Kapitel 17

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Alegras Sicht: 

Ich ging zurück in Patriks Zimmer, legte mein Handy unauffällig weg und legte mich wieder ins Bett. Er kam zu mir und fing wieder an mich zu küssen, aber ich wollte es nicht mehr. Ich hatte ein total komisches Gefühl dabei und hoffte, dass es aufhören würde und nichts weiter passiert. Wieso macht er das?! Ich habe gedacht, er meint das ernst mit uns. Ich war so glücklich mit ihm und jetzt soll alles nur eine blöde Wette gewesen sein?! Irgendwie konnte ich es immer noch nicht glauben, aber es war so.

Er wollte meinen BH öffnen, aber plötzlich klingelte es. Er stand auf und schaute aus dem Fenster. 

Ich: Wer ist da? 

Patrik: Was hast du eben auf dem Klo gemacht? 

Ich: Nichts, ich war nur auf Toilette mehr nicht. Wieso?

Patrik: Und warum stehen dann Laura und Ben vor der Tür?! 

Ich: Weiß ich nicht. 

Anscheinend haben sie es doch mitbekommen, dass ich angerufen habe. Zum Glück, ich weiß nicht was ich hätte machen sollen, wenn sie nicht gekommen wären. Er hätte bestimmt nicht aufgehört und wer weiß, wo das ganze dann geendet hätte. Ich war total erleichtert.

Patrik: Okay, ich geh denen die Tür aufmachen. Bleib du da wo du bist ich komm gleich wieder! Und wehe du versucht abzuhauen!

Ich: Okay.

Als Patrik aus dem Zimmer war, zog ich mich schnell an und nahm meine Sachen, ich wusste dass sie gekommen waren um mich zu holen und ging dann leise aus seinem Zimmer in den Flur und hörte ihnen zu. 

Patrik: Hey Leute! Was macht ihr denn noch so spät hier? 

Ben: Laber nicht so viel, sag mir lieber wo Alegra ist! 

Und dann stürmte er auch schon ins Haus, Patrik wollte ihm hinter her aber Laura packte ihn und hielt ihn fest, so dass Ben nach oben laufen konnte, wo ich auch schon im Flur stand. Ich war so glücklich, dass er da war, ich umarmte ihn fest und dann nahm er meine Hand und wir gingen runter, wo Laura und Patrik standen und sich anmeckerten. Als wir unten waren, gingen wir ohne ein Wort noch mit Patrik zu sprechen raus, bis an die Straße und warteten dort auf Laura, die wenige Minuten später auch schon kam. 

Laura: Ist alles okay bei dir Alegra? 

Ich: Ja, ihr seid wirklich im richtigen Moment gekommen. Danke 

Ben: Kein Problem. Wir sind immer für dich da! 

Laura: Ja. 

Ich: Danke. Leute kann ich bei irgendeinem von euch pennen? Meine Eltern denken ja das ich bei dir (Laura) penne, dann kann ich ja schlecht jetzt noch nach Hause gehen. 

Ben: Klar ihr könnt beide mit zu mir kommen.

Laura: Sorry Leute, bei mir geht gar nicht, ich muss morgen früh weg. Geh du ruhig mit zu Ben 

Ich: Okay danke.

Wir begleiteten Laura noch nach Hause und gingen dann zu Ben. 

Bens Sicht: 

Zum Glück kommen wir gerade noch rechtzeitig. Patrik ist wirklich so ein A*******h, das hätte ich jetzt wirklich nicht von dem gedacht, dass er wirklich so weit gehen würde. Und so einer soll ein Freund von mir sein?! Ich würde ihm am liebsten so eine reinhauen. Selbst wenn ich nur seinen Namen höre, kriege ich schon Aggressionen Naja jetzt ist es ja hoffentlich vorbei. Ich kümmere mich erst einmal um Alegra. 

Auf dem Weg zu mir redeten wir nicht wirklich miteinander, als wir dann drin waren sagt ich meinen Eltern eben Beschein, dass Alegra heute bei mir schläft und dann gingen wir hoch. Als wir in meinem Zimmer waren, legte Alegra ihre Tasche weg und umarmte mich schon wieder. 

Everything takes his wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt