Toten Stille herrschte. Ich hörte mein eigenen Atem und versuchte sofort flacher zu atmen,ich wusste nicht wo ich war. Meine Augen waren noch geschlossen,ich hatte nicht die Kraft diese zu öffnen und mir meine Umgebung anzuschauen. Ebenfalls fühlten sich meine Glieder wie Bleiklötze an. Ich zitterte am Körper und obwohl ich ganz genau die Decke spürte,war die Kälte schuld daran. So fühlte es sich also an,wenn man keine Kontrolle mehr über sein Körper hatte. Panik machte sich langsam breit und ich riss die Augen förmlich auf.
Das grelle Licht blendete mich und flackerte vor meinem inneren Auge. Ich schloss instinktiv wieder die Augen,um danach paar mal zu Blinzeln. Ich war in einem mir bekannten Raum. Er war dunkel und schlicht eingerichtet. Ein bekannter Geruch beruhigte mich etwas und ich versuchte mein Kopf zu drehen. Es klappte zum Glück und ich drehte mein Kopf nach rechts,dort stand neben dem Bett ein Stuhl. Auf diesen saß eine Person. Die Haare waren dunkel und unordentlich. Von der Statur konnte ich erraten,dass es sich um einen jungen Mann halten musste. Das Gesicht war versteckt,er hatte dies nämlich in seinen Handinnenflächen versteckt. Aber ich brauchte das Gesicht gar nicht zu sehen,ich wusste auch so wer es war. Ich wollte den Namen rufen,doch nur ein kratzen kam heraus. Mein Mund fühlte sich trocken an und mein Hals kratzte furchtbar.
"Du bist ja wach!"riss mich Dimas Stimme aus meinen Gedanken was wohl alles nach dem Schuss passiert ist. Ich nickte leicht. Ich hatte gefühlt eine Ewigkeit drauf gewartet,dass Dima aufwacht. Meine Glieder hatten währenddessen leicht angefangen zu Kribbeln,so dass ich wieder Gefühl und leichte Kontrolle hatte,was mir aber totale Anstrengung kostete. "Alles gut?"hackte er nach und sah mich prüfend an. Ich wollte ihn antworten,doch er bekam nur ein husten als Antwort. "Du bist in Sicherheit! Du warst nur eine Woche weg. Es ist zwar viel passiert,aber allen geht es gut. Ich Ruf kurz unseren privaten Arzt an,der wird dich abchecken. Ich werd Johnny oder Daemon mit Essen und Trinken hochschicken. Keine Sorge Heaven!"ratterte er herunter und beugte sich zu mir. Ein kurzen Kuss auf meine Stirn und ein strahlendes Lächeln bekam ich,bevor er aus dem Raum stürmte. Mich ließ er mit vielen Fragen zurück und immer noch kalt.
"Heaven!"riefen zwei begeisterte Stimmen mein Namen und ich roch köstliches Fast Food. Deamon und Johnny betraten das Zimmer,hielten Papiertüten vom roten M hoch. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und mein Magen rief förmlich nach dem Essen. Die Fragen waren vergessen und ich wollte erstmal den Bedürfnissen meines Körpers nachgehen.
Wuhu ich schaff es auch endlich.
Also eigentlich wollte ich die FF jetzt beenden,aber da ich so nette Kommentare beim letzten mal bekommen hab und ich das Ende zu ruckartig gefunden hätte,schreib ich jetzt weiter. Was die Regelmäßigkeit betrifft kann ich euch leider nix versprechen. Aber ich hoffe euch hat der Teil gefallen und ihr habt genauso viele Fragen wie Heaven. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen,hoffentlich komm ich auch dazu sie zu beantworten.
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Schattenseiten
FanfictionHeaven die 25 jährige Frau lebt in einem reichen Viertel und möchte ihr eigenes Leben leben,doch ihre Eltern wollen sie in eine Ehe stecken. Als eines morgens in der Zeitung über einen toten Dealer berichtet wird,werden aus kleinen schnösel Probleme...