Kapitel 2

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Es sah wunderschön aus.
Sie sah wunderschön aus.
Es war Trägerlos und war am ende des Brustbereiches mit Steinchen verziert, ab der Taille ging es dann leicht wellig runter.

"E-Es ist wunderschön" sagte ich,
"Danke Dilan".
Meine Mutter war eben so begeistert und ich sah wie ihr die erste Träne die Augen runterlief, nicht aus Trauer, sie war glücklich und stolz zugleich.

"Çok güzel Kizim! ( Wunderschön meine Tochter)"
"Teşekkürler Annecim (Danke Mutter)"
Selin sah nun auf den Preis des Kleides und sah leicht geschockt aus, sie wusste das wir es bezahlen würden da wir die Familie sind die den Sohn hat der heiraten will.
Sie sagte leicht verwirrt "Nein das geht nich ich sehe mich nach einem anderen um".
"Nein! Dir gefällt es oder? Ja, also kaufen wir es keine Widerrede" sagte meine Mutter.

Meine Mutter schaute auf den Preis und sagte "Die 999€  sind nichts dagegen euch glücklich zusehen" sie lächelte.
Selin lächelte dann auch und ging in die Umkleide um das Brautkleid wieder auszuziehen, kam dann damit raus und wir gingen bezahlen bzw. meine Mutter.

Als wir das dann erledigt hatten fuhr uns Mama nachhause und ging dann aber nochmal einkaufen wir baten ihr unsere Hilfe an doch sie sagte nur "Nein, das schaffe ich schon alleine. Viel Spaß euch und pass auf deine Schwester auf".

Mit diesen Worten sah ich sie dann wegfahren.
Wir gingen rein und zogen uns erstmal aus.
Dann saßen wir uns auf die Couch und redeten über viele Dinge : Die Hochzeit, meinen Bruder Yaman, Eltern bis ich aufstehen wollte um auf die Toilette zu gehen.

Meine neugierige kleine Schwester fragte natürlich gleich wohin ich will, Ich sagte das ich kurz ins Bad ginge doch sie kam mir zuvor und rannte ins Bad.
Nein!. Das darf doch nicht wahr sein.
"Boah Leyla!" schrie ich wütend.
"Ist was?" schrie sie lachend provozierend zurück.
Doch ich ging nicht mehr darauf ein.

"Und wann willst du es deinen Eltern sagen? Scheint langsam passend zu sein."
" fragte sie und holte mich somit aus meinen Gedanken.
"Ich weiss nicht Selin, Ich will sie nicht verletzen wo Yaman sie jetzt auch verlässt" antwortete ich leicht betrübt.
"Irgendwann muss man loslassen" sagte sie noch und zog mich in eine feste Umarmung.
Sie hatte recht.
Meine Eltern müssen loslassen und ich auch. Morgen werde ich es ihnen sagen!.
Glaube ich zumindestens.

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