Liam POV
So viel, wei in dieser einen Woche, hatte ich noch nie in meinem ganzen Leben geweint. Vielleicht würde Harry wieder eine Freundin finden, ich aber keine Schwester mehr. Sie war klug und schlecht aussehen tat sie auch nicht. Mich wunderte nur, dass Zayn sie so plötzlich in ruhhe lies, vielleicht hatte er auch nur Angst, stress mit mir zu haben. Wenn es um SIE ging, hätte ich sogar meine eingene Mutter verprügelt und ich liebte sie mehr als alles andere. Leider hatte sie nicht viel Zeit mit Lola verbringen können, weil sie immer auf Geschäftsreisen oder so war. Sie hatte ihre eigene Tochter nur eine kurze Zeit bevor sie starb. "Mom, ich bin weg! Warte nicht auf mich!", rief ich durch das Haus. "Bis bald! Falls etwas ist, ruf sofort an!", brüllte sie zurück. Das sagte sie immer, seit meine Schwester tot war. Sie hatte ziemliche Schuldgefühle. Genau wie Harry. So viel ich weiß, wollte er ihr noch etwas schenken, bevor sie starb. Leider war das zu spät. Draußen angekommen, lieef ich wieder in die Richtung meines Lieblingsortes. Es war ein Naturschutzgebiet im Wald und man konnte extrem gut abschalten. Es war ein kleiner Bach in der nähe und alles sah sehr harmonisch aus. Dort hatte ich noch nie einen Menschen getroffen. Ich ging hin und sah ein Mädchen mit braunen Haaren und einem weißen Kleid. "Sorry kleine, du bist falsch, das ist mein Ort!", ließ ich den Bad Boy raus hängen. "Das glaube ich nicht Liam! Du hast mir doch diesen Ort gezeigt!", lachte die Stimme, die ich so unendlich vermisst hatte. "Du bist tot und ich verrückt!", grinste ich. "Ich bin tot, aber du nicht verrückt! Du brauchst noch meine Hilfe und deshalb bin ich noch da!", lachte sie erneut los. "Wegen was brauche ich deine Hilfe?" "Harry will sich umbringen und du musst ihn davon abhalten! Er will es gleich nachdem er für mich gesungen hat. Bitte rette sein Leben!", schluchzte sie. "Von wo weißt du das?" "Ich war ein paar Tage bei ihm. Er hat mich gesehen und auch mit mir geredet. Er hatte mir auch seinen Plan erzählt!", gestand sie. "Was muss ich wissen?", fragte ich. "Nur, dass er es hier machen will!", meinte sie und gab mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie verschwand. Und schon wieder weinte ich. Schnell lief ich nach hause und fuhr sofort mit dem Auto zu Harry. Ich klingelte und er öffnete sie mit verweinten Augen. "Du redest mit ihr aber nicht mit mir?", brüllte ich. Er gab mir das Zeichen hinein zu kommen und schon waren wir in seinem Zimmer. "HARRY! SPRICH VERDAMMT NOCH MAL!", schrie ich wütend. "Verdammt, was willst du hören? Ja ich habe mit ihrem Geist gesprochen und ja du kannst jetzt wieder gehen!", zischte er. "Sag mir erst, ob es stimmt, dass du dich umbringen willst!" "Ja! Ich will und kann nicht ohne meine Traumfrau leben! Verstehst du das nicht? Sie war alles für mich!", sagte er. "Selbstmord ist keine Lösung!", versuchte ich es ihm auszureden. "Nein, Liam, ich werde wieder bei ihr sein und auch glücklich!", gab er ziemlich genervt von sich. "Du hast doch einen Knall!", rief ich und rannte zur Tür hinaus. "Morgen ist die Beerdigung und wehe du kommst nicht! Dann breche ich dir alle deine Knochen!", fügte ich hinzu, bevor ich wieder ins Auto stieg und davon fuhr. "Was war das denn?!", lachte plötzlich Lola. "Du kannst mich nicht immer so erschrecken!", grinste ich. "Sorry, ich wollte nur wissen, wer hier kurz vorm Selbstmord steht, du oder er.", meinte sie ernst. "Ist mir egal was er macht! Er will doch sowieso nur noch zu dir!", murmelte ich. "Du willst ihn ein sterben lassen!", rief sie empört. "Wir reden im Wald weiter, an der einen Stelle von worhin und jetzt verpiss dich!", zischte ich und bereute es so gleich.
Nächster Tag
Ja, heute war die Beerdigung und auch ein extrem schlimmer Tag, da Harry sich das Leben nehmen wollte. Ich war mit Harry und Mom als erstes dort, aber das war mir egal. Mom hörte nicht auf zu weinen und Harry starrte einfach nur in das Gesicht von ihr. Wir wollten den Sarg umbedingt geöffnet lassen. Mom und ich setzten uns schon hin während wir auf Harry warteten, der wie versteinert da stand und starrte.
Harry POV
Da war ich also, auf der Beerdigung meiner Traumfrau. Sie war gestern noch einmal bei mir und redete mir aus, mich umbringen zu wollen. Einfach nur übertrieben. Ich wollte sie doch nur wieder küssen können oder ihr lachen hören, ohne dass sie gleich verschwinden könnte. "Liam, ich werde es nicht machen! Sie hier zu sehen, hat mir die Augen geöffnet!", flüsterte ich, aber er war zu sehr mit seiner Mom beschäftigt. Kurz darauf begann die Beerdigung und am Ende sang ich für sie noch das Lied. Ich hätte nie gedacht, jemals auch nur zu lächeln, doch das tat ich drei Jahre später wieder. Louis hatte ein kleines Kind bekommen. Er hatte es adoptiert, da seine Frau leider unfruchtbar war. Das Mädchen taufte er Lola, da sie ihr besonders änlich sah. Ich hatte nämlich Babyfotos von ihr gesehen. So wurde es doch wieder alles gut und ich hatte wieder meine Lola. Ich kam drauf, als sie mir mit ihren 17 Jahren sagte, sie sei in mich verliebt. Sie verhielt sich auch genau wie meine Lola, nur war sie kerngesund. Gott sei dank!
Ende!
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Don't let me go! (Harry Styles/Louis Tomlinson)
RomanceLola ist ein 17 Jähriges Mädchen und ist ziemlich Schüchtern. Ihr bester Freund ist in sie verliebt, doch sie weiß noch nichts davon, da sie mit dem Badboy der Schule zusammen ist. Harry hat schon vor es ihr zu sagen, weiß aber nicht wie. Er will di...