Gedanken
Schreiend und um mich Schlagend wache ich auf. Zu erst verstand ich nicht wo ich war, bis ich etwas traf und jemand fluchte. Erst dann setzte ich mich gerade hin. Ich wollte weg rennen, einfach los rennen und komischerweise tat ich das auch.
Ich wollte schon ansetzten los zu Rennen, als mich zwei Arme Packten. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, was nicht viel half, nur das ich der Person hinter mir mehrere Male ins Gesicht schlug.
,, Ganz ruhig" hörte ich Minho's Stimme dicht an meinem Ohr. ,, Du bist in Sicherheit" kam es nun von Newt. Wie als würde jemand ein Knopf in meinem Kopf drücken, wehrte ich mich nicht mehr und bleib an der Brust der Person hängen.
Erschöpft ließ ich mich sogar etwas nach hinten fallen. ,, Was ist passiert" fragte Minho. Seine Brust vibrierte hinter mir, also musste er es sein, der mich immer noch fest hielt.
Anstatt ihm eine Antwort zu geben lente ich mich weiter zurück. Seine Wärme umhüllte mich und vernebelte für einen Moment meine Sinne. Vielleicht lag es daran, das er mir gerade halt gab, besonders nach dem Albtraum.
,, Moira" Newt's stimme holte mich zurück in die Wirklichkeit. Dennoch blieb ich weiter an Minho hängen. ,, Albtraum" antworte ich und ließ mich ganz fallen. Meine Kraft war definitiv im Keller und wenn nicht sogar noch mehr gesunken. Minho setzte mich vorsichtig zurück aufs Bett. ,, Möchtest du darüber reden?"
Jemand setzte sich zu mir ans Bett, wärend der ander zu seinem Bett ging. ,, Ich weiß nicht mehr was ich geträumt habe" sie glaubten mir und doch wusste ich jedes Detail was passiert war. Den dieser Traum holte mich jeden Abend ein.
Newt hatte sich wieder schlafen gelegt, wärend Minho immer noch neben mir saß. ,, Du hast einen harten Schlag drauf" seine Stimme klang etwas belustigt und doch war da noch was anderes.
,, Tut mir leid, tut es sehr weh?" Fragte ich und legte meine Hand langsam und vorsichtig auf seine Wange. Ein Kribbeln ging von ihr aus und fühlte sich wie hunderte von kleinen Ameisen an, die gerade auf ihr Tanzten. Seine Haut fühlte sich weich an und dennoch fühlt man wie angespannt er war. ,, Ähm...nein" stammelte er.
,, Tut mir leid, manchmal hab ich das Gefühl so wenigstens etwas zu sehen. Mein Tastsinn ist so gesehen mein Augenlider" entschuldigte ich meine tat und zog die Hand zurück.
Das Kribbeln in der Hand verschwand, jedoch blieb die Wärme neben mir bestand. In meinem Herzen bildete sich langsam eine Sehnsucht nach ihm. Was passierte nur mit mir?
Kopf schüttelnd legte ich mich hin, so das Minho am Bettende saß. Am liebsten würde ich ihn zu mir ziehen um die Wärme von ihm mehr aus zu kosten. Jedoch würde das sehr komisch rüber kommen.
Wo ran denke ich den da gerade bitte. Schnell schüttelte ich den Gedanken weg und spürte wie er auf stand. ,, Bitte bleib" am liebsten hätte ich mir für den Satz selbst geschlagen. ,, Bis ich eingeschlafen bin" versuchte ich es noch etwas zu retten, bevor er noch auf andere Gedanken kommt. Neben mir ging das Bett etwas nach unten und sagten mir so daß er bleib.
Ich schloss meine Augen und genoss die Nähe. Vielleicht werde ich krank. Ein paar Minuten vergingen und er dachte bestimmt ich würde schlafen. Er stand auf, doch ging nicht weg. Nein er Strich mir ein paar Haare aus dem Gesicht.
Bei wem würde den jetzt nicht alle Lampen aus fallen? ,, Schlaf gut" damit verschwand seine Hand auch so schnell wie sie gekommen war und er ging zu seinem Bett.
Ich versuchte es wirklich, wieder ein zu schlafen, aber die Situation von gerade ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Wieso hatte er das gemacht? War es für ihn nur eine normale Gestik oder sollte das etwas bedeuten? Wieso mag ich auf einmal seine Nähe so und besonders seine Wärme?
Fragen die mich die ganze Nacht wach hielten und selbst den Tag nicht los ließen. Meine Arbeit verrichte ich schweigend, half dann Chuck beim Putzen und Pfanne beim Spülen. Jedes Mal wenn jemand versuchte mit mir zu Reden, war ich nicht wirklich anwesend.
Zu sehr war ich damit beschäftigt meine Fragen selber zu beantworten. Schließlich konnte ich ja nicht einfach zu Minho gehen und ihn fragen. Ich wollte den Teller gerade Pfanne geben, damit er ihn abtrocknen konnte, aber er rutschte mir aus der Hand und viel laut zu Boden.
Vor Augen konnte ich klar sehen wie er in tausend teilen zerbrach. Ich hockte mich hin und wollte die Scherben auf heben, als ich zwichend die Hand zurück zog.
Ein Brennen machte sich an meiner Handfläche breit. ,, Gott Moira" ja ich war so dumm und hab mich geschnitten. In Gedanken hatte ich ganz vergessen, das ich nichts sehen konnte. ,, Ich hole Clint und du lässt die Glasscherben in Ruhe" damit verschwand er schnell.
Mit einem seuftzer ließ ich mich auf den Boden sinken, doch genau in die Glasscherben. Schreiend stand ich wieder auf. Ich sollte aufhören in Gedanken zu sein. Mit einem erneutem kleinen schrei zug ich die Glasscheibe aus meinem Po raus.
Das war doch alles echt scheiße. Frustriert warf ich die Scherbe auf den Boden und hatte Lust einfach wütend los zu schreien, aber es würde ja nichts nützen. ,, Was ist passiert?" Fragte ein verwirrter Newt. Ich hielt mit meiner nicht verletzten Hand meinen Hintern und hörte wie Clint mit Pfanne kam. ,, Ich hab mich auf die Scherben gesetzt" sagte ich und sah etwas beschämt zu Boden.
,, Deine Hand werde ich gerne versorgen, aber.." fing Clint an und in dem Moment wurde ich Rot wie eine Tomate. ,, Nein....ich meine ich schaff das auch irgendwie. Ist bestimmt nicht schlimm" stotterte ich vor mich hin.
,, Ich bereite euch zur..." Newt wurde unter Broschen als etwas lautes los dröhnte. Die Tore könnten es nicht sein, das war klar, aber was war es den? ,, Die Box" erklärte mir Pfanne. Gespannt zog ich Newt hinter mir her in Richtung Box. ,, Sag mir bitte was du siehst" flüsterte ich ihm ins Ohr als wir zum stehen kamen. Schließlich hatten sich langsam auch all die anderen versammelt.
,, Du musst deine Hand und ... Du weißt schon was versorgen" Böse sah ich ihn an, zumindestens hoffe ich das ich ihn an sah. ,, Danach versprochen" schon würde es ganz ruhig. Etwas wurde laut auf gemacht und jemand sprang wohl in die Box.
,, Gally was siehst du" kam es von Alby, der anscheinend ganz in meiner näher war.
,, Ein Mädchen"
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Moria die Unbestimmte
FanfictionAlles wird nie wieder wie es vorher Mal war. Als Moira die Wahrheit über WICKD heraus findet wird sie wie alle anderen ins Labyrinth gesteckt. Sie erwacht im Labyrinth, allein, verzweifelt, hungrig und ängstlich. Doch es war nicht das Labyrinth was...