Kapitel 11

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Peinliche Begegnung

Wärend Alby, Jeff und Newt blieben hatten sich die anderen aus dem Staub gemacht. Erklären was los war, wollte mir keiner. Newt versucht die ganze Zeit mir einzureden, ich hätte ihm erzählt das er eine Schwester hat und Alby war mit Jeff am diskutieren.

,, Genug Newt. Ich weiß es nicht mehr okay" endlich hielt er den Mund und doch tat er mir leid. Den durch mich wird er hier noch mehr leiden als vorher. Ich habe ihm anscheinend etwas aus seiner Vergangenheit erzählt und nun war ich es schuld das seine weiteren Tage auf der Lichtung eine Qual für in wird.

,, Hör mal es tut mir so leid. Ich habe dir etwas erzählt wo von ich nichts mehr weiß und dir nur eine Hoffnung gegeben die vielleicht nie war wird. Ich habe dir das restliche Leben hier auf der Lichtung verschlimmert"

Ich konnte zwar sein Gesichtsausdruck nicht sehen, aber ich hoffte er würde mir verzeihen. ,, Was sagst du den da?" Seine Hände legte er auf meine und drückte sie kurz. ,, Du hast mir sogar mehr Hoffnung gegeben als ich sie je mals hatte. Ich habe eine Schwester und für sie lohnt es sich zu kämpfen und wenn ich von dieser blöden Lichtung weg bin, werde ich sie suchen gehen"

Es erleichterte mich dies von ihm zu hören, aber was ist wenn wir wirklich nie wieder hier raus kommen? Was ist wenn er sie dich nicht findet oder vielleicht doch aufgibt? ,, Newt, ich gehe zur Box die neuen Lieferungen kommen gleich, wir reden heute Abend weiter." Alby's Schritte halten in meinen Ohren wieder, als er den Raum verließ.

Den restlichen Tag dürfte ich nur im Zimmer verbringen, aber zum Glück hatte ich Chuck bei mir. ,, Sag mal kannst du dich wirklich nicht erinnern?" Seine Frage war zwar unnötig, da ich es schon zum hundertsten Mal gesagt habe, aber er war irgendwie zu...ja er war noch so unschuldig.

,, Ich weiß nur noch das ich was gespürt habe. Nur weiß ich nicht ganz genau was. Es war wie als würde ich nicht ich sein und dann ist da noch ein Name." ,, Einen Namen? Welcher?  So war das bei Gally auch. Die Schöpfer hatten ihn auch Mal gelenkt. Seine Augen hatten sich genauso verändert, aber er wusste danach genau was in ihm vor gegangen war, das hat er uns zumindestens gesagt. Es sei als wäre er nicht wirklich in seinen Körper, als würde ein fremder lenken. Doch erinnern was er in dieser Zeit getan hatte konnte er nicht."

Chuck hatte sich auf das Bett gesetzt und rutschte etwas näher zu mir. Er tat mir schon Leid. So als Kind hatte er keine Erinnerung an seine Mutter, nur diese Jungs hatte er als Familie. ,, Ich finde es schön dich auf der Lichtung zu haben. Mit dir kann man ganz gut reden" Ich lächelte und zog ihn in eine Umarmung.

,, Das ist sehr nett von dir" er löste sich von mir als die Tür auf ging. ,, Chuck es wird Zeit fürs Abendessen." Newt kam rein. ,, Okay" er drückte mich noch mal und verschwand dann.

Ich hatte vor heute eigentlich duschen zu gehen, aber könnte man das hier? Dürfte man den Duschen gehen? ,, Newt sag mal kann man hier Duschen?" 

,, Klar, nur stellt sich die Frage wer wird dir helfen?" Ich stand auf und nahm den Stock. ,, Ich hoffe das ich das alleine hin bekomme, aber Mal ne andere Frage, würdest du vielleicht draußen wache schieben?"

Ich hatte keine Lust auf eine Begegnung mit einem jungen, wenn ich nackt unter der Dusche stehe. ,, Ich kann dich zwar hin bringen, aber danach hab ich ein Gespräch mit Alby."

Das war doch doof. ,, Ich hab da aber eine Idee" er legte seine Hand auf meine Schulter und zog mich vorsichtiger hoch. Wie konnte er nur so nett zu mir sein?

Ich hatte ihn vielleicht so viel verbaut und habe ihn vielleicht sogar dazu gebracht alles aufzugeben. Er sah es zwar jetzt anders, aber was wird in den nächsten Monaten oder Jahren passieren?

Moria die Unbestimmte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt