Versuchte Erinnerung
Den halben Tag verbrachte ich bei Chuck und nach dem Mittagessen saß ich bei Newt und Clint. ,, Seit drei Jahren seit ihr also auf der Lichtung?"
Newt hatte mir gerade erzählt wie lange sie schon hier wären und noch keinen Ausgang gefunden haben. ,, Genau"
,, Dann kann ich davon ausgehen das ihr alles versucht habt hier raus zu kommen" eine Hand legte sich auf meinen Oberschenkel und ließ mich zusammen zucken. ,, Schuldig, ja" hörte ich neben mir Clint. Er hatte also mein Bein angefasst. Ich stand auf und streckte mich. ,, Chuck begleitest du mich etwas"
Der kleine Junge stand schnell an meiner Seite und war start bereit. ,, Wir gehen uns die Füße etwas vertreten" damit gingen wir los. Schlussendlich kamen wir bei der Mauer an. Wieder umfaste mich diese Kälte wie am Tag davor. Etwas stimmte nicht damit. ,, Sag mal wie ist es eigentlich Blind zu sein?" Chuck hatte diese Frage wahrscheinlich die ganze Zeit auf dem Herzen gehabt. ,, Komisch. Man sieht nur die Dunkelheit und das war's. Kein Licht nur Finsternis die dich umgibt. Manchmal wenn ich mich anstrenge kann ich Wörter auf Blitzen sehen wie eine Taschenlampe, das war's aber dann auch schon"
Erzählte ich ihm, wahr aber nicht ganz dabei. Die Kälte der Mauer faszinierte mich. Ich legte vorsichtig meine flache Hand auf sie. Mich durch zuckte etwas und auf einmal sah ich vor mir eine Mauer.
Ich blinzelte ein paar Mal und drehte mich dann langsam um. Die Mauer umgab mich wie in einem Käfig. Nur das dieser viereckig war und größer als ein Fußballfeld. War es echt? Konnte ich wirklich die hohe Mauer sehen? Das kann doch nicht wahr sein.
Langsam nahm ich meine Hand von der Mauer und ging auf einen Spalt zu. Ihn hatte ich noch garnicht gesehen. Es fühlte sich wie in einen Traum an. Meine Augen sahen das grau der Mauer und das wunderschöne grün der Wiese unter meinen Füßen. Ein schönes Schauspiel. Der Himmel war hell Bau und die Sonne strahlte mir ins Gesicht. Ich hatte Angst wieder zu erblinden wenn ich weiter dort hinein sah.
Meine Beine gingen wie automatisch zu den großen Spalt in der Wand. Ich wollte wissen was sich dort befand. Als ich abbiegen wollte spürte ich eine Hand auf meinem Arm. Doch diese konnte mich nicht davon abhalten dort hinein zu gehen.
Efeu befand sich dort an den Mauern, die dort überall verteilt waren. Das musste also das Labyrinth sein. ,, Anna Stopp" doch ich ging weiter.
Ich konnte nicht stehen bleiben. Ich war nicht wirklich der Herr über meinen Körper. ,, Anna" eine Szene begang sich vor meinen Augen abzuspielen. Eine Erinnerung?
,,Bitte Anna, versprich mir sollten sie mich holen erzähl mir das ich eine Schwester habe. Ich darf sie nicht vergessen" ,, Ich Versuche es ,ich kann dir aber nichts versprechen Newt." Newt legte eine Hand auf meine Schulter,, Bitte" wir waren alleine im Raum, nachdem sie Alby an dem Abend mit genommen haben wussten wir das, das mit Experiment begonnen hatte. Ich spürte zwar seine Körper Wärme, aber sehen konnte ich ihn nicht. Seit über 5 Jahre war ich nun blind. ,, Versprochen"
Dann hörte es auf. Es war leise und ich stand wieder in den Spalt. Doch vor mir eine Frau. Ihre Haare zu einem dut gebunden.
,, Moira WICKD ist gut" sie reichte mir die Hand. Wollte sie etwa das ich sie ergreife. ,, Moira vertrau uns" etwas an ihr war falsch. Sie war nicht echt. Ihre Worte waren lügen. Mein Körper wusste es, doch mein Geist nicht.
Wieso nannte sie mich Moira? War doch der zweite Name, dieser Name mein echter?
Ich traute ihr nicht. Sie war nichts weiter als eine Lüge. Wie aufs Stichwort blieb ich stehen und alles um mich wurde wieder dunkel.
,, Anna, was ist mit ihr Chuck?" Newt's Stimme wurde deutlicher und Drang endlich zu mir. Es fing an sich alles zu drehen. ,, Anna komm zurück, einer muss sie da raus holen"
,, Chuck wir dürfen nicht ins Labyrinth" von weiten hörte ich jemanden auf mich zu rennen. ,, Minho" Newt schrie seinen Namen so laut das ich zusammen zucke. Wo war ich, wer war ich? Ich hob meine Hände und legte sie mir an den Kopf, was war hier los?
Ich fühlte mich total verwirrt und wusste gerade nicht was los war. Wieso das alles passierte oder wieso ich gerade nichts wusste. Doch ein Drang machte sich in mir breit.
,, Newt?" Fragte ich und wollte mich umdrehen, aber meine Beine gaben nach und ich landete auf den Boden. Hier stimmte doch etwas nicht. ,, Anna" Minho's Stimme war ganz nah bei mir und schon darauf fühlte ich zwei Hände dich mich hoch hoben.
Der Geruch nach Schweiß stieg in meine Nase. ,, Wer ist Anna?" Sie sagten dauert Anna zu mir, aber ich war nicht Anna oder doch? Wer war dann diese Moira von der die Frau geerdet hatte? ,, Newt das ist nicht gut, sie muss zu Jeff."
,, Was ist mit ihr?" Wer waren diese Jungs und wieso konnte ich nichts sehen? Ich musste Newt etwas sagen, etwas wichtiges. ,, Wieso sehe ich nichts?" Erneut ertönte eine Stimme die ich nicht kannte. Doch es waren meine Worte. Meine Stimme die mir so fremd erschien.
,, Jeff sie vergisst glaube ich alles. Was ist passiert Chuck" komischer Name. Chuck. ,, Sie hat nur die Mauer angefasst und auf einmal war sie wie weggetreten. Ihre Augenfarbe haben sich von braun auf grün geändert"
WICKED ist nicht gut. Du musst dich erinnern. Erinnere dich. Erinnern nur an was. ,, Es scheint so als würde sie, sie Kontrolliert. Wisst ihr noch wie es bei Gally war?"
,, Newt" meine Stimme ließ sie alle schweigen. Eine einzige Erinnerung tauchte auf eine an die ich es schaffte mich zu erinnern. An ein Versprechen das ich ihm gegeben hatte. Doch sie tat weh. So weh das ich mich fühlte innerlich zu zerreißen.
Wollten die Schöpfer nicht das ich mich erinnere? Würden sie mich jedesmal dafür leiden lassen? ,, Du...hast...eine Schwester" dann durch zog mich ein lauter Pips Ton.
Schmerz verzerrt hielt ich mir die Hände an die Ohren. Es sollte aufhören. Ohne es zu wollen schrie ich los. Es tat so weh. Sie wollen nicht das ich mich Erinnere.
Sie ziehen mir das einziege an meinem alten Leben einfach so aus mir heraus. ,, Es soll aufhören" schrie ich und krallte mich mit einer Hand, an ihrgend ein Shirt. ,, Was habe ich?"
Mein Kopf Schmerzte und pochte wie nach einer Party Nacht.
,, Später Newt holt Alby, Jeff Gib ihr was zur Beruhigung" von einer Sekunde auf der nächsten hörte es auf. Das Geräusch war weg. Ich hörte auf zu schreien und ließ mich erschöpft in das Bett sinken. Ich umklammerte immer noch das Shirt.Doch auch diese Hand ließ langsam von dem Shirt ab und sank nach unten. Ich war müde, meine Glieder fühlten sich an wie Steine und mein Kopf Schmerzte
Ich schloss meine Augen, war aber noch ganz bei Bewusstsein. ,, Was ist her passiert" Alby trat in den Raum. ,, Das war gerade echt komisch. Die Schöpfer haben Anna kontrolliert anscheinend versucht sie sich zu Erinnern."
,, Und es klappt" beendete Newt Jeff. ,, Wie was meinst du?" Alby war sichtlich verwirrt. ,, Ich habe anscheinend eine Schwester" Newt's Zustand war nicht gerade anders als Alby's.
Langsam bekam ich wieder Kraft in den Körper und schaffte es mich gerade hin zu setzten. ,, Anna geht es dir gut?" Minho stand anscheinend neben mir sonst wäre seine Stimme nicht so laut gewesen.
,, Wieso sagst du ich habe eine Schwester?" Ich schüttelte den Kopf und wichte mir über meine Schweiß nasse Stirn. Alles verblasste, jedes Wort was ich eben gesagt habe. Bis ich nichts mehr wusste. ,, Wo von redest du den da, ich kann doch garnicht wissen das du eine Schwester hast" jetzt waren nicht nur die Jungs verwirrt sondern auch ich.
,, Wo ran kannst du dich erinnern?" Stellte Chuck die Frage. ,, Wir waren vor der Mauer und ich hab dir erklärt wie es ist blind zu sein und jetzt liege ich hier und um mich viele Jungs die ich nicht sehen kann und so mir alle etwas Angst machen"
Eine klare Antwort für mich, aber für sie war es wohl doch nichts so toll zu wissen was ich weiß. Den einer schmiss einen Stuhl um und Newt war hin und her am gehen. Ich glaube zumindestens das er es war. ,, Sie haben dir die Erinnerungen genommen von ganze 20 Minuten, aber wie?"
Ja ich verstehe gerade so viel wie davor. Nichts.
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Moria die Unbestimmte
FanficAlles wird nie wieder wie es vorher Mal war. Als Moira die Wahrheit über WICKD heraus findet wird sie wie alle anderen ins Labyrinth gesteckt. Sie erwacht im Labyrinth, allein, verzweifelt, hungrig und ängstlich. Doch es war nicht das Labyrinth was...