Kapitel 16

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Andre P.O.V

An das letzte was ich mich erinnern kann war das ich Schmerz spürte und dann bewusstlos wurde.

Noch immer nichtsahnend öffne ich langsam meine Augen, das grelle Licht lässt sie auch sofort wieder zufallen.

Also bei einer Sache bin ich mir sicher, in meinem Zimmer befinde ich mich nicht.

Der fremde Duft, und die Helligkeit entspricht einfach nicht meinem Zimmer.

Erneut öffne ich meine Augen, diesesmal aber langsamer und lasse sie sich an das Licht gewöhnen.

Als ich dann endlich den volkommenen Raum erblicke stockt mir der Atem, warte was?

Wie zum Himmelswillen bin ich denn im Krankenhaus gelandet?

Fragen über Fragen schießen mir durch den Kopf bis ich neben mir eine aufgeregte Person vernehme.

'Ah..du hast dich auch mal dazu entschlossen aufzuwachen', echt tolle Begrüßung muss man schon sagen.

'Ja,mir gehts gut danke der Nachfrage', antworte ich kalt.

Ohne mich nach der Person auf die Seite zu drehen müssen weiß ich das es Mia ist, die mich auch in das Krankenhaus gesteckt hat.

Ich hasse Krankenhäuser!

'Kannst du mir vielleicht mal verraten warum ich hier bin und nicht einfach blöd dasitzen"?, ich spüre etwas Wut die in mir aufkommt doch ich unterdrücke sie, ich möchte nicht noch mehr Probleme bereiten als ich eh schon habe.

'Klar, du hast dich einfach wie so n' behinderter Spast betrunken!

Tja und die Folge daraus war das du fast eine Alkoholvergiftung erlitten hättest!, erzählt Mia ruhig, doch ich kann ihr Augenrollen förmlich spüren.

Achso, ein Spast bin ich also mehr nicht?

Ich dachte ich wäre ihr "Bruder" ihr "Seelenverwander", auch wenn sie es nie behauptet hatte ich habe es immer geglaubt, nie daran gezweifelt, bis jetzt.

Gut sie will den Spast sie bekommt den Spast!

'Wenn du mich nicht so nimmst wie ich bin dann Pech!, lache ich gefaket auf.

Ich weiß es ist falsch mich selbst zu belügen doch es geht nicht anders, ich kann einfach nicht zu meinen Gefühlen stehen ich meine wie würde ich dastehen?

Der "Player" Andre Schiebler im Gefühlschaos?

Ne das kann ich& will ich einfach nicht gebrauchen!

Auch wenn es nur die Warheit ist...

'Schau' doch wie du klar kommst,...i, fängt sie an den Satz zu beenden doch hört mittendrin auf und stürtz aus meinem Zimmer.

Wie fühlt es sich denn an der verletzte zu sein na, wie fühlt es sich an?, sage ich selbst zu mir.

Schon lange hatte ich nicht so viel für ein Mädchen empfunden wie für sie, nein..noch nie!

Und dann..einfach RUMS, einen Korb gekriegt.

Ich hab' mir schon in jungen Jahren geschworen mich niemals von einer Person abhängig zu machen, sprich ein Mädchen oder Kumpel, denn wenn der/die dann irgendwann mal weg ist dann steht man komplett allein' da!

Und die die denken 'ein bester Kumpel bleibt für immer..blah..' der liegt falsch, bekanntlich ist nichts für immer.

Das ist mir erst aufgefallen als ich da erste mal so richtig enttäuscht wurde.

Who are you? [Geschichte in Bearbeitung!]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt