21. ~Smut

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Peinlich, bitte lass mich im Erdboden versinken. Diese Blicke gehen mir nicht mehr aus dem Kopf.
Wie konnte mich Sehun nur so vor versammelter Mannschaft bloßstellen?

Hier spazierte ein Mann nach dem anderen herein und hielten ein ernstes Gespräch mit Sehun, worauf ich mich so gar nicht konzentrieren konnte.

Mein Platz befand sich direkt daneben, meine nasse Hose glücklicherweise verdeckt von der Tischplatte, sonst wäre ich längst nicht mehr hier.

Mein hochroter Kopf sprach eindeutig mehr, als 1000 Worte beschreiben konnten. Die schiefen Blicke, der Mitarbeiter, Manager (und was noch alles hier eintrat) konnte man nicht übersehen.
Einer machte sich sogar Sorgen und fragte extra nach, ob es mir gut ginge.
Dabei trug Sehun nur durchgängig dieses dreckige Schmunzeln auf den Lippen.

Ich bejahte natürlich.
Was blieb mir auch anderes übrig?
Da gab es noch kurze Momente, wo Sehun und ich alleine waren. Dann ließ ich meinen Stöhnern auch freien Lauf, die ich sonst die ganze Zeit krampfhaft unterdrücken musste.

"Du bist so süß, Baekhyun"
Sehun lehnte sich in seinem schicken Ledersessel zurück und beäugte mich nur zu gerne in diesem bebenden, schwitzenden und keuchenden Zustand.

Für mich war es eher weniger lustig.
Mein Unterleib brannte immer wieder für kurze Zeit, meine Beckenmuskulatur gab langsam nach und mir war so übertrieben stickig warm, als wäre ich einen stundenlangen Marathon bei 30°C gelaufen.

"Gleich können wir nachhause und ich lasse dir bei mir ein schönes Bad ein, ja?"

Für diesen Moment spielte er wieder den fürsorglichen, als würde er sich schreckliche Sorgen machen, dabei war er selbst dafür verantwortlich.
Sehun konnte manchmal echt komisch sein.
Diese Stimmungsschwankungen bringen mich noch um den Verstand.

"Möchtest du etwas trinken, Baby?", flüsterte er, weshalb ich eifrig nickte und ein kleiner Stöhner noch zusätzlich von meinen Lippen wich.
Sein Lächeln wurde nur größer, als er aufstand und zum großen Wasserautomaten lief.
Er schnappte nach einem Becher und ich konnte genau zusehen, wie sich das Wasser langsam reinfüllte.

"S-sehun? I-ich will dich e-ndlich", stotterte ich mit meiner zittrigen Stimme, weshalb er mich mit großen Augen ansah.
Er wusste für einen Moment nicht, was er sagen sollte und schien auch etwas überfordert, wegen meinen Worten.

"So sehr?"
Stirnrunzelnd lief er auf mich zu und biss sich auf die Lippe.
Sein erregter Blick entging mir dabei nicht, natürlich hatte er durchgängig Lust gehabt.
Er wurde immer hungriger auf mich, völlig nachvollziehbar.

Er setzte sich brav hin, gab mir den Becher, von dem ich einige Schlücke trank und, mit voller Absicht, etwas daneben kippte, sodass es langsam meinen Hals entlanglief.

Sehuns Geduldsfaden riss bei diesem Anblick sofort in zwei und er packte mich an der Taille.

Er machte sich an meine Hose und schmiss sie mit meiner Boxer zusammen zur Seite.
Dabei griff er nach dem Vibrator, der in mir ruhte und stellte den etwas höher ein.

Währenddessen öffnete er seine eigene Hose, doch davon bekam ich nicht viel mit, denn der Druck in mir wurde immer kräftiger und erregender.

"S-sehun b-biiittee~", quängelte ich, doch er zog mich bereits auf seinen Schoß.
Das befriedigende Teil wanderte aus mir, jedoch drückte etwas neues, viel größeres gegen meinen Eingang.

Ich versuchte in Sehuns Augen zu blicken, die vor lauter Lust glitzerten.
Ganz langsam drang er in mich ein und legte dabei seinen Kopf in den Nacken.
Seine großen Männerhände wanderten nebenbei zu meinem Hintern und griffen sich dort fest.

"Mhhh~ Sehun", keuchte ich auf, als er sich langsam bewegte und tief in mich stieß.
Meine lustgetränkten Augen schlossen sich und ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge, um tief reinzustöhnen.

"B-baekhyun.. Oh gott", schnaufte er und wurde etwas schneller.

Die Außenwelt war für mich wie abgeschaltet.
Das einzige, was ich noch mitbekam, war die Haut, die immer wieder aufeinanderklatschte und unsere heiseren Geräusche.

Minute für Minute vergingen und ich kam immer näher an meinen Höhepunkt.
Unterdrücken könnte ich nichts mehr, zu oft passierte dies schon.
Mein Stöhnen wurde immer lauter und kräftiger. (Auch meinen Mund konnte ich nicht mehr geschlossen behalten)

"AH~ B-baek gleichh", wich es von Sehuns Lippen, der seine Augen schloss und sich seinem Orgasmus immer weiter näherte.

"J-jetzt-", waren seine letzten Worte, bevor ich die Flüssigkeit in mir verspüren konnte und durch dieses Kribbeln ebenfalls kam.

Lautes Atmen, beinahe ein Hecheln, von uns beiden.
Wir verstanden uns in diesem Moment auch ohne Worte, denn seine grinsenden Blicke reichten vollkommen aus.

Er fand es mindestens genauso gut, wie ich...

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741 Wörter

50 Shades of Sehun || SebaekWo Geschichten leben. Entdecke jetzt