Kapitel 36

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Kapitel 80

Bens Sicht:

Ich versteckte mich vorerst um sie zu überraschen. Als ich sie dann endlich sehe, schlägt mein Herz doppelt so schnell wie vorher. Sie sah atemberaubend aus und meine Gedanken konnte ich auch nicht mehr ordnen. Ich bin mittlerweile total nervös, aber für einen Rückzieher ist es jetzt eh schon zu spät. Ich gehe langsam auf sie zu, als sie schon vor der Picknickdecke steht.

Alegras Sicht:

Ich schaue mich um, aber kann niemanden finden. Plötzlich wurden meine Augen zugehalten und mein Herz setze für eine Sekunde aus. Ich drehe mich langsam um und sehe Ben vor mir stehen mit einem Strauß roter Rosen in der Hand. Mein Atem stockte bei diesem Anblick. Ich kann bis jetzt nicht verstehen, wie ich ihn vergessen konnte. Sein Lächeln wurde breiter und seine wunderschönen blauen Augen strahlten mich förmlich an. Ich konnte nicht anders als wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen. Er überreicht mir die Blumen und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich bin total sprachlos und mein Herz schlägt nun dreifach so schnell. Ben nimmt meine Hand und führt mich zum Rand des Gebäudes. Ben wollte mich noch weiter an den Rand ziehen, aber da ich ein bisschen Höhenangst habe, traute ich mich nicht. Ich blieb stehen und schloss meine Augen. Ben schlingt seine Arme um meine Taille, zieht mich an seine Brust und flüstert mir etwas ins Ohr.

Ben: Keine Angst, ich passe auf dich auf. Du kannst deine Augen ruhig aufmachen.

Sein Atmen streifte meinen Hals und mein ganzer Körper fing an zu kribbeln. Ich öffnete langsam meine Augen und schaute den Ausblick an. Es sieht unglaublich aus und meine Mundwinkel ziehen sich nach oben.

Ben: Gefällt es dir?

Ich bin immer noch sprachlos und nicke einfach nur.

Ich drehe mich langsam um, umarme Ben und flüstere ihm ein leises ‚Dankeschön‘ ins Ohr. Dabei stiehl sich ein Lächeln in mein Gesicht. Als wir uns wieder voneinander lösen, führt er mich wieder zurück zur Decke. Wir setzen uns gemütlich hin und ich bestaune das ganze Picknick. Ben hat Früchte mit Schokolade überzogen, Eis und andere kleine Leckereien. Er hat sich wirklich viel Mühe gegeben und ich kann ihm gar nicht genug für diesen tollen Abend danken, der gerade erst begonnen hat. Ich kann mein Glück in diesem Moment kaum fassen. Wer hätte vor einem halben Jahr gedacht, dass ich nach diesem ganzen Mist, der in den letzten Monaten passiert ist, hier mit Ben sitze. Ich denke noch weiter über die letzte Zeit nach, bis Ben mich aus meinen Gedanken reißt.

Ben: Worüber denkst du nach?

Ich: Über die letzten paar Monate. Was alles passiert ist und sowas.

Ben: Und?

Ich: Ich bin froh jetzt hier mit dir zu sitzen und das der ganze Mist vor rüber ist. Und wäre das alles nicht so gekommen, wie es gekommen ist, dann wären wir jetzt gar nicht hier und ich hätte dich vielleicht nicht so gut kennengelernt.

Ich schaute unsicher zu Ben und ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen. Ich könnte jedes Mal bei diesem Lächeln dahinschmelzen.

Wir aßen in Ruhe und redeten über alles mögliche.

Ich schaue zu Ben und merke, dass er nachdenklich und nervös aussieht.

Everything takes his wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt