Don't let me go! (Harry Styles/Louis Tomlinson)

Schicksal ist 'ne Bitch!

Als Harry endlich abgehauen ist, legte ich mich nochmal ins Bett und versuchte zu schlafen. Was ziemlich schwer war, da mein Bett nach ihm roch. Nach gefühlten 3 Stunden, die in Wirklichkeit nur 20 Minuten waren, sah ich auf die Uhr. Auf dieser stand, 17:29 Uhr. Wie lange haben wir geschlafen oder gestritten? Diese eine Frage beschäftigt mich keine weitere Sekunde, sondern eine Andere. Liebt er mich, oder will er mich nur ins Bett bekommen? Ich hätte gerne die Antwort darauf, aber die kann mir nur Harry geben. Heute nehme ich einfach von allem Abstand! Von jeder Frage! Ich ging in mein Badezimmer und ging duschen. Als ich wieder heraus kam, wickelte ich um meinen Körper ein Handtuch und ließ meine Haare nass. Ich ging schnell in mein Zimmer und zog meine graue Joggingshose und ein schwarzes Top an. Weil ich einen Fernseher in meinem Zimmer hatte, legte ich mich auf mein Bett und sah fern. Den restlichen Samstag lag ich nur faul herum. so gegen Abend bekam ich eine Nachricht von Harry, darin stand: "Können wir reden?" Ich schrieb ihm schnell zurück, dass er kommen solle. 10 Minuten später klingelte es an der Tür und ich rannte schnell hinunter. Ich machte diese auf und wurde gleich enttäuscht. Irgend so ein Mädchen stand vor der davor. "Wer bist du denn?", fragte ich überrascht. "Ich bin Sophia und du?" "Lola, willst du zu Liam?" "Ja, bist du seine Freundin?" "Nein, seine Schwester. Warte kurz ich hol ihn.", sagte ich und rannte in Liam's Zimmer. "Liam, da ist eine gewisse Sophia für dich.", sagte ich und Liam fing an zu strahlen. "Danke, bis später!", trällerte er glücklich. So kann man ihn also glücklich machen, dachte ich mir. Ich ging wieder in mein Zimmer und schon wieder klingelte es. Ich rannte wieder hinunter und öffnete die Tür. Dieses mal stand Harry davor. Er schien ziemlich nervös zu sein und Nach Alkohol roch er auch. "Was hast du gemacht?", fragte ich misstrauisch. "Kann ich nicht rein kommen?" "Ich wiederhole es nur einmal, was hast du gemacht?", wiederholte ich und kam mir vor als ob Harry schwerhörig wäre. "Das würde ich dir ja sagen, wenn ich hinein dürfte!" "Dann kann ich dich nicht mehr so gut rausschmeisen!" "Wieso willst du mich raus werfen?!" "Falls es etwas schlimmes ist?" "Kann man so sagen. Aber ich will es nicht dort sagen wo du mir die Tür vor der Nase zu hauen kannst.", versuchte er mich zu überreden. "Wir gehen ins Zimmer, Liam hat Besuch.  Jedoch, wenn ich sage du sollst gehen, gehst du!" Er nickte und folgte mir hinauf ins Zimmer. Ich setzte mich ins Bett und sah in abwartend an. "Lola, du sollst wissen, dass ich dich liebe und betrunken war. Ich habe dazwischen zwar schon ein wenig geschlafen, aber angetrunken bin ich noch!", sagte er und wurde immer nervöser. Wow, Harry Styles ist nervös. Das muss man gleich in einen Kalender schreiben. "Sag endlich, was du getan hast!", zischte ich ungeduldig. "I-i-ich h-habe dich b-betrogen. sagte er stotternd. "Ist das dein scheiß Ernst?! Du weißt genau was Louis getan hat und du machst es auch?! Und sag jetzt ja nichts! Du bist nichts besseres als Louis und auch nichts anderes! Ich will nicht mehr mit dir reden, dich ansehen oder mit dir zusammen sein! Und jetzt geh!", sagte ich und Tränen stiegen mir in die Augen. "Bitte nicht! Ich liebe dich! Es war nur einmalig! Ich bitte dich, dass kannst du mir nicht antun!", gegen Ende begann auch er zu schluchzen. "Geh oder ich rufe Liam, damit er dich raus wirft!" Er nickte und ging mit langsamen Schritten aus meinem Zimmer. Ich griff nach meinem Handy und schrieb Lucy ob sie Lust hätte zu kommen. Es klingelte und Liam rief nach mir. Ich überwand mich, stand auf und ging hinunter. Als Liam mich sah, musterte er mich sofort besorgt. "Ich erzähle es dir später.", flüsterte ich und als Antwort kam ein nicken. Mit schnellen Schritten lief ich zur Tür und sah eine glückliche Lucy. Als sie mich entdeckt hatte verschwand ihr lächeln und sie umarmte mich stürmisch. Ich erwiderte sie etwas überrumpelt. Nachdem wir uns gelöst hatten, zog ich sie in mein Zimmer und ich erzählte ihr alles. Das einzige was ich mir über ihre Reaktion dachte war, so etwas ist echt göttlich.