Liam schwieg. Schön, er hatte also nichts zu sagen. Auch okay.
Schnell wand ich mich zum Gehen, ich wollte nicht, dass er mein enttäuschtes Gesicht sah.
Es hätte mir klar sein müssen, dass er auf so etwas nicht einging. Labet manchmal handeln wir halt, ohne zu vorher zu überlegen.
"Danielle", rief Liam mich zurück und packte mich am Handgelenk. Sein Griff war stark, jedoch nicht grob.
Wiederwillig gab ich ihm nach und drehte mich zurück.
Der leichte Wind wehte mir die Haare etwas zurück, in Filmen wäre das jetzt mega romantisch...
Na gut, er hatte mich zurück gerufen, konnte man das unter die Kategorie Romantik schieben oder war das eher Drama?! Okay, da war doch ziemlich das selbe jedenfalls kommen die Dramaqueens immer mit ihrem Typen zusammen und alles ist wunderbar und romantisch.
"Eine Frage, bitte", murmelte Liam, als ich ihn nur fragend ansah, und strich mir die Haare hinters Ohr.
"Oh nein!", kopfschüttelnd hebe ich die Hände und halte sie abwehrend vor mich.
"Liam ich habe gerade einfach nur Scheiße gelabert! Nichts wirklich wahres... kein Grund zur Panik oder so... also ich meine...du", mir gingen so langsam die unnützigen Worte aus, die brauchte ich allerdings auch nicht mehr, da Liam schnell meinen Redeschwall mit einem sanften Kuss auf die Stirn unterbrach.
"Eine einzige Frage, Danielle", nuschelte er gegen meine Lippen und strich mir über die Wange.
Grummelnd gab ich "eine einzige" zurück und machte mich bereit ihm zu erklären was ich meinte mit ihn lieben...
"Warum? Warum machst du das? Sind es Drogenprobleme? Oder setzt dich jemand unter Druck? Ich könnte dir helfen, Danielle", meinen Namen flüsterte er nur noch, aber darauf ging ich nicht ein.
"Das sind vier Fragezeichen"
"Dann nimm' das 2."
Ich hatte gehofft diese ganze Fragerunde verschieben zu können. Soweit nach hinten, wie es nur ging.
Ich meine, es gab einen Grund, dass ich auf den Strich ging, aber wollte ich, dass Liam es erfuhr.
In meinem Hirn wühlte ich nach möglichen Ausreden. Im Gründe hatte er mir ja schon eine Vorlage gegeben...
Doch als ich so in seine treuen dunklen Augen sah, konnte ich es nicht.
Ich konnte diesen Mann nicht mehr anlügen.
Leider.
Mit Mühe schluckte ich den großen Kloß aus meinem Hals herunter und biss mir auf die Lippe.
Mein leerer Blick senkte sich auf die Hand, die er in seine nahm und mit den Fingern verschränkte.
"Komm' mit", gab ich schwach von mir und zog ihn über die Straße.
Liam schien sichtlich verwirrt, folgte mir aber ohne jegliche weitere Fragen.
Seine Anwesenheit beruhigte mich, als ich auf den Hintereingang des großen, alten, aber vor allem heruntergekommenen Hotels zusteuerte.
Mit meiner freien Hand suchte ich in meiner Tasche nach dem Schlüssel, mit dem ich wenig später die Tür aufsperrte.
"Willkommen daheim", murmelte ich niedergeschlagen und kniff die Augen zu.
Seinen Gesichtsausdruck wollte ich lieber nicht sehen. Es war genug zu hören, wie er den Atem hörbar einzog.
Vorsichtig klopfte er gegen die dreckige Wand neben sich. Ich wich sofort etwas zurück, er jedoch bekam die Wandbröckel von oben ab.
"Das... müsste mal renoviert werden", meinte er gespielt locker und schritt geradewegs in Richtung Aufenthaltsraum.
Ich gab nur einen spitzen Warnschrei von mir ab, traute mich aber nicht ihm zu folgen.
Da, wo früher eine große Bar, ein Billardtisch und ein großer Fernseher stand, waren jetzt nur noch kaputte Reste. Zernagt, angeschimmelt und staubig. Von Ratten bewohnt.
Jey ich melde mich auch wieder... sorry ich hatte nicht soo viel Zeit und mein Motivation war auch nicht so bombastisch... Sorry nochmal aber ich hab mich extra für euch bemüht und hoffe, das Chap gefällt euch <3
Ja, Danielle wohnt in nem verlassenen Hotel...
Love ya und hoffe etwas Rückmeldung zu bekommen :*
Cutestyler69
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Callgirl (Liam Payne)
Fanfiction"Was für ein Arsch", murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Erschrocken riss er den Kopf hoch und ehe ich ihn hätte warnen können stieß er damit an die offene Motorhaube. "Danielle!", stellte er leise fest, als er sich umdrehte und seinen Hinter...