Kapitel 32

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Bens Sicht:

Als Laura dann gegangen ist ging ich hoch in mein Zimmer und wollte eigentlich etwas Fernsehen gucken. Ich schaltete ihn ein aber meine Gedanken drehten sich die ganze Zeit um niemand anderen als Alegra. Nach ein paar Minuten kam mir der Entschluss das ich jetzt sowieso nichts mehr zu verlieren hatte und einfach zu Alegra zu gehen. Ich zog mir frische Sachen an, schrieb meinen Eltern einen Zettel da sie arbeiten waren damit sie sich keine Sorgen um mich machen.Ich wollte gerade vor die Tür gehen als eine gewisse Person vor mir stand mit der ich genau jetzt gerade nicht gerechnet hatte. 

Alegra Sicht:

Nach dem ich mein Frühstück bekommen hatte ging es direkt wieder zu den Untersuchungen. Als ich wieder zurück in mein Zimmer kam ging ich erst einmal duschen. Danach legte ich mich wieder zurück in mein Bett, als ich meine Augen nur für einen kurzen Moment geschlossen hatte, waren auf einmal tausende von Bildausschnitte vor meinen Augen. Ich riss meine Augen sofort wieder auf und mir War der Schock bestimmt förmlich ins Gesicht geschrieben, ich wusste nicht was das War was ich da sah und wo ich das alles mit einordnen sollte. Mein Kopf War so leer doch irgendwie auch so voll nur ich wusste nicht was das war. Also drückte ich den Knopf um den Arzt zu rufen, denn er hatte mir bereits zu vor gesagt wenn etwas sein sollte solle ich mich melden. Nach einer ganz kurzen Zeit kam eine Krankenschwester ins Zimmer.

Krankenschwester: Wie kann ich dir helfen ?

Ich öffnete den Mund und wollte was sagen doch ich konnte nicht. Ich musste das alles gerade noch einmal verarbeiten. Der Schrecken vor den ganzen Bildern saß noch sehr tief. Ich schaute die Schwester mit geweiteten Augen an und bekam einfach kein Ton aus mir raus. Als die Krankenschwester das merkte kam sie zu mir ans Bett und fragte mich erneut.

Ich: Ich hatte eben auf einmal so viele Bilder vor meinen Augen als ich sie geschlossen hatte

Ks: Aber das ist doch gut. 

Ich: Wirklich ?! Aber ich weiß nichts damit anzufangen.

Ks: Mach dir keine Sorgen Liebes. Das sind gute Fortschritte. Deine Erinnerung kommt langsam zurück. Selten der Fall das es so schnell geht aber bei jedem ist es anders. Lass es einfach auf dich zu kommen, alles wird wieder gut. Du darfst dich nur nicht zu Überanstrengen. 

Ich nickte lediglich, schaute weiterhin auf meine Hände und sie strich mir kurz bevor sie Aufstand über den Rücken und ging.

Ja klar alles wird wieder gut, war meine einziger Gedanke, die hat leicht reden, sie steckt ja auch nicht in meiner Situation. So einfach wie das klingt ist es gar nicht. Aber naja was soll man machen.

Ich hörte ihr die ganze Zeit zu als sie mit mir sprach, guckte sie dabei aber nicht die ganze Zeit an sonder auf meine Hände. Denn sie hatte mich doch zum nachdenken gebracht.Wer weiß vielleicht würde ich dann endlich erfahren wer der Junge war und wer die andern auf den Bildern waren. Trotz den freudigen Erkenntnissen hatte ich Angst, weiß vielleicht war in meiner Vergangenheit auch negatives oder so passiert. Ich hatte Angst davor wenn ich meine Augen erneut schließen würde, würde genau das mir vor die Augen kommen. Aber was konnte ich tun ?! Etwa mit geöffneten Augen schlafen mir blieb nichts anderes uberig als abzuwarten.

Ich wollte mich gerade wieder zurück in mein Kissen legen, als jemand an meiner Tür klopfte und dann eintrat.

Ich setze mich wieder auf und guckte zur Tür. Irgendwo her kannte ich diese Person, diese wunderschöne Gesicht,diese Haare, dieses bezaubernde lächeln welches aber immer mehr zu einem bedrückten und traurigen lächeln wurde, da sie wahrscheinlich meinen verwirrten Blick bemerkte der sie ansah. Ich konnte sie einfach niemandem zuordnen.Ich wusste es gibt jemanden, da War etwas in meinem Kopf aber es war alles wie verschwommen.Daa machte mich einfach wütend und traurig.

Everything takes his wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt