Ich war so vertieft in meiner Arbeit,dass ich nicht merkte wie Sunny aufstand und meine Wohnung begutachtete. Erst als er über meine Schulter schaute und ich seinen Atem spürte,merkte ich es. Überrascht erstarrte ich in meiner Bewegung und blickte über meine Schulter in das grinsende Gesicht von dem Drogenboss. "Ich will dich ja nicht stören,aber ich würde mich jetzt auf den Weg machen!"sagte er und ich nickte langsam. Er sah mich erwartungsvoll an und ich erwiderte den Blick verwirrt,wobei Sunnys Grinsen wuchs. "Als gute Bekannte bringt man sich doch zur Tür!"erinnerte er mich und ich stand schnell auf. "Klar doch."murmelte ich vor mich her und lief zur Tür,welche ich sofort öffnete. Sunny war mir hinterher gelaufen und stoppte nun vor mir. Wir beide sahen uns kurz in die Augen,bevor er mich in eine enge Umarmung zog und ich sie schnell erwiderte. "Wann soll ich wieder kommen?"fragte mich der braunhaarige leise,während wir uns noch umarmten. Die Umarmung fühlte sich viel zu lang an,doch nicht unangenehm,eben nur zu auffällig. Vorsichtig löste ich mich und strich dabei Sunny über die Brust. Meine Finger spürten eine trainierte Brust,womit ich nicht gerechnet hatte und meine Finger verwundert anschaute. "Heaven!"riss mich Sunny wieder in die Wirklichkeit und meine Hände zuckten zurück. "Ende der Woche?"schlug ich stotternd vor und schaute zur Nachbartür. "Ich kann aber erst um Acht Uhr abends,okay?"sagte Sunny und ich nickte abwesend. "Na dann,wir sehen uns!"verabschiedete sich der Drogenboss und hauchte mir einen kurzen Kuss auf die Wange,bevor er die Treppen runter joggte. Ich schaute ihm noch so lange hinterher,bis ich die Tür unten ins Schloss fallen hörte und dann selbst meine zufallen ließ.
Ich strich meine Haare nach hinten und seufzte einmal laut. Ich würde hier auch gleich verschwinden,um dann kurz zu meinem Bruder zufahren und dann bei mir ins Bett zufallen. Es fühle sich so merkwürdig an jemand Fremden so nah an einen ranzulassen,nur damit nix auffiel. Doch trotzdem gab es ein Teil in mir,welcher diese Situation verdammt spannend fand. Keine Eltern oder Angestellte die auf mich aufpassten,niemand wusste etwas davon. Ich zog endlich mein eigenen Plan durch und niemand sprach mir dazwischen.
Schnell speicherte ich meine Datei auf den Laptop und fuhr ihn herunter. Ich nahm mein Handy und schrieb meinem Bruder,dass ich mich bald auf den Weg machen würde.
Endlich ein pünktliches Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch und ihr seid zufrieden. Feedback wie immer gerne in die Kommentare!
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Schattenseiten
FanfictionHeaven die 25 jährige Frau lebt in einem reichen Viertel und möchte ihr eigenes Leben leben,doch ihre Eltern wollen sie in eine Ehe stecken. Als eines morgens in der Zeitung über einen toten Dealer berichtet wird,werden aus kleinen schnösel Probleme...