Müde öffnete ich meine Augen.Die Sonne strahlte in Dimas Schlafzimmer und ließ den Tag etwas freundlicher wirken. Meine Wange fühlte sich geschwollen an,meine Glieder taten weh und meine Motivation war am Tiefpunkt angekommen. Ein Seufzen entglitt mir und ich schlug die Bettdecke zurück,um mich aus dem Bett zu schwingen. Man hörte von unten ein dumpfen Beat,welcher den Boden leicht zum vibrieren brachte.
"Du bist wach."stellte eine bekannte Stimme fest und ich drehte mich leicht erschrocken um. Dima stand in einem dunkelgrünem Pullover und einer Jeans im Türrahmen zum Badezimmer,seine Haare waren wie immer ordentlich nach hinten gegelt. "Erschreck mich doch nicht so!"zischte ich schmunzelnd und beobachte wie Dima auf mich zuschritt. "Vielleicht solltest du mit Julien zum Arzt fahren."schlug Dima vor und Besorgnis schwang in seiner Stimme. Ich zuckte nur leicht mit den Schultern,ich wollte ungern zum Arzt. Der Größere zog mich in eine Umarmung,welche ich herzlich erwiderte und seinen Geruch einatmete. "Ich werde jetzt losgehen und so gegen frühen Abend wieder da sein. Julien ist den ganzen Tag da,wenn was ist wende dich an ihn!"meinte Dima und löste sich von mir. Ich nickte nur und sah zu ihm hoch. Dima lächelte leicht und drückte mir ein Kuss auf die Stirn.
"Guten Morgen oder so."begrüßte mich Julien in der Küche und legte Brötchen in einen kleinen Korb. Ein Blick auf die Wanduhr bestätigte mir den frühen Vormittag und ich seufzte innerlichen,wegen meinem Schlafrhythmus. "Guten Morgen." lächelte ich "Soll ich dir helfen?" Julien drehte sich um und nickte leicht,er zeigte auf einen Hängeschrank. "Deck schon mal den Tisch,ich mach nur noch Rührei."
"Wie hast du geschlafen?"hackte Julie nach und beschmierte sein Brötchen. "Ganz gut und du so?"fragte ich und biss von meiner hälfte ab. "Auch,zwar nicht viel aber gut."meinte Julien und biss nun auch ab. Mika,die Hündin von Julien,lag neben dem Tisch und beobachtete uns. "Willst du deine Wange nachher vielleicht nachher mal kühlen?"schlug Julien vor und betrachtete mich. "Sieht sie so schlimm aus?"seufzte ich und strich über die Wange. "Naja,dein Bruder muss ganz schön zugeschlagen haben."brummte Julien und seine Miene verhärtete sich. Mein Blick verdunkelte sich und ich schaute traurig auf mein Brett. "Anderes Thema,hast du schon mal Dimas Musik gehört?"versuchte Julien mich abzulenken. Ich schüttelte den Kopf und schmunzelte leicht "Ich hab Dima es nicht wirklich glaubt,dass er Musiker ist." Julien lächelte ebenfalls und schüttelte leicht den Kopf:"Tatsächlich ist er Musiker! Alexa,spiel die Playlist Dima ist Schwul ab!" Ich runzelte die Stirn kichernd und schüttelte leicht den Kopf. "Ich finde den Namen gerechtfertigt."meinte Julien schmunzelnd und zuckte mit den Achseln. Währenddessen fing ein Beat an und Dimas Stimme setzte ein,was sich verdammt gut anhörte. "Genieße das Essen und die Musik."kommentierte Julien und nahm ein Schluck aus seiner Tasse.
Dieser kreative Julien! Endlich kommt von mir hier auch etwas,ich hoffe ihr seid mir nicht böse. Ich kann nur sagen der Dezember wird hoffentlich aktiver!
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Schattenseiten
FanfictionHeaven die 25 jährige Frau lebt in einem reichen Viertel und möchte ihr eigenes Leben leben,doch ihre Eltern wollen sie in eine Ehe stecken. Als eines morgens in der Zeitung über einen toten Dealer berichtet wird,werden aus kleinen schnösel Probleme...