"Ich hab hier das Geld für dich!"sagte ich,hängte ein Bild übern Sofa ab und zum Vorschein kam ein Tresor. "Du hast Katzen?"fragte Sunny verwundert und ich blickte über die Schulter. Der Mann in meiner Wohnung hielt Meeko seine Hand hin,welcher schnurrend über sein Finger leckte. "Meeko heißt der Kleine."stellte ich Sunny meinen Kater vor,während ich das Geld aus dem Tresor holte. Als ich mich umdrehte lag Meeko in Sunnys Armen,mein Kater schnurrte laut. Der braunhaarige Mann krauelte den Bauch des grauen Katers und lächelte leicht. "Meeko also..."murmelte der Drogenboss und ließ den Kleinen auf den Boden. Ich hielt ihm das Geldbündel hin und lächelte leicht,Sunny nahm es entgegen. Er schaute das Bündel nur kurz an,bevor er sein Pulli etwas hochzog und ein Tütchen heraus holte. Ich betrachtete es kritisch,um es dann zögerlich entgegen zunehmen. "Alles gut?"hackte er nach und musterte mich. "Naja..."nuschelte ich und ließ das Koka in einer Schublade verschwinden. Ich drehte mich wieder zu Sunny,welchen ich jetzt zum ersten Mal an diesem Tag musterte. Er trug eine helle Jeans,ein langes weißes Shirt und dadrüber ein ebenfalls weißen Pulli mit der Hand der Fatima. Er trug um sein Oberkörper einer dieser modernen Taschen,welche ich so hasste. "Gefällt dir was du siehst?"lachte Sunny leise und ich blicke schnell in seine braunen Augen. Mir war nicht aufgefallen wie lange ich sein Körper gemustert hatte und nun spürte ich die Wärme in meinen Wangen steigen. "Du wolltest mir was erzählen!"erinnerte mich Sunny und lenkte somit das Gespräch in eine andere Richtung. Ich zeigte auf die Couch und wir beide ließen uns nieder.
"Ich weiß es wird gleich komisch kommen,doch ich glaube du könntest mir helfen."fing ich an und Sunny betrachtete mich aufmerksam. Ich räusperte mich ein letztes Mal und fing dann weiter an zureden:" Du hast recht,ich mach dies alles nur für mein Bruder. Ich habe überhaupt keine Ahnung über Drogen,wie du gesagt hast,ich bin nicht der Typ dafür! Mein Bruder ist in die scheiß Sache reingerutscht und ich will helfen ihn daraus zu holen. Aber wie?" Sunny holte tief Luft und schloss kurz die Augen. "Ja du hast recht,dies mit mir zu besprechen kommt merkwürdig. Du bist mein Geschäft und dich daraus zu holen wäre wohl nicht so gut,aber ich helfe dir! Frag nicht warum,du bist Heaven und warst von Anfang an anders. Ich würde erstmal mit deinem Bruder Klartext reden und naja,vielleicht reicht dies schon!"gab mir Sunny ein Tipp "und wenn nicht finden wir schon was!"
Ein weiteres Kapitel! Heute etwas später oder eher zwei an einem Tag. Mich würde es echt interessieren wie ihr die ff findet! Schreibt es doch gerne in die Kommentare.
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Schattenseiten
أدب الهواةHeaven die 25 jährige Frau lebt in einem reichen Viertel und möchte ihr eigenes Leben leben,doch ihre Eltern wollen sie in eine Ehe stecken. Als eines morgens in der Zeitung über einen toten Dealer berichtet wird,werden aus kleinen schnösel Probleme...