Chapter 20

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Die Party wurde der Hammer.

Nachdem Liam uns geholfen hatte noch einige Sachen zu seiner Werkstatt zu transportieren, räumten El und ich noch einiges um.

Eleanor wirkte unheimlich zufrieden mit ihrem Geburtstag und auch ich hatte meinen Spaß, soweit ich mich erinnern konnte.

Völlig verkatert wälzte ich mich am nächsten Morgen, okay wahrscheinlich eher Mittag, im Bett herum und kniff meine Augen zusammen, damit die Sonne mich nicht blendete.

Nach einer Weile richtete ich mich auf. Als die Decke von meinem Körper fiel merkte ich erst, dass ich nackt war.

Mir fiel das große Zimmer auf und ich musste nicht lange nachdenken, ehe ich wusste, wo ich war: bei Louis.

In Anbetracht auf meine nicht vorhandene Kleidung schätzte ich, wir hatten Sex.

Meine Vermutung erwies sich als wahr, als ich das befleckte Lacken betrachtete.

Louis war nicht bei mir, aber nebenan hörte ich, wie das Wasser der Dusche abgestellt wurde.

Schnell murmelte ich mich wieder in die Decke ein, so als würde ich frieren.

Dann stand er schon vor mir.

Splitterfasernackt.

Ein sanftes Lächeln schmückte seine Züge, als er aufs Bett lief und sich neben mich setzte.

"Guten Morgen, Sunshine", flüsterte er und strich mir ein paar Haare hinters Ohr.

Ich lächelte nur leicht und zog die Decke noch enger, um meinen Körper vor seinen Blicken zu schützen.

Eigentlich war das total unnötig, er kannte meinen nackten Körper unheimlich gut...

"Danielle", seufzte er und leckte sich über die Lippe, "darf ich dich eine Sache fragen?"

"Mir ist kalt", antwortete ich, als wäre seine Frage nach meinem Wohlbefinden gewesen.

Louis sah mich eine Weile an und legte dann einen Arm um mich.

"Wir kennen uns schon so lange", begann er und ich bekam leicht Angst bei seinen Worten.

Worauf wollte er hinaus?!

"Wir waren eine Zeit lang zusammen und jetzt wieder", fuhr er fort und lächelte in die Welt.

"Du weißt, ich lasse dir viele Freiheiten. Ich möchte...", innerlich lachte ich bitter viele Freiheiten?!

Das erinnerte mich an einige Momente, wo er so eifersüchtig war, dass er mir verbat mich mit Eleanor zu treffen, aus Angst, ich könnte lesbisch werden.

"Wer war dein Exfreund?", fragte er endlich, "also ich meine, ehe wir wieder zusammen gekommen sind. Letzte Nacht... du... du bist so verdammt wund da unten"

Die letzten Worte flüsterte er nur noch, wahrscheinlich, weil ihm meine zornige Miene auffiel.

Schnell richtete ich mich auf und sah zu Lou.

"Hör zu", meinte ich, "auch wenn du es denkst oder hoffst oder was auch immer, das zwischen uns kann nie mehr so werden, wie früher einmal, also lass es uns lassen. Ich hab keine Lust, dir immer Rechenschaft leisten zu müssen und ich will auch nicht mit dir zum Home Coming Ball! Falls meine Worte nicht einleuchtend genug waren: ich mache Schluss!", feuerte ich alles, was ich zu sagen hatte, raus und sah mich leicht verzweifelt nach Anziehsachen um.

Nur ein paar Minuten später stand ich und einem Hemd und meiner Leggings auf der Straße und gab einen erleichterten Seufzer von mir ab.

Das erste hätte ich hinter mir.

Nun müsste ich nur noch alles mit Liam klären.

Mit der Underground fuhr ich zu Liams Werkstatt um Eleanors Fahrrad abzuholen und nach Hause zu fahren.

Zu Hause machte ich mich frisch, zog mir neue Sachen an und fuhr dann zu Eleanor, um erstens vielleicht mit Liam zu reden und zweitens ihr ihr Fahrrad wieder zu bringen, mit dem ich gestern zur Party gefahren bin.

Aber schon auf dem Weg zu den Calders verschwand mein Mut mit jedem Meter, dem ich mich dem Haus näherte.

Ich hatte riesige Angst vor Liam zu treten und alleine mit ihm zu reden, umdrehen konnte ich aber nicht mehr, als ich die Auffahrt hoch fuhr und Liam sah.

"Was für ein Arsch", murmelte ich und biss mir auf die Lippe.

Erschrocken riss er den Kopf hoch und ehe ich ihn hätte warnen können stieß er damit an die offene Motorhaube.

"Danielle!", stellte er leise fest, als er sich umdrehte und seinen Hinterkopf rieb.

Meine Gedanken spielten verrückt.

Ich sah die Szene von unserer ersten Begegnung...

Ich spürte förmlich seine Berührungen und auch wenn ich den Grund, warum ich ihn überhaupt kennen gelernt hatte, nicht mochte, wollte ich sie wieder spüren. Seine Lippen auf meinen. Seine Hände auf meiner nackten Haut. Sein heißer Atem in meinem Gesicht.

"I-ich wollte Eleanor ihr F-fahrrad zu.. zurück bringen", stotternd starrte ich ihn an.

Mein Blick schwiff von seinen Augen zu seinen Lippen und wieder hoch.

Liam trug ein weißes, verdrecktes Tanktop und eine dunkle Jeans, die aber leicht geöffnet war, weiß der Himmel warum.

In seiner Hand hielt er irgendein Werkzeug, mit dem er etwas unter den Motorhaube reparierte.

"Eleanor ist nicht da", meinte er und beobachtete mich.

Ich blieb immer noch regungslos stehen und erwiderte seinen Blick, obwohl meine Augen immer wieder auf seine Lippen und seine Muskeln fielen.

Hey Guys! :)

Zwischen Mittelmeer und Alpen habe ich es irgendwie geschafft Callgirl zu schreiben.

Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber ich glaube das Chapter hier ist eins der schlechtesten und das tut mir echt leid...

ABER! Die nächsten werden ganz versprochen wieder besser! Ich brauchte nur sowas wie eine Überleitung in den nächsten Kapiteln wird nämlich mehr passieren :)

Seid gespannt (ich hoffe ihr seid das)

Schöne Ferien noch und lasst mir something like a vote or a commi hier vielleicht schaffe ich es mich aufzureißen schneller zu schreiben ;)

Ly Guys <3

Callgirl (Liam Payne)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt