Bens Sicht:
Der Anruf war von Alegra
Ich: Hey
Alegra: Hey, Ben hast du Zeit?
Ich: Eigentlich schon nur Laura wollte gleich kommen
Alegra: Ach ja, naja dann egal schon gut
Ich: Nein, ich kann ihr auch sagen das sie später kommen soll. Wenn du mich jetzt brauchst komm ich rüber
Alegra: Nein ist schon okay. Ich bin nicht zu Hause.
Ich: Egal dann komm ich dahin wo du bist
Alegra: Nein ist schon okay. Viel Spaß euch bye
Ich: okay danke. Bye
Nachdem wir aufgelegt hatten rief ich Laura an und fragte sie ob wir unser Treffen verschieben könnten und fragte auch ob sie wüsste wo Alegra ist. Das mit dem Treffen war kein Problem aber sie war sich nicht ganz sicher wo Alegra war, sie vermutete dass sie bei ihrem Vater war.
Ich machte mich auf den Weg zum Krankenhaus.
Alegras Sicht:
Ich ging raus an die frische Luft. Drinnen habe ich es nicht ehr ausgehalten. Draußen rief ich dann Ben, um zu fragen, ob er Zeit hätte. Er hatte aber keine Zeit, da er sich mit Laura traf. Ich hatte gehofft, er würde sich trotzdem für mich Zeit nehmen, obwohl ich gesagt habe, dass es in Ordnung sei. Ich ging noch ein bisschen durch den Park um einen klaren Kopf zu bekommen. Ich hatte gehofft, dass Ben doch noch kommt, aber leider vergeblich. Wahrscheinlich ist Laura ihm wichtiger. Er kennt Laura sowieso schon viel länger und ich bin nur ein neues Mädchen aus seiner Klasse. Bei diesen Gedanken wurde ich immer trauriger und meine Augen füllten sich langsam mit Tränen. Ich ging anschließend nach Hause und legte ich aufs Bett.
Bens Sicht:
Als ich beim Krankenhaus angekommen war, suchte ich nach Alegra. Ich fragte, wo das Zimmer ihres Vaters sei und ging dorthin. Ich sah aber nur ihre Mutter und ihren Vater. Als ich Alegras Vater sah, tat mir Alegra und ihre Mutter total leid. Ich wusste nun warum Alegra angerufen hatte, denn diesen Anblick kann selbst ich nicht ertragen auch wenn es nicht mein Vater ist. Aber wo war Alegra?! Ich ging zu ihrer Mutter und fragte sie. Sie sagte mir, dass Alegra schon gegangen sei, aber ihre Mutter konnte mir nicht sagen, wo sie hingegangen ist. Ich ging raus um sie zu suchen, aber ich wusste einfach nicht wo sie sein könnte. Wieso bin ich nicht eher losgegangen?! Ich ging durch den Park und durch die Stadt, aber sie war einfach nirgendswo, also rief ich sie an, aber sie nahm nicht ab. Ich machte mir Sorgen und langsam plagte mich das schlechte Gewissen. Also ging ich zu ihr nach Hause und klingelte, aber sie öffnete nicht die Tür. Ich rief sie nochmal an und schrieb ihr, aber es kam einfach kein Lebenszeichen von ihr. Ich klingelte noch ein paar Mal und dann endlich öffnete sie die Tür. Ich war so glücklich, dass ihr nichts passiert war und umarmte sie. Sie sah total fertig aus.
Ich: Wo warst du? Ich hab mir Sorgen gemacht.
Alegra: Im Krankenhaus und dann bin ich nach Hause gegangen. Wolltest du dich nicht mit Laura treffen?
Ich: Ich habe doch gesagt, dass ich das Treffen mit Laura verschiebe. Ich bin immer für dich da, wenn was ist, dass weißt du doch.
Alegra: Ja, aber Laura kennst du doch schon viel länger als mich und du brauchst sie wegen mir doch nicht zu vernachlässigen.
Ich: Du bist mir genauso wichtig wie Laura und es kommt doch nicht auf die Zeit an, wie lange man sich schon kennt. Wenn du mich brauchst, dann bin ich für dich da. Wenn Laura mich brauchen würde, hätte ich vielleicht genauso gehandelt.
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Everything takes his way
Teen FictionEin Mädchen namens Alegra kommt neu in die Stadt. Ihr Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Bis jetzt hatte sie noch nicht wirklich Glück in ihrem Leben. Sie hofft durch den Umzug ein neues Leben anfangen zu können, doch wie es das Schicksal will, mus...