"Mum kommt so gegen 20 Uhr", erklärte El lächelnd und schloss die Haustür auf.
Schnell schlüpfte ich aus meinen Wedges und lief Eleanor hinterher in die Küche.
Zögernd ging sie die kleine Bar durch und sah mich dann fragend an.Lachend schüttelte ich den Kopf "El!", rief ich gespielt vorwurfsvoll, "du trinkst doch nicht schon vor Abend!"
Lächelnd nahm sie einfach eine Sektflasche und 2 Gläser.
"Wir ham' bald das Halbjahr hinter uns", grinsend tat sie so, als wäre das ein ernstzunehmender Grund und zog mich ins Wohnzimmer.
Ich ließ mich erstmal auf die Couch sinken und lehnte mich zurück.
Müde lächelnd beobachtete ich meine Freundin, wie sie uns einschenkte und dann den Fernseher leise anschaltete."Auf uns"
Was für ein Grund.Eine Weile starrten wir einfach nur auf den großen Bildschirm und schweigen, allerdings wäre Eleanor nicht Eleanor, wenn sie nichts an den Models der Werbung auszusetzen hätte und nicht mehr zu reden hätte.
"Schau uns an! Die nehmen so ne hässlichen Mädchen und deine Bewerbung bei Hollister ignorieren die!", Verdammt süß regte sich mal wieder über eine Sache auf, die ich ihr nie erklären könnte.
Zu gern würde ich mich bei ihr ausheulen.
Aber sie würde es nicht verstehen...
Niemand verstand das."El, das ist was ganz anderes", versuchte ich sie zu beschwichtigen.
Liebevoll lächelte sie mich an und nahm mich in den Arm.
"Warum nimmst du Louis nicht einfach wieder, dann würde er die Fresse halten und du hättest wieder einen Freund und wärst nicht so alleine..."
"Danielle du hast einen Freund?!", erschrocken drehte ich mich um, Deborah, Eleanors Mum, lächelte freudig und umarmte mich fest.
"Hallo erstmal, schon dass du mal wieder da bist, du warst lange nicht mehr hier"
"Hey", grinste ich und wollte mich gerade wieder auf die Couch sinken lassen, als ich in seine Augen sah.
Ich war wie gelähmt und konnte meinen Blick nicht mehr abwenden.
Lässig stand da ein Mann im Türrahmen, der mir so sehr bekannt vorkam, Liam.
Nun kam er langsam auf mich zu, auf seinen Lippen lag ein schiefes Lächeln.
"Liam", meinte er schlicht als er mir die Hand reichte.
"Mein Stiefvater", erklärte Eleanor.
"Hätte ich gewusst, dass du heute kommst, hätte ich nichts bei Nandos geholt, das tut mir leid", unterbrach plötzlich Deborah meine Gedanken.
"Äh... Das ist kein Problem... ich kann auch gehen, wenn ich störe"
"Sie meinte damit, dass sie dann lieber gekocht hätte", Grinsend legte Liam seiner Frau einen Arm um die Taille.
In mir stieg ein Gefühl auf, was mich aufforderte sie von ihm wegzudrücken, doch ich hielt mich zurück.Ich nickte langsam und war doch glücklich noch etwas zu bleiben.
Wenig später saß ich meinem gestrigen Kunden gegenüber am Tisch und starrte angestrengt auf meine gefalteten Hände.
"Komm Herr Jesus, sei du unser Gast", leise, aber für alle hörbar, sprach Eleanors Mutter das Tuschgebet, da bei den Calders Standart war.
Ich versuchte nicht aufzufallen, doch plötzlich schrak ich zurück.
Sanft stupste mich etwas an meinen Fuß an.
Verwirrt sah ich mich nach einer Katze um, schob dann aber meinen Fuß etwas nach vorne und stieß gegen einen andren Fuß.
Liams.Ich biss mir auf die Lippe, als er begann seine Zähen zu bewegen. Langsam hob ich mein Bein etwas und fuhr seine Wade auf.
An seinem Knie stoppte ich und sah auf.
"Amen"Liam rutschte näher mit seinem Stuhl unter den Tisch, mit meinem Fuß ertastete ich, dass er breitbeinig saß und drückte dann meinen Fuß direkt gegen seinen Schritt.
Leise stöhnte er auf, räusperte sich und tat als hätte er sich verschluckt.
Deborah klopfte ihm sanft auf den Rücken, doch ich spürte, wie ein harter Widerstand unter meinem Fuß drückte.
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Callgirl (Liam Payne)
Fanfiction"Was für ein Arsch", murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Erschrocken riss er den Kopf hoch und ehe ich ihn hätte warnen können stieß er damit an die offene Motorhaube. "Danielle!", stellte er leise fest, als er sich umdrehte und seinen Hinter...