"Hier!"sagte ich und schmiss das kleine Tütchen auf den Schreibtisch meines Bruders. Dieser sah auf und blickte mich unglaublich an. "Wie hast du..."er brach ab und griff nach dem Tütchen,um es sich genauer anzuschauen. "Mein Geheimnis."antwortete ich knapp auf seine nicht ganz ausgesprochene Frage. Meric zog ruckartig eine Schublade auf und holte fein säuberliches Material hervor,womit er begann eine Line zulegen. "Danke Schwesterherz..."flüsterte ich leise,bevor ich mich umdrehte und schleunig den Raum verließ. Hinter mir schloss ich die Tür. Meine Hand lag immer noch auf der Klinke und ich lehnte mich gegen die Tür. Warum tat ich das? Wollte ich meinen Bruder in die Drogensucht verhelfen? Aber ein Kalterentzug wäre auch nicht richtig... Verzweifelt raffte ich mich auf und warf meine Haare nach hinten. Ich würde eine Lösung finden!
Mein Weg führte mich nach Hause. Ich schloss die dunkle Tür meines Apartments auf und trat in meine gigantische Wohnung. Ich besaß vier Räume und einer davon waren verdammt groß. Hinter mir viel die Tür leise ins Schloss und ich stellte meine Tasche,sowie Jacke in den Flur. Mit paar Schritten war ich im größten Raum angekommen,der Küche,Arbeits- und Wohnzimmer gleichzeitig war. Es war alles in hellen Farben oder in einem dunkel Holzbraun eingerichtet. Die Wohnung sah unbenutzt aus,was sie ja auch eigentlich war. Eine weißer Kater sprang auf den Bartisch und sah mich freundlich mit seinen eisblauen Augen an. Ein Lächeln schlich sich auf meinen Lippen und ich strich dem Kater sanft übern Kopf. "Na Oliver!"begrüßte ich ihn und bekam als Antwort ein leises Schnurren. "Wo hast du Meeko gelassen?"fragte ich und wandte mich ab,um den großen Raum zu durchqueren. Dabei fummelte ich mein Handy aus der Hosentasche und verband dieses mit meiner Anlage,welche nun den Soundtrack von The Royals abspielte. Oliver folgte mir,sprang vom Tisch auf den Boden und wieder auf die graue Couch. Meeko,mein zweiter Kater,lag auf der Treppe hoch zu meinem Schlafzimmer. Er sah mich durch seine müden Augen an und gähnte einmal herzhaft. "Was ist denn mit dir los?"hackte ich belustig nach und stieg die Treppen hoch. Mein grauer Kater war eigentlich der aufgeweckteste von beiden und raste normalerweise immer durch die Wohnung.Meeko rappelte sich auf und schnurrte um meine Beine rum. Die Bilder an der Wand neben mir,hatte ein guter Freund von mir gemacht,welchen ich jedoch leider nur selten sah. Irgendwie oben angelangt,strich ich mein Pulli vom Kopf und warf diesen auf das große Bett. Mein Wandschrank öffnete ich und suchte mir irgendetwas gemütliches zum schlafen heraus. Meine beiden Katzen hatten es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht und warteten auf mich,doch ich verschwand nochmal in einen kleinen Flur,welcher mich zu meinem größten Bad brachte. Dort zog ich mich ganz um und band meine Haare zu einem Zopf. Meine Schminke verschwand und ich sah in ein müdes Spiegelbild,welches noch viel vor sich hatte.
Um ehrlich zu sein,ich fand es Sau schwer die Wohnung zu beschreiben. Ich hoffe ihr könnt sie euch vorstellen,wenn nicht sehr ihr ja hier drunter das Bild. Feedback zu diesem Kapitel wäre sehr cool,wie findet ihr die Situation von Heaven im Moment? Bevorzugt ihr eher Katzen oder Hunde?
Wohnung:
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Schattenseiten
FanfictionHeaven die 25 jährige Frau lebt in einem reichen Viertel und möchte ihr eigenes Leben leben,doch ihre Eltern wollen sie in eine Ehe stecken. Als eines morgens in der Zeitung über einen toten Dealer berichtet wird,werden aus kleinen schnösel Probleme...