50 Shades of Sehun || Sebaek

7. ~Smut

Pünktlich stand ich vor der Tür von Herr Oh.
Meine Hände wurden sofort zittrig und begannen zu schwitzen.
Es machte mich nervös, auch wenn ich so unbedingt mehr von ihm erfahren wollte.

Vorsichtig setzte ich meine Hand an und klopfte zwei mal.
"Ja, bitte?", ertönte die Stimme von Herr Oh, schon trat ich ein.
Ein breites Lächeln zierte seine Lippen, als er mich erblickte.

"Guten Morgen, Baekhyun"
Ich verbeugte mich vor meinem Chef und trat mit einer geraden Haltung zu ihm.

"Du hast dich bestimmt gewundert, weshalb ich dich hier haben wollte, oder?"

Ein dicker Klos steckte in meinem Hals, den ich vor Nervosität gar nicht runterschlucken konnte.

"Folge mir!"
Er lief aus seinem Büro, Richtung Fahrstuhl und ich dackelte ihm hinterher wie ein Schoßhündchen.

Was hatte er nur vor?

Plötzlich fuhr er jedoch mit mir in die Tiefgarage, was mir einen kalten Schauder über den Nacken warf.
Denn dort war ich komplett alleine mit Herr Oh.
Ich wäre komplett ihm ausgesetzt, falls etwas passieren würde.

Aber war nicht das dieser Nervenkitzel, den ich spüren wollte?

Er brachte mich zu einem schwarzen Auto, dessen Marke ich leider nicht erkennen konnte.
Ich war leider kein Spezialist, was dies anging.

Er öffnete die hintere Tür, wo ich mich reinsetzte, doch er nahm neben mir Platz, sodass es keinen Fahrer gab.

"W-was haben Sie vor Herr Oh?", fragte ich ihn und versuchte dabei selbstbewusst zu klingen, obwohl ich eher ängstlich war und wie ein kleines Kätzchen den Schwanz einzog.

Er schloss jedoch die Tür und blickte kurz um sich.
Danach strich er mir die Haare aus dem Gesicht.

"Du bist so besonders, Baekhyun", hauchte er, beantwortete mir dabei nicht mal meine Frage.
Ich konnte deutlich spüren, wie er mit seinem Gesicht näher kam, wodurch ich scharf die Luft einzog.

Er hat doch nicht etwa vor mich zu küss-

Ich konnte nicht zu Ende denken, schon spürte ich etwas hauchzartes auf meinen Lippen.
Mit riesigen Augen sah ich zu Herr Oh und war nicht mal fähig zu reagieren.

Mein Chef küsste mich!
Mein Chef.. er..

Er legte seine Hände auf meinen Wangen ab und drückte mich so nur näher an sein Gesicht.
Vorsichtig und unsicher zugleich erwiderte ich, wodurch ich deutlich spüren konnte, dass er zu Lächeln begann.

Seine Lippen machten mich extrem fertig.
Er wusste genau mit ihnen umzugehen!

"Oh Baekhyun", hauchte er in den Kuss und zog mich auf seinen Schoß.
Ich konnte seine großen Hände genau an meiner Taille spüren.
Sie brannten sich förmlich in meine Haut.

Seine Lippenbewegungen wurden immer langsamer und intensiver.
Ich kam nicht mehr auf die Idee mich zu lösen.
Herr Oh hatte mich komplett um den Finger gewickelt.
Mit solchen kleinen Gesten.

Er löste sich sachte, um mir in die Augen zusehen.
"Baekhyun. Deine Augen sprechen für sich", grinste er und strich dabei meine Seiten entlang.

Ich musste ebenfalls Lächeln, hatte alle Sachen um mich vergessen.

Wie schnell das doch gehen kann, Baekhyun.

"Hier ist zu wenig Platz. Findest du nicht auch Baekhyun?", flüsterte er in mein Ohr, weshalb ich erschauderte.
"Viel zu wenig", kam es nur extrem verträumt von mir, wodurch er kurz lachte.

Mir wurde extrem warm, als er nach meiner Hand griff und mich zum Beifahrersitz brachte.
Er setzte sich ans Lenkrad und lächelte mich noch an.

"Aber ihre Arbeit, Herr Oh", sprach ich unschuldig und strich über seinen Oberschenkel.
"Kann Kyungsoo übernehmen. Ich habe alles wichtige erledigt"

Er sah kurz zu meiner Hand und biss sich auf die Lippe.
"Du stehst wohl auf kleine, heiße Spielchen, was?", fragte er.
Sofort nickte ich.
"Und wenn ich zu lange darauf warten muss, werde ich ganz frech"

Mit einem süßen Blick musterte ich ihn und schaute dann kurz aus dem Fenster, da wir bereits aus der Tiefgarage raus waren.

Ganz langsam wanderte ich mit meiner Hand höher, bis ich endgültig an seinem Schritt ankam und drüber rieb.

Ein erstickender Laut wich von seinen Lippen, was mich gleich viel glücklicher machte.

Ich begann ihn sanft durch seine Hose zu massieren und bemerkte dabei schon die Lust in mir brodeln.

"D-du.. versauter Junge", hauchte er, keuchte daraufhin aber sofort leise auf.

So behandelte ich ihn die ganze Fahrt über, sodass sich schon in Kürze eine Beule in seiner Hose bildete.

Leider kamen wir schon an, weshalb ich mich von ihm lösen musste.

Doch ich wusste genau, dass gleich noch viel mehr auf mich zukommen würde.

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