Kapitel-12

431 22 2
                                    

Mia's P.O.V

Dieser Andre war mir auf Anhieb sympathisch!

  Er hat irgendwas an sich das einen sofort mitzieht und zu guter Laune verführt.

Ich smolle gespielt als er sich auf den Stuhl gegenüber mich setzt und klopfe aufs Bett, und schon kommt er angekrochen.
Frauen an die Macht!, sagte ich mir im Unterbewusstsein und kann ein schmunzeln nicht verkneifen.

Ich mustere ihn etwas genauer, er hat eine Sturmfrisur oder eher eine Hochhausfrisur?, wunderschöne grüne Augen die funkelnden und mich förmlich anlachten.

Im großen und ganzen sah er ziemlich gut aus, das muss man ihm lassen.

Sein Grinsen wird breiter, oh nein ich musterte ihn nicht ich starrte ihn an!

Vor Peinlichkeit berührt schaue ich zu Boden, hoffentlich kommt das jetzt nicht so auffällig rüber.

Er rückt etwas näher und legt seinen großen starken Arm um meine schwachen Schultern.

Diese 2 1/2Monate Koma hatten meinem Körper ziemlich geschadet, ich war blass wie eine Leiche, mit dunklen Augenringen versehrt, und hatte ziemlich abgenommen was mir eigentlich nichts ausmacht.

'Hallo?, hast du mir eben zugehört?, dringt es durch meine Gedanken, oh shit ich habe Andre's  Anwesenheit vergessen.

'Um..sorry Andre, was hast du gesagt?

Boah wie peinlich! Wie konnte ich seine Anwesenheit vergessen?!

*facepalm*

'Ich hatte dir gerade gesagt das die Ärzte hier sind! murmelt Andre.

Ich schaue hoch und entdecke zwei,in weißen Kitteln angezogene, Ärzte.

  Ich würde jetzt untersucht werden und mit viel Glück dieses Krankenhaus verlassen, ich bin ziemlich gespannt wie ich eigentlich hause!

Andre blickt nochmal lächelnd zu mir und verlässt dan das Zimmer damit ich endlich untersucht werden konnte.

'So das wars!, ich kann Ihnen versichern, dass Sie ohne Sorgen nachhause gehen können!, erlöst mich der Arzt nach 15Min die sich wie eine Ewigkeit anfühlten.

Genau auf diese Antwort habe ich gewartet!

Ich kann nun endlich nachhause, endlich wieder zu mir finden, meine Erinnerungen wieder auftanken.

Ich nicke nur lächelnd um den Arzt klar zumachen alles verstanden zu haben und folge den Ärzten aus dem Zimmer.

'Ratet mal wer heute nachhause gehen darf?!, brüllte ich fröhlich.

Doch ich erschrecke als ich merke wie viele Leute hier eigentlich auf der Bank saßen.

Sind die alle wegen mir hier?

Plötzlich kommen alle auf mich zugehüpft und umarmen mich alle gleichzeitig.

Ich schließe sie ebenfalls in meine Arme und lasse mich von den tollen Gefühlen verzaubern.

Etwas verwirrt suche ich bei  Andre dann eine erklärung.

Dieser scheint meine Geste zu verstehen und räuspert sich.

'Hey Leute!, ihr müsst euch doch vorstellen sie weiß nicht wer ihr seid vergessen Ich komme mir total dumm vor, ich erkenne meine eigenen ,,Freunde" nicht!

Um mir nichts anmerken zu lassen lächle ich schüchtern in die Runde.

Ohne kurz zu zögern tritt ein kleiner etwas molliger, glatzköpfiger Mann hervor.

Who are you? [Geschichte in Bearbeitung!]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt