Die Zeit verging und ich merkte es nicht einmal wirklich.
Ich starrte nur auf mein Handy und betrachtete das grüne Ladesymbol während ich auf Nachrichten wartete.
Eleanor bat mich, in anderthalb Stunden bei ihr zu sein, was ich nicht gerade gut fand.
Mir war klar, wen ich treffen würde. Dennoch zog ich mir bequeme Sachen, in Form einer grauen Jogginghose und einem weißen Top, an und machte mich auf den Weg zu Eleanor.
Vorher machte ich ein kurzen Abstecher bei einem Supermarkt, um Alkohol zu kaufen, um den mich El gebeten hatte.
Ich hoffte einfach nur, dass El mir das Geld wieder geben würde...
Glücklicherweise wurde ich an der Kasse nicht nach meinem Ausweis gefragt.
Vollbepackt stand ich dann zwei, eine halbe Stunde zu spät, Stunden vor der Tür Calder/Payne.
Mein Herz stoppte für eine Millisekunde, als ich auf die Klingel drückte, und setzte dann doppelt so schnell wieder ein.
"Danielle!", hörte ich seine sanfte Stimme, Schicksal.
Als ich aufsah blickte ich direkt in seine warmen braunen Augen.
Seine Haare waren leicht verstrubbelt und er trug nur eine Boxer, die er wohl gerade schnell übergezogen hatte, da sie oben ziemlich tief saß.
Es dauerte gefühlte Minuten ehe ich meinen Kloß herunter geschluckt hatte und ein verkrampftes 'Hi' heraus brachte.
"Eleanor ist eben noch etwas wegbringen", berichtete er mir. Innerlich verfluchte ich meine beste Freundin, dass sie mich zu diesem hässlichen Smalltalk verpflichtete, aber eigentlich war ich an der Situation schuldig...
"Ich bin in ihrem Zimmer", murmelte ich, schlüpfte aus meinen Schuhen und lief eilig die Treppe herauf.
"Warte bitte", hörte ich ihn auf halber Strecke, was aber wollte er jetzt noch von mir?! Seine nackte Frau wartete wahrscheinlich mit gespreizten Beinen und weggeschobener Decke auf ihn seinem Bett, also was sollte er da mit der kleinen nutzlosen Danielle?!
Dazu brauchte ich selber erst einmal Ruhe vor ihm. Ich wollte ihn nicht sehen, nicht hören und nicht spüren.
Lüge.
Ich wollte das alles, konnte aber nicht.
Ein leises Seufzen verließ meine Lippen als ich meine Tasche auf dem Teppich abstellte und mich auf dem Bett niederließ.
Je mehr ich mich in El's Zimmer umsah, desto fremder wurde es mir.
Es kam mir alles so falsch vor. Fast so, als würde ich gerade auf meinen nächsten Freier warten. Der Gedanke war abartig und ich hasste mich dafür, konnte es aber nicht ändern...
Mittlerweile stand ich mitten im Raum, da das Sitzen auf dem Bett mich irgendwie beunruhigte.
Zurückhaltend, nach irgendetwas unbekanntem suchend, sah ich mich in Eleanor's Zimmer um.
Ich konnte nicht wirklich sagen, was es war, was mich beunruhigte.
Wahrscheinlich war es die Stille. Die Einsamkeit in diesem einzelnen Raum, die doch irgendwie die Einsamkeit meiner Leere widerspiegelte.
Gott klang ich poetisch.
Erst als El da war konnte ich mich wieder entspannen und achtete nicht mehr wirklich auf die lauten Geräusche vom Schlafzimmer her.
"Wo feierst du eigentlich?", erkundigte ich mich, während sie sich grinsend neben mich setzte in meine Einkäufe begutachtete.
"In Liam's Werkstatt", meinte sie ganz beiläufig, "er hat vorhin extra dafür aufgeräumt"
Lüge.
Fast wäre es mir herausgerutscht.
Vorhin war Liam bei mir!
Jedoch zwang ich meine Lippen zu einem Lächeln und nickte.
"Cool", brachte ich raus und schluckte.
Man hatte ich ein Glück, dass ich nicht Pinocchio war, Liam aber auch.
"Dani?!", verwirrt schüttelte ich meine Locken und sah auf, direkt in die strahlenden Augen meiner besten Freundin.
Jetzt musste ich wirklich lächeln und fragte leise lachend "was?!"
"Man kann sich bei dir echt nur noch wundern", lachte El kopfschüttelnd grinste sie mich an, "hast du so viel gelogen, dass man sich Sorgen machen sollte, oder warum murmelst du 'Pinocchio' fässt an deine Nase?!"
"Haha das hast du dir grad ausgedacht", lachend schmiss ich mich auf das Bett und schleuderte ein Kissen auf Eleanor.
Es dauerte eine Weile, bis sie sich von meinen Kissenattacken wehren konnte und ich mich von meinen Lachanfällen erholt hatte.
Leicht ermattet stand sie auf, die Wangen etwas gerötet vom Lachen und zerzauste Haare, als hätte sie sonst was abgeteilt.
"Huu", mit einem leisen Laut stieß sie Luft hörbar aus und fuhr sich mit der einen Hand die Haare glatt, während die andere Kleidebügel vor und zurück schob.
"Ich bin dafür, dass du das hier trägst", die Augen weit aufgerissen und den Mund zu einem stummen wow geformt, betrachtete ich den Traum von Kleid, den Eleanor mir entgegenhielt...
Hey hey :*
Es tut mir unglaublich leid, dass ich erst jetzt mal wieder update... und dann so ein schlechtes Chapter... ich bin übertrieben unzufrieden damit und wollte eigentlich noch eine andere Version schreiben aber habe das nicht so wirklich geschafft.
Dass es so lange gedauert hat liegt an meiner Motivation...sorry -.-' ich bin soo unmotiviert zur Zeit aber das interessiert euch wohl eher minder...
Ich will jetzt auch keinen ewig langen Anhang machen...
Hoffentlich gefällt euch da Chapter und ihr votet und kommentiert mir zu Liebe... :*
Also... bis dann ich hab euch lieb, auch wenn ihr mich wahrscheinlich für das schlechte Chapter hassen werdet -.- wenn es zu schlecht ist sagt es bitte und ich werde eine neue Version versuchen...
Bye Bye
Cutestyler69 <3
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Callgirl (Liam Payne)
Fanfiction"Was für ein Arsch", murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Erschrocken riss er den Kopf hoch und ehe ich ihn hätte warnen können stieß er damit an die offene Motorhaube. "Danielle!", stellte er leise fest, als er sich umdrehte und seinen Hinter...