°Wie definierst du...°

461 16 4
                                    

"Willst du mit hochkommen?"fragte ich leise,als ich die Tür zum Mehrfamilienhaus aufschloss. Ich blickte über die Schultern,Sunny schaute auf sein Handy und murmelte leise was. "Ja,ja ich komm noch mit hoch!"sagte er,steckte sein Handy weg und lief hinter mir in das Haus rein.

In der Wohnung hängte ich Dimas und meine Jacke an den Hacken. Dima begrüßte währenddessen meine Kater und ließ sich auf die Couch fallen. Ich verschwand kurz in der kleinen Küche,um uns etwas zutrinken zu holen. Mit einer Cola bewaffnet und zwei Gläsern trat ich zurück ins Wohnzimmer. Oliver hatte sich auf den Schoß von Dima zusammengerollt und schnurrte leise,während er ihm übern Fell strich. Ich stellte alles ab und setzte mich neben ihm,Meeko sprang auf die Armlehne und miaute laut. Sunny lehnte sich zurück und strich paar Katzenhaare von seinem Pulli. "SunDiego ebenfalls ein Spitzname von dir?"hackte ich nach und zeigte auf seine Brust. "Du lernst dazu!"grinste Dima und man sah etwas stolz in seinen Augen aufblitzen. Seine braunen Augen erwiderten mein Blick und ich spürte ein kribbeln in meinen Körper. "Hast du eigentlich jemals etwas Böses getan?"fragte Dima und Neugier spiegelte sich in seinen Augen. "Wie definierst du Böses?"hackte ich frech nach und brach den Blickkontakt ab. Dima schnaubte leise und setzte Oliver auf den Boden. "Würdest du etwas tuen,was deine Familie und die Öffentlichkeit wahrscheinlich ziemlich schlimm finden würden?"stellte er nochmal eine Frage und sah zu mir rüber. Ich hatte mich an die Armlehne gelehnt und die Beine angezogen. "Kommt drauf an was."sagte ich leise und sah Dima neugierig an. Er kam langsam auf mich zu,beobachtete jede meiner Bewegungen und drückte sanft meine Beine auseinander. "Du magst das ungewisse oder?" grinste er und hielt in seiner Bewegung inne. Wir waren nur noch paar Zentimeter voneinander entfernt und ich spürte sein Atem auf meinen Lippen. Er hatte recht,ich liebte es das zutun was meine Eltern nicht wollten. Aber meinst war ich zu feige und blieb lieber im behüteten Nest. Seine Hand drückte eines meiner Beine nach unten und spielte mit dem Stoff der Jeans. Ich leckte über meine Lippen und suchte nach Anzeichen,was Dima gleich machen würde, in seinem Gesicht. Doch er blickte mich nur mit der selben Neugier an. Niemand von uns tat irgendwas,jeder ging seine Gedanken nach und wartete ab wer den nächsten Schritt tat.



Es tut mir leid,hatte heute ein recht stressigen Tag und deshalb kommt das Kapitel zu spät. Ebenfalls konnte ich nicht auf eure Meinungen reagieren. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel und seit mit diesem Kapitel zufrieden. Wie immer wäre Feedback sehr nett!

Schattenseiten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt