Kapitel 13

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"Und was wollen wir jetzt machen?" fragte er mich. "Keine Ahnung du kannst ja zu deinem Mädel da gehen wenn dir bei mir langweilig ist." sagte ich gereizt. Ich weiß auch nicht was aufeinmal mit mir los ist. "Was?" fragte er verwirrt.

"Nichts.." murmelte ich. "Ist da jemand vielleicht eifersüchtig?" sagte er breit grinsend. "In deinen Träumen." "Ich sehe schon, ich geh dann mal lieber." sagte er. Dilan reiß dich zusammen! "Nein! Warte!" sagte ich dann schnell. "Aufeinmal?" "Es tut mir leid, ich war nur.. keine Ahnung..die Müdigkeit wahrscheinlich."

Die Müdigkeit? Etwas besseres ist dir nicht eingefallen Dilan? Super. Er lachte. Ich liebe dieses Lachen einfach. "Ah.. Ja" sagte er. "Wie heißt du?" fragte ich. "Caner weißt du doch." "Ich meine mit Nachnamen." "Achso, Caner Yılmaz."(Einfach als "i" lesen)"Schöner Name." sagte ich schüchtern. "Und deiner?" fragte er neugierig. "Dilan Akgül." "Auch sehr schön."

Mir gefiel der Moment hier. Mir gefiel es einfach mit ihm zu reden. Seine Stimme zu hören.  "Ich sehe dich nie bei Jungs" sagte er amüsiert. "Ph..sollte ich bei dir sein oder was?" sagte ich genervt. "Bei mir wäre es zu geil für dich Baby." Bitte was? "Arschloch!" sagte ich und stampfte davon.

Was denkt der sich eigentlich? Denkt er wäre der tollste und geilste. Er ist ein Arschloch! Ich ging in den Unterricht und versuchte mich voll und ganz auf den Unterricht zu konzentrieren. Auch wenn es leicht schwer fiel.

Ich war froh als endlich alle Kurse vorbei waren und ich nach Hause konnte. Heute

gäbe es die "Überraschung" von meinen Eltern. Leichte Freude.

Ich fuhr also mit meinem Auto nach Hause und schon nach 10 min. war ich da.

"Jemand da?" schrie ich durch das Haus. "Hier!" schrie meine Mutter. Hilfreich. Ich lief in die Küche und da war sie. "Anne? Wann gehen wir oder bleiben wir hier?" fragte ich. "Wir gehen Canim(Schatz)" "Ok ich mach mich fertig."

Nach 5 min. war auch schon mein Vater da und wir fuhren mit dem Auto meiner Eltern zur Überraschung. Nach ungefähr 20 min. waren wir da. Nah an meiner Uni. Warte. Kein Gespräch mit den Eltern oder? Weil das wäre echt die schlechteste und gleichzeitig schlimmste Überraschung.

Wir liefen in ein Wohnhaus und davor wartete ein Mann. Meine Eltern gaben ihm die Hand und ich am Ende auch. Was wollen wir hier? "Guten Tag, Ich bin Herr Börner, Sie sind hier wegen der Wohnungsbesichtigung richtig?" Wohnungsbesichtigung? "Guten Tag, Das ist meine Frau Akgül und ich bin Herr Akgül." sagte mein Vater, zeigte erst auf meine Mutter und dann auf sich.

Wir fuhren hoch bis zum 4.Stock und stiegen aus. Herr Börner öffnete die Tür der Wohnung in dem er sie aufschloss. Wir betraten sie und schon der Eingang wirkte warm mit den Bäsch-Farben. Die Küche war eine offene Küche also mit dem Wonzimmer verbunden. Wenn man den Flur runter ging war das nächste ein Schlafzimmer-nicht zu groß nicht zu klein. Das nächste war das Bad, das klein und trotzdem süß war. Am Ende des Ganges war noch eine Abstellkammer.

Ingesamt war es eine echt schöne Wohnung. "Anne? Warum sind wir jetzt hier?" fragte ich verwirrt. "Das ist deine neue Wohnung! Wenn sie dir gefällt.." sagte sie nervös. Sie machte sich wahrscheinlich Sorgen ob es mir gefällt oder nicht. "Anne? Baba? Es ist P.e.r.f.e.k.t!" sagte ich überglücklich. "Das freut uns das sie dir gefälllt." sagte nun mein Vater und legte seine Hand auf meine Schulter.

Mein Vater ging mit Herrn Börner in den Flur während ich mit meiner Mutter den Balkon entdeckte. Es war eine wirklich schöne Aussicht. Wir wurden aus unseren schönen Gedanken unterbrochen als mein Vater und Herrn Börner eintraten. "Also Ihr Vater und Ich haben über die Vermietung der Wohnung geredet und..." "Und?" fragte ich neugierig und vielleicht ein wenig zu aufdringlich "Sie kriegen die Wohnung." sagte er lächelnd.

"Was? Omg Danke." schrie ich schon fast und fiel meinen Eltern in die Arme. "Für unsere Prinzessin ist uns nichts zu teuer." sagte mein Vater und meine Mutter stimmte zu.

"Wir müssen dann jetzt auch raus..Sie können so schnell einziehen wie sie wollen." "Danke." bedankte ich mich nochmal bei Herrn Börner. Wir liefen aus der Wohnung und wollten uns gerade von Herrn Börner verabschieden als sich die Tür gegenüber von uns öffnete.

Das kann doch nicht wahr sein.

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