übel und ich hatte hunger.
Wie viel hatte ich gestern getrunken?Ich ging in die Küche, machte mir einen Kaffe und aß einen Toast.
Anschließend verschwand ich in der Badewanne und wusch mich gründlich.Danach begab ich mich fertig angezogen ins Wohnzimmer und inspizierte meine Geschenke genauer um meine Neugierde zu befriedigen.
Es stellte sich heraus, dass ich nun Besitzerin des Inhalts eines Kosmetikladends, eines Berges von Gutscheinen, tausenden von Büchern und einer Wagenladung Schmuck war.
Des weiteren hatte es jemand für nötig gehalten mir ein NerveGear zu schenken.
Ich hatte mich zwar noch nie für Videospiele oder ähniches interessiert, kannte es jedoch aus der Werbung für Sword Art Online.Da ich neugierig war und an jenem Tag nichts mehr vorhatte, beschloss ich es auszuprobieren.
Ach hätte ich das verdammte Ding doch bloß nicht aufgesetzt.
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Roter Tod (SAO ff)
FanfictionHi, ich bin Akane, aber die Meisten kennen mich unter dem Namen "Deep Red Moon". Das ist mein Username in Sword Art Online. Ich bin wohl das was viele unter euch als psychisch krank bezeichnen würden. Aber in SAO bin ich einfach nur ein Red Player. ...