Sunny räusperte sich und sah durch die Wohnung. Während ich das kleine Tütchen in einer der Schubladen meiner Kommode legte. Zwischen Dekosachen hätten man meinen können, dass es Kunstschnee ist.
"Wie lange willst du noch hier bleiben?"fragte ich,als ich die Schublade wieder schloss und mich umdrehte. Sunny zuckte mit den Schultern und ließ sich auf mein Sofa nieder. "Nicht mehr lange! Aber wir müssen es immer so aussehen lassen,als wären wir gute Freunde und wir halt viel unternehmen!"meinte er und ich nickte leicht. Peinlich berührt,weil ich nicht wusste was ich jetzt tuen sollte,setzte ich mich neben den Drogenboss. "Hast du kein Fernseher?"fragte er mich in die Stille. "Im Schlafzimmer."beantwortete ich seine Frage und Sunny nickte,dabei lehnte er sich entspannt nach hinten. "Womit bist du so reich geworden oder eher deine Eltern?"hackte Sunny auf einmal nach und blickte zu mir. Ich hatte meine Beine angezogen und seufzte leise. "Meine Familie haben sich eine bekannte Anwaltskanzlei aufgebaut,die für die Reichen hauptsächlich arbeitet!"erklärte ich gelangweilt. "Und du hast kein Jura studiert?"fragte der braunhaarige weiter und sah mich interessiert an. Leicht schüttelte ich den Kopf "Es war nix für mich." Wieder ein Nicken von meinem Gesprächspartner. "Und wie bist du in dieses naja,Drogending gerutscht.?"fragte ich nun und Sunny schmunzelte. "Durch meine Familie,doch ich mach es eigentlich nur so neben bei." Ich wusste nicht ganz ob ich weiterfragen sollte. Einerseits war ich schon neugierig,doch Sunny würde mir bestimmt nicht viel von sich erzählen. Er war ein Drogenboss und selbst das hier war schon riskant für ihn. Mein Blick richtete sich wieder auf den jungen Mann neben mir,welcher entspannt seine Augen geschlossen hatte. Ich stand leise auf und schlich zu meinem Laptop,welcher auf meinem Bett lag. Mein Laptop war schon etwas älter und es klebte noch von meiner Jugendzeit paar Sticker drauf. Doch ich wollte kein neuen,dort hatte ich meine erste Story angefangen und er wurde mit der Zeit ein kleiner Glücksbringer. Mit dem Laptop bewaffnet setzte ich mich im Wohnzimmer an den Tisch. Sunnys Kopf war nun leicht zur Seite geneigt und sein Mund war ein Spalt geöffnet. Zufrieden öffnete ich den Laptop und startete ihn dann auch. Ich hatte meine neue Geschichte nur grob aufgelistete,wie die Hauptpersonen aussehen oder so wusste ich nicht. Doch Sunnys Aussehen passte perfekt zur männlichen Hauptperson und somit konnte ich mir etwas Inspiration holen.
Es tut mir leid,ich war auf Klassenfahrt und hatte nicht viel Zeit. Dieser Part ist auf beiden Zugfahrten entstanden. Ich hoffe die kleine Pause war erträglich! Feedback wäre wie immer nett!
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Schattenseiten
FanfictionHeaven die 25 jährige Frau lebt in einem reichen Viertel und möchte ihr eigenes Leben leben,doch ihre Eltern wollen sie in eine Ehe stecken. Als eines morgens in der Zeitung über einen toten Dealer berichtet wird,werden aus kleinen schnösel Probleme...