Seine Lippen kamen meinen näher, sanft drückte er meinen erhobenen Kopf herunter und presste seine Lippen fest auf meine. Leidenschaft flammte in uns beiden auf, während er immer wilder wurde, in dem er die Bewegung seiner Lippen verschnellerte. Überglücklich lächelte ich und spürte, wie er kurz stoppte. Scheinbar etwas verwirrt löste er sich von mir, aber auch nur um mir direkt in die Augen zu schauen.
"Du bist wunderschön, Danielle", lächelte er und strich mir die Haare etwas aus dem Gesicht.
"Weil ich unter dir liege?!", neckte ich. Wir beide wussten, dass das nicht sein sollte, konnten jedoch nicht mehr anders. Zu gern würde ich wissen, was er genau für mich fühlte, hatte jedoch Angst vor der Antwort.
"Das auch, aber auch so bist du das hübscheste Mädchen, was ich kenne", beteuerte er und gab mir einen sanften Kuss.
Vorsichtig legte ich meine Hand an seine Wange, um in dieser Position zu verharren. Ich genoss diesen Moment, mit dem Wissen, es würde nicht für immer sein.
Allerdings gab es zu den wunderschönsten Augenblicke immer diese eine Sache, die zerstörend kommt. In diesem Fall war es sein Handy, was in seiner Hosentasche vibrierte.
Ich spürte es an meinem Bein, gegen das sein eigenes gedrückt war.
Seufzend löste er sich vor mir und schüttelte leicht den Kopf, als ich fragte, ob er das nicht ignorieren könnte.
"Deborah", murmelte er, als er einen Blick auf das Display seines Handys warf. Allein der Name seiner Frau versetzte mir einen heftigen Stich. Am liebsten hätte ich gefleht, er solle nicht rangehen, aber mir war klar, dass er das nie tun würde. Egal, was er für mich empfand, Eleanors Mutter liebte er. Wahrscheinlich mehr, als das er mich lieben könnte.
"Schatz", hörte ich ihn flüstern, und schon stand er auf.
"Ich musste noch etwas in der Werkstatt regeln, es gab ein Problem mit einem Kunden", log er seiner Frau vor und schloss mit einer Hand seinen Gürtel.
"Es tut mir leid, ich wollte dich anrufen, aber ich hab es vergessen. Sei nicht sauer, ich hab 'ne Überraschung für dich", warum war mir nur so klar, dass diese Überraschung etwas sexistisches sein wird?!
Mit Mühe zwang ich mich den Blick von meinem Geliebten abzuwenden und aufzustehen. Flüchtig griff ich nach einem Shirt, was auf dem Boden lag und verließ fluchtartig mein eigenes Zimmer.
Tränen liefen mir die Wangen herunter, als ich mir das Shirt überwarf und die Treppe heruntersprintete. Erst draußen stoppte ich und verharrte einen Moment.
Es war Liams Shirt, was ich mir genommen hatte. Es roch so verdammt gut...
Schluchzend setzte ich mich auf die Wiese im Garten des Hotels meines verstorbenen Vaters.
Ich verstand nicht, warum er mich alleine lassen musste. Ich verstand nicht, wie Liam mir das antun konnte. Und ich verstand nicht, wie Louis mich lieben konnte.
Langsam setzte ich mich auf und erhob mich. Als ich gerade los laufen wollte, was weiß ich wohin, hörte ich seine Stimme.
"Danielle, warte!", rief er und ich hörte, wie er begann zu rennen, um mich einzuholen.
"Danielle, sei nicht albern", waren seine nächsten Worte. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich um. Genau in diesem Moment kam Liam auf meine Höhe und rannte direkt in mich.
"Kann ich mein Shirt?", fragte er atemlos und senkte seinen Kopf, sodass er gegen meine Stirn drückte.
"Du bist so ein verdamtes Arschloch, Liam", schrie ich aufgebracht, als er gerade seine Lippen auf meine legen wollte.
"Hör auf mit mir zu spielen, das machen genug andere!", ließ ich meine Wut raus und schubste ihn zurück. Schnell zog ich mir sein Shirt über den Kopf und warf es auf ihn, dass ich oberkörperfrei dadurch war ignorierte ich.
Schnell lief ich los, zurück in das schäbige Hotel und weg von Liam.
Ich rannte die Stufen zu meinem Zimmer herauf und fiel fast die Treppe wieder herunter. Vollkommen verlassen sank ich auf mein Bett und verkrampfte mich.
Heulend krümmte ich mich zusammen, mein Körper fühlte sich mit einem Mal so fremd an, das ich wünschte, er würde nicht mir gehören. Verkauft hatte ich ihn ja schon oft genug.
Als mein Handy mich aus meinen Gedanken riss, richtete ich mich auf und wischte mit der Hand meine schon fast getrockneten Tränen weg.
Ich hatte nicht nur eine Nachricht. Es waren viele, von Eleanor, Louis und Liam, keine Ahnung woher der meine Nummer hatte.
Eleanor bat mich um ihre Hilfe, ihre Party heute Abend zu organisieren.
Louis wollte mit mir ein Kleid für den Home comming Ball kaufen gehen und Liam bat mich, die Tür zu öffnen.
Vorerst reagierte ich auf keine der Nachrichten. Aber mit der Zeit beruhigte ich mich, fragte Eleanor nach Zeit und Ort, während ich hoffte, es wäre nicht bei ihr, und gab Louis Bescheid, dass wir am Wochenende gehen könnten.
Ich wollte mir klar werden, was ich mit Liam machen sollte. Ich liebte ihn, das stand außer Frage, allerdings tat er das nicht. Mir war es zwar schon von Anfang an klar gewesen, allerdings hatte ich gehofft, doch irgendwie etwas zurück zu bekommen, außer guten Sex, aber den bekam ich jetzt ja auch nicht mehr...
Gott sorry sorry sorry ich hab ja ewig nicht mehr geupdated... aber erstmal..
Hey :) wie gehts euch?! Ich hoffe jetzt einfach mal allen gut :) So nur noch eine Prüfung und ich bin durch :) ich denke mal dann kann ich wieder viel häufiger updaten <3
wie gefällt euch das neue Chapter? Hoffe mal gut :DD
okay ich laber euch nicht weiter voll viel Spaß beim Lesen
Hugs
Cutestyler69
DU LIEST GERADE
Callgirl (Liam Payne)
Fanfiction"Was für ein Arsch", murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Erschrocken riss er den Kopf hoch und ehe ich ihn hätte warnen können stieß er damit an die offene Motorhaube. "Danielle!", stellte er leise fest, als er sich umdrehte und seinen Hinter...