Bens Sicht:
Als dann alle wieder im Klassenraum waren, kam auch schon der Lehrer und der Unterricht begann. Ich habe die ganze Stunde nicht aufpassen können Alegra und Patrik gingen mir einfach nicht aus dem Kopf. Wieso macht Patrik so was? Und Alegra fällt noch auf ihn rein. Ich will sie doch einfach nur beschützen, aber das versteht sie nicht und ist sauer auf mich.
Ich hatte Glück das ich nicht dran genommen wurde denn ich wusste rein gar nichts. Dann war die Stunde auch endlich zu Ende. Ich hatte erst vor mit den anderen mit raus zugehen, aber dann habe ich es mir doch anders überlegt. Ich hatte echt kein Bock mit so einem Idioten da zustehen und so zu tun als wäre nichts. Dann bin ich einfach drin geblieben bei den anderen aus der Parallelklasse.
Alegras Sicht:
Ich: Okay wie du meinst ist deine Meinung aber ich glaube Patrik. Ich sag nur tolle Freunde gönnen einem noch nicht einmal sein Glück.
Laura sagte nichts.
Dann drehte ich mich um und ging. Ich hörte noch wie sie nach mir rief aber das war mir in dem Moment wirklich egal.
Ich ging einfach weiter auch wenn sie mich rief bis ich bei Tom und Patrik ankam.
Patrik gab mir einen Kuss.
Patrik: Was wollte sie denn so wichtiges mit dir besprechen?
Ich: Ach ist nicht so wichtig.
Patrik: Okay wenn du meinst.
Laura kam mir nicht hinterher und ich blieb die ganze Pause mit den Jungs allein. Ich wusste auch nicht wo sie war aber vermutete, dass sie zu Ben gegangen war.
Nach der Pause ging der Unterricht normal weiter, aber wir redeten alle nicht miteinander und aufgepasst hat glaube ich auch nicht wirklich jemand.
Als zwei weitere Schulstunden vergangen sind hatten wir wieder eine Pause, in der ich wieder mit den beiden Jungs allein war. Als die letzte Pause an diesem Tag dann vorbei war gingen wir alle wieder rein. Aber mich ließen der Gedanke und das schlechte Gewissen nicht los, dass Laura und Ben vielleicht doch Recht haben könnten und ich ihnen Unrecht getan habe und ohne Grund sauer auf die beiden bin. Dieser Gedanke schwirrte mir die ganze Stunde durch den Kopf sodass ich wieder mal wie schon den ganzen Tag lang abgelenkt war und nichts mitbekommen habe. Als die letzte Stunde endlich zu Ende war trennten sich all unsere Wege keiner verabschiedete sich voneinander außer Laura und Ben und jeder ging allein nachhause.
Als ich dann schon die Hälfte meines Wegs allein gegangen war wurde ich aufgehalten.
Ben: Alegra?! Warte mal bitte kurz!
Ich überlegte erst ob ich stehen bleiben sollte ging dann aber langsam weiter bis er ich einholte und am Arm packte.
Ben: Bitte ganz kurz nur
Ich: Lass mich los!
Er lies mich sofort los und ich blieb auch stehen.
Ich: Was willst du? Mir mein Glück noch mehr versauen?
Ben: Nein, ich will es dir nicht versauen ich will nur nicht, dass du auf Patrik reinfällst und im Nachhinein unglücklich bist. Ich will dich doch nur beschützen!
Ich: Ich werde nicht unglücklich sein. Lass mich einfach in Ruhe mit deinem „Ich will dich doch nur beschützen“ Gelaber. Meld dich wenn du anderer Meinung bist und lass mich bis dahin einfach in Ruhe, okay?!
Ben: Aber… Okay wie du meinst
Dann ging ich einfach weiter und lies ihn wieder alleine stehen. Ich hatte danach schon ein schlechtes Gewissen aber andererseits hatte ich einfach kein Bock mehr auf sein dämliches Gelaber.
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Everything takes his way
Teen FictionEin Mädchen namens Alegra kommt neu in die Stadt. Ihr Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Bis jetzt hatte sie noch nicht wirklich Glück in ihrem Leben. Sie hofft durch den Umzug ein neues Leben anfangen zu können, doch wie es das Schicksal will, mus...