Frischer Kaffee und warme Brötchen.
Ein wohliges Gefühl machte sich in meiner Brust breit, als ich die Augen öffnete und mein Traum in Erfüllung glaubte.
Mit Liams Hemd übergezogen tapste ich runter in die Küche.
Liam hatte sich etwas Platz geschaffen und es sah aus, als hätte er auch etwas sauber gemacht.
Nackt stand er also am Herd und machte Pancakes.
Ohne etwas zu sagen schlang ich meine Arme von hinten um seinen Oberkörper und küsste seinen Nacken.
"Danielle", hauchte er, ehe er ein 'Morgen' hervorbrachte.
Ich lächelte zufrieden und legte meine Hände auf seine.
Es fühlte sich so unglaublich richtig an meinen Körper an seinen zu pressen...
Selbst wenn ich gewusst hätte, dass ich dem Druck nie hätte aushalten können, ich wusste, ich hätte immer so gehandelt, wie ich handelte.
"Gut geschlafen?", fragte ich und küsste sanft seinen Nacken.
"Neben dir wie ein Engel", erwiderte er und ich konnte sein Grinsen förmlich spüren.
Allerdings verging diese Viertelstunde voller Schmeichelkeiten viel zu schnell, ja Viertelstunde, denn Liam fiel ein, dass er ja noch eine Familie hatte um die er sich zu kümmern hatte.
Auch wenn die Einsamkeit mir zu Kopf stieg versuchte ich mich nicht unterkriegen zu lassen, auch wenn ich es schlussendlich nie schaffen würde.
Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, wenn Liam bei mir wäre, für immer. Ich wollte ihn anrufen, traute mich aber nicht.
Stattdessen schrieb ich ihm ein einfaches 'Ich vermisse dich'
Montag kam ich pünktlich zur Schule und als ich neben ein paar anderen den Raum betrat vernahm ich einen Pfiff vom anderen Ende des Zimmers.
Als ich aufsah stachen mir Louis blauen Augen ins Gesicht.
"Wow, Mrs Peazer schafft es auch einmal pünktlich, das muss gefeiert werden!", rief er spöttisch und trieb Zayn mit einem Blick auf, auch etwas zu sagen.
"Nenn' sie lieber Mrs Delay... ach ne, heute ist sie ja sogar überpünktlich!", lachte dieser, auch wenn seine Worte nicht halb so ernst gemeint waren und auch nur ausgesprochen, weil Louis es so wollte.
"Och Louis, hast wohl den Schnuller vergessen und musst jetzt rumheulen?!", giftete ich zurück und ließ mich neben Harry, der völlig in seine Hausaufgaben, die er irgendwo abschrieb, versunken war.
"Giftnudel", hörte ich Louis fauchen, "die ist auf Sexentzug"
In mir begann es zu brodeln, wenn der wüsste, was er mit seinen Worten verursachte.
Ich wollte gerade aufspringen und ihm an die Gurgel, als unterm Tisch eine Hand sich auf meinen Oberschenkel legte und mich beruhigend streichelte.
"Lass ihn, der verkraftet es nicht, dass das hübscheste Mädchen der Schule nicht mehr mit ihm zusammen ist. Geschiet ihm doch recht!", murmelte Harry, ohne von seinen Aufgaben aufzusehen und ohne überhaupt den Anschein zu erregen mit jemanden zu reden.
Ich nickte leicht und spürte wie nach und nach mehr Röte über mein Gesicht lief. Ich war es zwar gewohnt Komplimente zu bekommen, aber nicht in so einer direkten Weise, aber es gefiel mir.
"Danke", flüsterte ich und begann meine Sachen aus der Tasche zu kramen.
Ich hatte gerade die kleine Tasche mit meinen Schminksachen zurück in meine Handtasche geworfen, als Mr Brwon ins Klassenzimmer trat und die Stunde mit einem "Guten Morgen" eröffnete.
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Callgirl (Liam Payne)
Fanfiction"Was für ein Arsch", murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Erschrocken riss er den Kopf hoch und ehe ich ihn hätte warnen können stieß er damit an die offene Motorhaube. "Danielle!", stellte er leise fest, als er sich umdrehte und seinen Hinter...