Don't let me go! (Harry Styles/Louis Tomlinson)

Wie kann ich es gut machen?

Am nächsten morgen, bin ich vor dem Wecker aufgewacht und das 30 Minuten. Ich lies mir Zeit beim aufwachen, da ich diese Nacht echt schlecht geschlafen habe. Ich habe immer von Harry geträumt, genau wie von Louis. Heißt das, ich liebe beide? Wenn ich mich entscheiden müsste, hätte ich keine Ahnung für wen. Sie bedeuten mir beide etwas. Ich liebe sie beide! Ich konnte mich nicht für einen von ihnen entscheiden. Und was, wenn ich beiden verzeihe? Das geht nicht! Sonst geht alles von vorne los.

Ich stand auf und ging sofort ins Badezimmer. Schnell stieg ich unter die Dusche. Als ich fertig geduscht hatte, wickelte ich mich mit dem Handtuch ein. Ich stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Meine Haare föhnte ich schnell und frisierte sie durch. Im Handtuch eingewickelt ging ich zurück in mein Zimmer und zog mein blaues Sommerkleid heraus. Schnell schlüpfte ich hinein und nahm noch meine dunkel braune Ballerinas heraus. mit diesen in der Hand, ging ich hinunter und stellte sie in den Flur. Ich ging in die Küche und machte mir ein Nutellabrot. Als ich es aufgegessen hatte, verfrachtete ich den Teller in die Spülmaschine. Mit schnellen Schritten ging ich zurück in den Flur. Ich musste leider feststellen, dass Liam schon weg war, also beschloss ich, mein Auto zu nehmen. Ich schlüpfte in die Ballerinas und nahm meine Autoschlüssel in die Hand. So schnell ich konnte, stieg ich in den Wagen und fuhr zur Hölle, auch genannt - Schule. Ich fragte mich, wo mein Bruder war, denn sein Auto stand auch nicht auf dem Schulparkplatz. Ich lief in das große Gebäude vor mir und fand Danielle sofort. Sie stand an der Wand gelehnt und unterhielt sich mit Louis. Warte, was?! Mit meinem Ex-Freund?! Ich ging zu ihnen hin und ignorierte ihn gekonnt. "Hey, wo ist Liam?", fragte sie, als sie merkte, dass er nicht bei mir war. "Ich weiß es nicht. Zuhause ist er auch nicht.", antwortete ich Deprimiert. "Ist er dein neuer oder was?", fragte Louis amüsiert. "Ihr Bruder, du Idiot.", gab Danielle genervt von sich. "Seid ihr nicht gleich alt?", kam es verwirrt von ihm. "Kennst du Zweieiige-Zwillinge? Das sind Liam und ich.", antwortete ich und verdrehte die Augen. "Ich gehe wieder, sonst wird Dummheit ansteckend.", grinste ich und umarmte Danielle schnell zum Abschied. Louis ignorierte ich wieder und ging in die Richtung meiner Klasse. Kurz vor dem Klassenraum, zog mich eine Person mit. Als ich nach vorne sah, sah ich Louis. Wieso entführt mich dieser Arsch?! Er zog mich in den Musiksaal, der leider leer war, drückte mich gegen die Wand und sah nicht glücklich aus. "Was sollte das vorhin?!", fragte er mit etwas Druck in der Stimme. "Ich sagte nichts, außer der Wahrheit.", antwortete ich mit ruhiger Stimme. "Lass den scheiß! Was muss ich machen, damit du mir wieder verzeihst?", fragte er dieses mal, ebenfalls ruhiger und ich dachte, ich hätte ein bisschen Traurigkeit heraus gehört. "Ich weiß es nicht! Beweise mir einfach deine Liebe oder so etwas!", sagte ich und wurde immer wütender. Ich schupfte ihn von mir weg, als er unaufmerksam war. Vielleicht war er in Gedanken oder hatte nicht glauben können, was ich da sagte. Mit schnellen Schritten ging ich in die Klasse, setzte mich auf meinen Platz und hörte Musik. Als der Lehrer herein kam, schaltete ich die Musik aus und versuchte dem Unterricht zu folgen. Es gelang mir nur schwer, mich bei Geschichte, wach zu halten. Las endlich die zweite Stunde, mir unserem Geschichtslehrer Herr Kilga, vorbei war, hatten wir Pause. Später hatten wir Mathematik mit Frau Hämmerle. Als ich Liam sah, ging ich auf ihn zu und wir umarmten uns kurz zur Begrüßung. "Wo warst du?", fragte ich ein wenig neugierig. "Ich war bei einem Mädchen, wenn du mehr wissen willst, ließ es in meinem Block, im Internet.", grinste er. "Du bist ekelhaft!", schrie ich angewidert. Er lachte nur als Antwort und schon gingen wir zu den Jungs. Zayn und ich hatten uns wieder einmal ignoriert und ich war echt glücklich darüber. Aufeinmal tauchte Louis auf und drückte mir grinsend eine kleine Schachtel in die Hand. Ich öffnete die kleine Schachtel und sah etwas wundervolles. Das hätte ich nie bei ihm gedacht!