Kapitel 23

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Panikattacke

Als ich dieses Mal wach wurde lag Minho immer noch neben mir. Sein Arm um mich gelegt so das ich nicht abhauen konnte. Vorsichtig löste ich mich von seinem Griff und stand auf.

Selbst wenn ich es genoss neben ihm zu liegen, seine Wärme zu spüren und seine Nähe zu genissen, hatte ich meine Aufgaben hier. Mühevoll zog ich mich an und ging zu Pfanne. Dort half ich ihm das Essen zu bereiten und langsam wurde es voll. Viele stimmen redeten durcheinander und als Pfanne mit mein Essen reichte setzte ich mich auf meinem Platz. ,, Sag mal Moira, kann ich dir heute helfen?" Kim hatte sich anscheinend zu mir gesetzt.

,, Von mir aus" lächelte ich und aß schnell auf. ,, Ich muss dann Mal los" damit stand Minho auf. Irgendwas zog mich auf die Beine und ließ mich hinter Minho her rennen. ,, Minho warte" ich blieb stehen als ich seinen Arm spürte.

,, Was gibt es?" Meine Wangen liefen rot an. ,, Pass auf dich auf" Ich zog ihn in eine Umarmung und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann verschwand ich. Im Herzen spürte ich wie Minho gerade durch das Tor rannte.

Die Tage vergingen und Kim wurde wie eine richtige Freundin. Minho und ich verstanden uns immer besser. Wir kamen uns näher, aber nicht so wie ich es gerne hätte. Die Freundschaft zu den anderen Lichtern würde stärker und man konnte richtig gut Spaß haben. Ein neuer Frischling namens Thomas ist seit zwei Tagen auf der Lichtung und seit dem läuft alles schief, angefangen von dem Mädchen das im Koma liegt.

,, Bringst du die Ziegen weg oder soll ich das machen?" Kim half mir sehr gut obwohl sie bei den Gärtnern arbeiten sollte, doch keinen störte es. ,, Ich mach das, dann hol ich frisches Wasser" damit Pfiff ich einmal und schon folgten mir die Ziegen aus dem stahl. Es ist ein Wunder wie sehr sie mir gehorchen und vielleicht doch eher eine Gabe. Auf dem Weg zum Wald hörte ich Newt lachen.

,, Mal sehen wie lange der Frischling braucht" ,, Thomas" schrie ich ihm zu. ,, Was?" ,, Sein Name." Jeder hier hätte es Verdint mir seinem Namen angesprochen zu werden, so auch er. Schnell setzte ich meinen Weg fort und holte das Wasser, bis ich jemanden schreien höre.

Den Eimer ließ ich stehen und rannte in die Richtung, bis ich von jemanden mit gerissen wurde. Schmerzende kam ich auf dem Boden auf und rieb mir meinem Arm. ,, Was zu..." ,, Schnell" hörte ich Thomas Stimme, der mich hoch zog und mit sich riss. ,, Was ist hier los Thomas?" Fragte ich ihn und erneut landeten wir auf dem Boden. Dieses Mal spürte ich an meinen Knochen Händen.

,, Ben beruhig dich" verwirrt versuchte ich mich von den Händen zu befreien, doch sie zogen mich zu sich. ,, Lass mich los" schrie ich voller Angst und die Erinnerung vom Ertrinken kam wieder. Wie der Junge mich unter Wasser gedrückt hatten. Panisch trat ich nun nach ihm, was ihm dazu brachte seine Fingernägel in mein Flasche zu bohren. Schmerzende schrie ich auf, dann verschwanden die Hände.

Erneut zog mich Thomas auf die Beine und wir rannten weiter. Äste peitschten mir ins Gesicht. Thomas schön um Hilfe bis wir den Waldrand erreicht hatten. Stolpernt ließ Thomas meine Hand los so das ich ein paar Meter weiter zu Boden viel. Doch dieses Mal hatte Ben sich auf ihn gestürzt. Glaube ich, sonst wäre er doch schon längst bei mir?

,, Ben was ist los" Gally's Stimme war das erste was ich wieder wahr nahm. Mein Herz schlug schneller und die Panik hatte mich im Griff. Meine Hände Krallen sich ins Grass um mir halt zu geben, aber mein Atem beschleunigte sich nur noch mehr. Als wäre ich in einer anderen Welt und erlebe meinen fast Tod wieder.

Minho hatte mich damals gerettet. Ich presste meine Augen zusammen und spürte das Wasser um mich herum. Wie meine Lungen anfingen zu brennen. Zwanghaft versuchte ich mir klar zu machen, das es nicht real ist, doch um so mehr brannten meine Lungen und ich ertrank in der Erinnerung. Es war wie eine Flut welle die mich unter sich begrab.

,, Moira?" Die Stimme klang weit weg zu sein und doch greifbar nah. Zwei Hände legten sich auf meine Arme, was mich zusammen zucken ließ. ,, Was hat sie den?" ,, Ich schätze eine Panikattacke" Kopf schüttelt schnappte ich nach Luft.

Ich bekam erst wieder etwas mit als mich jemand in eine Umarmung zog. ,, Ich passe auf dich auf jemand wird dir auch nur ein Haar krümmen." Als wäre seine Stimme ein Heilmittel verlangsamte sich mein Atem. Ich beruhigte mich langsam wieder. ,, Geht es?" Fragte Minho. Was hatte er so früh hier?

,, Ja danke, was machst du schon hier?" Ein Lachen ertönte. ,, Er holt dich aus reiner Panikattacke zurück und du fragst nur was er schon hier macht?" Sauer sah ich zu der Stimme. ,, Klappe Kim" zickte ich sie an und stand auf. ,, Hast du nicht noch was zu tun" erklang nun von Minho.

,, Bin ja schon weg" damit verschwand sie. ,, Bin etwas früher zurück gekommen" den Tag lang verbrachte ich bei Minho bis wir abends ins Bett gingen. ,, Was passiert nun mit Ben?" Stellte Kim die Frage. Minho neben mir versteifte sich.

,, Er wird verbannt, er wurde gestochen gute Nacht" damit drehte er sich zu mir und legte die Decke über uns. Da Kim kein eigenes Bett bekommen hatte, schläft Minho nun bei mir, was uns beide nicht störte.

           ★★★★★★★★★

Noch nicht korrigiert!!!!

Moria die Unbestimmte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt