Aus anderer Sicht
Newt:
Chuck kam in Albys Hütte gerannt und erzählte uns was passiert war. Daraufhin lief Alby zu Tim und ich folgte ihm. Ben kam uns auf der Hälfte entgegen. Tim wehrte sich und schrie um sich.
,, Nein nein, gehört nicht hier hin. Sie gehört uns" Albys Stirn legte sich in Falten. Dies tat er nur wenn er sauer, aber auch am nachdenken war.
,, Seine Augen" sagte er, aber Ben schüttelte nur den Kopf. Also wurde er nicht gelenkt, das hieß er hat es bewusst getan. ,, Hast du ihn nach Stichen abgesucht?" Fragte ich schnell, den ich konnte nicht glauben das er so was tut.
,, Nein er zappelte zu sehr." Alby drehte sich zu mir um. ,, Geh du nach Anna gucken" Ich nickte schnell und rannte in die Sani Hütte. Minho saß unten mit Clint. ,, Jeff ist gerade bei ihr, er will niemanden oben haben." Erklärte mir Clint.
,, Wie geht es ihr?" Minho sah auf, irgendetwas lag ihm auf dem Herzen ,, Ich hab sie wieder belebt nun schläft sie." Ich setzte mich neben beide und wartete. Clint schrieb irgendwas auf, wärend Minho in Gedanken war.
,, Was ist?" Er schüttelte benommen den Kopf. Er wollte also nicht reden, verständlich. Minuten vergingen als auch Chuck in den Raum gerannt kam. ,, Clint, Alby braucht dich Tim ist anscheinend gestochen worden." Clint stand auf und verschwand mit Chuck.
,, Ich kann immer noch sehen wie sie im Wasser lag. Ihre blauen Lippen. Das wird noch ne Weile bleiben. Als ich ihr aber sagte es würde alles wieder gut werden war ihre Antwort etwas seltsames und doch war was wahres daran."
,, Was war ihre Antwort?" Minho öffnete den Mund um was zu sagen, doch Jeff kam die Treppe runter. ,, Wie geht es ihr"
,, Sie ist etwas unterkühlt und leidet vielleicht noch was unter Schock, genauso ist sie erschöpft, doch es sollte ihr bald besser gehen" das waren ja zumindest halbwegs gute Nachrichten. Minho nickte und stand auf. ,, Ich muss ins Bett morgen geht's wieder ins Labyrinth.
Ich dagegen ging die Treppe rauf und setzte mich zu ihr ans Bett. Ihre braunen Haare waren noch was nass. Sie hatte die Augen geschlossen, aber sie redete. Ganz leise vor sich hin.
Manchmal verstand ich Wort fetzen. Wie ,, Wir sind Tiere die im Schlachthaus sitzen und warten abgeschlachtet zu werden" ,, Als ob sie wüssten wie wir uns fühlen" diese Sätze verwirrten mich. Ich frage mich was sie Träumt.
Ohne es wirklich zu wollen, Strich ich ihr vorsichtig über die Hand. Sofort hörte sie auf zu reden, als ob sie wüsste dass ich ihre Hand berührte. Leise stand ich auf um sie nicht zu wecken und ging die Treppe runter. ,, Jeff?" Fragte ich in den Raum. Jeff stand am Medizin Schrank und sotierte gerade ein paar Sachen ein.
,, Was gibt es?" Er drehte sich zu mir um. ,, Hast Du eine Decke für mich, ich schlafe heute Nacht hier, nur um sicher zu gehen das ihr nichts passiert" mit einem nicken zog er im untersten Regal eine Decke hervor und warf sie mir zu.
,, Dann Schlaf gut. Ich bin hier unten wenn was ist" ich wünschte ihn auch eine gute Nacht und ging dann hoch schlafen. Ein Feldbett zog ich so nah an die Treppe, das ich schnell wach werde, falls jemand hier hoch kommt.
Nachdenklich ließ ich mich ins Bett fallen und sah hoch an die Decke. Bis ich schließlich einschlief. Es vergingen drei Wochen und Anna ähm Moira hatte sich gut eingelebt. Nach dem Vorfall wo sie fast gestorben wäre, hatte sie uns erzählt das ihr Name doch Moira wäre und sie den Namen Anne nicht mehr hören möchte. Sie prägte sich alles von der Lichtung ein und wusste nach fast einen Monat alles auswendig.
Ihr Gedächtnis gleicht eines Läufers, doch Minho wollte nicht das sie einer wird. Nicht nur weil sie ein Mädchen ist, sondern auch weil sie ihm ans herz Gewachsen war. Selbst mir war sie schon eine beste Freundin, selbst wenn sie manchmal zickig ist.
Sie schläft genauso wie am Anfang bei uns jedoch durfte ich mein Bett wieder haben, da ihr ein eigenes gebaut wurde. Alby fand die Idee ganz gut, da wir sie Abends immer im Auge haben konnten. Jedoch redete sie seit dem unfall im Schlaf. Erzählen wollte sie und nichts jedoch wussten Minho, Clint, Chuck und ich das etwas nicht stimmte.
Ich zog gerade Unkraut aus dem Boden, als Moira an gerannt kam und vor uns stehen blieb. ,, Abendessen" mit einem Lächeln stand ich auf und wichte mir die dreckigen Hände an der Hose ab.
Ich stand zwar vor ihr, aber sie sah einfach an mir vorbei. Etwas wo Ran ich mich schon lange gewöhnt hatte.
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Moria die Unbestimmte
FanfictionAlles wird nie wieder wie es vorher Mal war. Als Moira die Wahrheit über WICKD heraus findet wird sie wie alle anderen ins Labyrinth gesteckt. Sie erwacht im Labyrinth, allein, verzweifelt, hungrig und ängstlich. Doch es war nicht das Labyrinth was...