Chapter 17

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Eine Weile stand ich schweigend im Flur und wartete, dass Liam zurück kam.

Ich traute mich nicht in den Raum zu gehen. Viel zu sehr hatte ich Schiss vor den Ratten.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und stieß ein verzweifeltes "Liam?!" aus.

Er gab mir keine Antwort weshalb ich vorsichtig durch die offene Tür, die eh nur noch halb im Angel hing, durchlukte.

Liam sah sich alles genau an und lief schließlich zurück zu mir. Seine Miene hatte sich verfinstert, nicht richtig sauer, eher enttäuscht.

"Dein Zimmer?", fragte er leise, "was ist dein Zimmer?"

Schweigend drehte ich mich um, eine Gänsehaut überkam mich, als ich geradewegs auf ein riesiges Spinnennetz starrte.

Entsetzt schreckte ich zurück, auch wenn ich eigentlich keine Angst haben dürfte, schließlich war das echt nicht das ekelerregenste hier.

Wortlos lief ich zur Treppe und stig die ersten Stufen herauf.

"Nicht anfassen!", warnte ich Liam und drehte mich schnell um, ehe er seine Hand auf das Geländer legen konnte.

Sein Blick sagte genug aus. Er folgte mir stumm bis zum Flur oben, wo ich stehenblieb und wartete, dass er etwas sagte.

"Welches?", fragte er jedoch nur.

Langsam schritt er zur verriegelten Tür ganz links, gab aber nach zwei Versuchen auf.

Hinter der zweiten Tür verbarg sich mein Zimmer.

Er zog hörbar den Atem ein, als er mitten im Raum stand.

Mühsam zwang er sich zu einem Lächeln und brachte ein angespanntes "kühl hier" heraus.

Es kam mir wie Stunden vor, wie er mitten in meinem Zimmer stand und alles genau musterte.

Die halb abgekratzte Tapete, die zugeklebten Fenster, das kleine umgemachte Bett, den provisorischen Schreibtisch und das, was ich meinen Schrank nannte.

Ohne noch etwas zu sagen wand er sich ab und ließ mich alleine da stehen.

Ich hörte, wie er bereits im nächsten Zimmer stand. Schon allein durch seine Reaktion merkte ich, dass er in Badezimmer war.

Plötzliche Leere erfüllte mich. Für was für ein Frack er mich doch halten musste.

Ich dachte an den zersplitterten Spiegel im Bad, über deren Splitter er wahrscheinlich in diesem Moment strich.

Das kalte Wasser, was nur stockend aus der Leitung kam. Alles war so schäbig und unbewohnbar.

Schluchzend verbarg ich mein Gesicht in den Händen und sank auf die Knie.

Mit dem Kopf auf den Boden gerichtet ließ es sich weinen. Völlig einsam heulte ich um alles und nichts.

Liam würde wahrscheinlich geschockt abhauen, mir ,wenn ich Glück hatte, etwas Geld da lassen und sich nie wieder blicken lassen.

Ich hörte seine Schritte im Flur, jedoch war auch die nächste Tür verschlossen.

"Danielle", plötzlich spürte ich seinen heißen Atem in meinen Nacken und seine unheimlich bergenden Arme um meinen Oberkörper.

Er setzte sich hinter mich und zog mich zwischen seine Beine. Sanft wog er mich hin und her, bis mein Schluchzen leider wurde und schließlich verklang.

"Es tut mir leid", murmelte ich und lehnte mich gegen seine Brust.

Seine Lippen drückten sanft einen Kuss hinter mein Ohr, leise murmelte er, ich müsste nicht weinen.

Seine Stimme klang und wirkte so beruhigend, dass ich für einen Moment die Augen schloss und tief durchatmete.

Im nächsten Moment lehnte ich meinen Kopf zurück, sodass er an seiner Schulter lag und ich Liam's Gesicht von der Seite betrachten konnte.

Er lächelte leicht, als er meinen Blick spürte und wendete sein Gesicht mir zu.

Auch ich musste etwas lächeln und drückte ihm instinktiv einen Kuss auf die Lippen.

Als ich meinen Kopf etwas zurück zog beugte sich Liam wieder zu mir vor und versiegelte unsere Lippen für einen längeren Augenblick als zuvor.

Spielerisch öffneten wir unsere Lippen und versuchten die des jeweils anderen weiter zu erkunden.

Flammende Lust kam in mir auf, als er mich enger an sich zog.

Ich schob meine Finger zwischen seine Haare und ließ sie spielen, während ich kämpferisch mit Liam's Zunge anbandelte.

Wie eigentlich immer gewann er den kleinen Kampf um die Dominanz und hob mich plötzlich hoch.

Er trug mich bis zu meinem Bett und beugte sich sofort über mich.

Lächelnd zog ich ihn an seinem Kragen näher und küsste ihn leidenschaftlich.

Seine Händen lagen knapp unter meinen Brüsten, immer wieder beugte er sich zu mir herunter um seine Lippen fest an meine zu schmiegen.

Ich genoss diese Zärtlichkeit und wünschte diesen Moment aufzubewahren, wie in einem Marmeladenglas. Um das Glück später noch fühlen zu können.

Für einen Moment ließ er von mir ab um sein Shirt auszuziehen in warf es hinter sich.

Wieder über mich gebeugt, glitten seine Hände unter meine dünne Bluse und lagen schließlich auf meinem Bh.

Er fragte nich wirklich, ob er durfte, aber die Zeit, die er mir ließ, genügte.

Schnell zog er mir meine Bluse auf und öffnete meinen Bh.

Kaum war ich oben rum entblößt, spürte ich schon seine Lippen auf meiner nackten Haut.

Seine Zunge leckte über meine Brustwarze, jedoch verwerte ich ihm einen Knutschfleck.

Dass ich im Moment schon fremdgang ignorierte ich geflissentlich und genoss weiter.

Meine Hände legte ich auf seine Brust. Langsam strich ich über seine definierten Muskeln, bis ich an seiner Hose ankam.

Hey hey Cutestyler meldet sich auch mal wieder.

Haha bin ich fies jetzt aufzuhören?! :D

Soo sorry erstmal, dass ihr mal wieder lange warten musstet...

#SchandeübermeinHaupt ^^

Wie wärs mit Votes und Kommis? Würde mich freuen.

Love ya

Cutestyler69

Callgirl (Liam Payne)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt