Sunny hielt mir eine Tür auf,wo ich durchschlüpfte und in einem kleinem,dunklem Büro landete. Der Schreibtisch wirkte alt und sperrig,sowie der Stuhl dahinter. Sunny zeigte auf zwei Stühle,die mich an so typische Kundenstühle bei einer Firma oder Bank erinnerten und ich nahm auf ein der beiden Platz. Der braunhaarig,mittelgroße,schlanker Mann trat hinter den Schreibtisch und ließ sich gemütlich in den Stuhl fallen. Seine Hände faltete er auf den Tisch und sah mich aufmerksam an.
"Und wie hattest du es dir vorgestellt,Heaven?"fragte er nach und eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut,als er meinen Namen aussprach. Ich schluckte einmal und setzte mich aufrecht hin "Du bringst mir einfach die Drogen und ich gebe dir das Geld."erklärte ich ihm,den für mich einfachen Teil. Sunny lachte kurz auf und schüttelte leicht den Kopf. "Wie stellst du es dir vor? Du bist reichst und stehst in der Öffentlichkeit,ich habe keine Lust auf einem Cover von irgendeiner Zeitung zu enden. Unsere Image wären beschädigt und eigentlich geht es mir hauptsächlich um meins!"sagte er und ich seufzte. So leicht wird es wohl doch nicht. "So sehr steh ich nicht in der Öffentlichkeit,doch du hast schon recht. Aber vielleicht könnten wir uns irgendwo anders treffen?"schlug ich vor und Sunny sah mich zweifelnd an. "Ich komme auf jeden Fall unauffällig irgendwo hin als du,hast du nicht irgendeine Wohnung oder so von der fast niemand weiß?"fragte er mich und ich überlegte kurz. Tatsächlich hatte ich eine zweit Wohnung,in einem mittelmäßigem Viertel. Dort bekam ich meine Inspiration für meine Geschichte und hielt mich auf,wenn mir alles zu viel wurde. Meric kannte sie und hatte ein zweit Schlüssel.
Meine Eltern wusste zwar von einer zweit Wohnung,doch sie wussten nicht wo diese lag. Eigentlich war es meine Privatsphäre,doch es war die Lösung und es würde ja nicht für lange sein. "Es gibt eine Lösung,doch ich muss dir hundertprozentig Vertrauen können!"sagte ich und sah Sunny ernst an. Dieser nickte "Das Geld kommt pünktlich und ich vertrau dir ebenfalls!" Ich zog aus meiner Tasche mein Geldbeutel und holte darauf paar lila Scheine. Sunny machte große Augen und nahm sie mir schnell aus den Händen "Du kannst doch nicht mit so viel Geld rumlaufen Püppchen!"ermahnte er mich und ich verdrehte die Augen. "Als Anzahlung wird es wohl reichen oder?"hackte ich nach und Sunny nickte hastig. "Ich komm morgen dann vorbei,wenn du mir die Adresse gibst!"sagte er und schob mir ein Zettel mit Stift zu."Also haben wir jetzt ein Deal?"fragte ich nochmal nach und sah zu dem größeren auf. Wir waren fertig mit besprechen und Sunny wollte mich persönlich wieder ins Viertel bringen. "Jap Püppchen,wir haben ein Deal und du kannst mir vertrauen!"sagte er und legte ein Arm um mich.
Heute wieder ein Kapitel,gestern hab ich es leider nicht geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlässt fleißig Feedback!
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Schattenseiten
FanficHeaven die 25 jährige Frau lebt in einem reichen Viertel und möchte ihr eigenes Leben leben,doch ihre Eltern wollen sie in eine Ehe stecken. Als eines morgens in der Zeitung über einen toten Dealer berichtet wird,werden aus kleinen schnösel Probleme...