Als Liams Lippen knapp unter meinem Bauchnabel ankamen, biss er sanft in meine Haut und erzeugte so ein leises Stöhnen von mir. Ich räkelte mich unter seinem Körper, wollte, dass er endlich zur Sache kam, denn ich fühlte mich schon extrem feucht.
Dazu schob er jetzt auch einen Finger in mich, erneut. Ich stöhnte in seinen Mund, als er seine Lippen wieder fest auf meine presste und dazu seinen Finger vor und zurück bewegte."Liam", murmelte ich und bedeutete ihm, mehr zu machen. Auch er schien endlich Befriedigung zu brauchen, denn sein steifer Penis drückte hart gegen mein Bein.
"Danielle", hauchte er zurück und fast im selben Moment ersetzte sein Glied seinen Finger, wodurch ich erschroken aufkeuchte, aber sofort laut stöhnen musste.
Seine Hände fuhren zu meiner Seite, wodurch er mich leicht anhob, nur um meine Bewegungen zu beeinflussen zu können.
Unsere schwitzenden Körper rieben aneinander und wir dachten nicht wirklich an das Kind, was in meinem Bauch heranwuchs, wir hatten besseres zu tun.Keuchend rieb er mit seinen Händen über meine Haut und bewegte sich tief in mir, je fester er in mich stieß, desto unregelmäßiger wurden unsere Atemzüge.
Ich spürte, wie er nahe seines Höhepunktes kam, und versuchte uns zu drehen. In Reiterstellung machten wir weiter. Seine großen Hände lagen an meinem leicht gerundeten Bauch und massierten ihn, während ich angestrengt versuchte einen ordentlichen Rhytmus hinzubekommen.
Gleichzeitig mit meinen Bewegungen stieß er in mich und stöhnte laut meinen Namen langgezogen, als ich sein Sperma in mir spürte. Er hob mich an und presste mich wieder unter sich aufs Bett. Mit geschlossenen Augen genoss ich seine Zunge, die an meinem Kitzler leckte und meinen orgasmus herausforderte.
Sie drang ich mich ein, ich liebte das doppeltfeuchte Gefühl und ließ es Liam hören. Meine Hände krallen sich in seinen Rücken, laut schrie ich seinen Namen und stöhnte immer wieder. Es tat so verdammt gut und nach wenigen Momenten kam auch ich, aber Liam machte noch etwas weiter, bis er alles mit einer sanften Streicheleinheit beendete.
Engumschlungen lagen wir auf dem Bett und genossen die traute Zweisamkeit. Unser Atem hatte sich noch längst nicht wirklich reguliert, aber dafür küssten wir uns auch zu oft leidenschaftlich.
Leise seufzte ich, als ich mich zurück an Louis' Worte erinnern musste, es tat weh die Wahrheit zu wissen, aber ich schätzte niemand wollte sie einsehen. Sanft drückte Liam meinen Kopf auf seine Brust, ich spürte seinen Herzschlag, der nicht gerade ruhig ging, und lächelte. Warum konnte es nicht immer so sein?!
Warum konnte es nicht immer so sein?!
Traurig zwang ich mich zu einem Lächeln und strich mir über den Bauch, der zu explodieren drohte. Immer wieder, wenn ich mich an die gemeinsamen Nächte mit Liam erinnerte, stiegen mir die Tränen in die Augen. Aber es waren nicht nur die Nächte, die ich so geliebt hatte. Der Sex war die eine Sache, aber der Rest, wie Liam immer für mich da war, wie er sich um mich Sorgen machte und all die wunderschönen Momente, die ich am Liebsten irgendwie gespeichert hätte, gingen auch nicht gerade so einfach an mir vorbei.
Wenn er nicht bei mir war, was in letzter Zeit immer häufiger wurde, träumte ich von ihm. Wenn er dann da war fand ich nicht die richtigen Worte.
Er sorgte sich immernoch um mich, aber es war anders, vielleicht, weil er möglicherweise der Vater sein konnte, aber vielleicht auch einfach nur, weil er Liam war. Liam, der sich um jeden sorgte.
Es tat weh, zu wissen, dass er und Debby wieder zusammen waren. Aber irgendwie machte es mich glücklich, denn er wirkte glücklich. Wenigstens einer.
In den letzten Monaten hatten wir das Hotel immer weiter renoviert. An manchen Tagen kamen Mitarbeiter aus Liams Werkstatt und halfen, an anderen Tagen arbeiteten Liam und ich alleine, soweit ich das in meinem schwangeren Zustand konnte.
Die meiste zeit saß ich eigentlich nörgelnd bei ihm und meinte, alles besser zu wissen. Meine Nerven lagen blank und ich brachte auch ihn oftmals zum Ausflippen und je weiter wir mit dem Hotel kamen, desto seltener wurden seine Besuche.
Ich glaubte, er konnte meinen Anblick nicht ertragen. Ich verstand es, kreidebleich, ungeschminkt und ziemlich abgemagert, bis auf den kugelrunden Bauch. Ich sah ziemlcih fertig aus, war es auch.
An die frische Luft ging ich nur noch, wenn mich A jemand dazu zwang oder ich B jemanden von Liams Arbeitskollegen die Tür öffnen musste, okay, da sah ich wenigstens die frische Luft.
Abends kam Harry manchmal vorbei, wenn er gerade keinen Schulstress oder ,mit seiner Freundin etwas zu tun hatte.
Er brachte mir immer irgendetwas mit, was ich eh nicht brauchte. Oft saßen wir dann einfach zusammen und redeten oder er brachte mich zu einem Spaziergang. Dies geschah aber eher seltener. Genauso wie seine Besuche.
Denn auch er konnte mein Leidensbild irgendwann nicht mehr mit ansehen.
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Callgirl (Liam Payne)
Fanfiction"Was für ein Arsch", murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Erschrocken riss er den Kopf hoch und ehe ich ihn hätte warnen können stieß er damit an die offene Motorhaube. "Danielle!", stellte er leise fest, als er sich umdrehte und seinen Hinter...