Bens Sicht:
Ausgerechnet jetzt trafen wir Patrick, aber er war nicht alleine. Er kam mit zwei anderen Typen auf uns zu. Über die zwei anderen Jungs hatten wir bis jetzt nur schlechtes gehört. Sie dealten angeblich mit Drogen und prügelten sich ständig. Sie hießen Jason und Damian.
Patrick: Hey. Wieso wart ihr eigentlich schon so früh vom Abschlussball weg?
Ich: Ist doch egal.
Patrick: Sag doch einfach. Wo ist das Problem?!
Ich: Du bist das Problem!
Laura: Patrick geht einfach wieder!
Patrick: Wo ist denn eigentlich Alegra?
Ich: Das geht dich einen Scheiß an und verschwinde jetzt endlich!
Patrick: Was bist du so aggressiv?
Ich: Du regst mich einfach auf!
Patrick: Wieso denn?
Ich: Deine Anwesenheit reicht schon aus und jetzt verpiss dich!
Patrick: Nö, erst wenn du mir sagt wo Alegra ist! Ich möchte mit ihr reden!
Laura: Sie aber ganz bestimmt nicht mit dir! Komm Ben wir gehen.
Ich: Du kannst eh nicht mit ihr reden.
Dann ging ich einfach weg ohne ein weiteres Wort zu sagen. Laura kam mir hinterher gerannt und Dennis wollte auch kommen, doch Patrick hielt ihn auf. Wir gingen ein Stück weiter und konnten sie noch gerade so reden hören.
Patrick: Was ist denn mit Alegra?
Dennis: Geht dich nichts an!
Patrick: Was ist euer Problem?
Dennis: Das fragst du noch?!
Patrick: Sag mir doch einfach was mit ihr ist, schließlich war sie auch mal meine Freundin!
Dennis: Ja, sie WAR deine „Freundin“!
Patrick: Ja trotzdem habe ich ein Recht darauf es zu erfahren!
Dennis: Du hast gar keine Rechte und jetzt geht einfach!
Patrick: Sag doch einfach! Ich werde es so oder so erfahren!
Dennis: Sie hatte einen Unfall und jetzt geh!
Dennis kam nun auch zu uns.
Ich: Können wir bitte wieder zu Alegra gehen?
Laura: Ja.
Wir gingen wieder rein ins Krankenhaus. Vor Alegras Zimmer stand der Arzt und redete mit Alegras Eltern. Sie sahen total fertig und schockiert aus. Ich ging zu ihnen rüber nach dem der Arzt gegangen war.
Ich: Ist was mit Alegra passiert?
A. Mutter: Ihr Zustand hat sich verschlechtert. Die Ärzte wissen nicht ob sie es schaffen wird.
Mit diesen Worten brach ihre Mutter in Tränen aus. Ich schaute schockiert in die Leere und meine Augen füllten sich mit Tränen.
Ich muss mich zusammen reißen und stark für Alegra sein! Sie braucht mich auch wenn ich nichts für sie tun kann.
Laura kam zu mir und nahm mich in den Arm. Sie fing auch an zu weinen und ich versuchte sie zu trösten. Plötzlich sah ich Patrick. Diesmal alleine. Er kam auf uns zu. Ich ließ Laura los und ging wutentbrannt auf ihn zu.
Ich: Habe ich dir nicht gesagt, dass du verschwinden sollst!?
Patrick: Komm mal runter. Immerhin war es auch meine Freundin. Ich mache mir auch Sorgen!
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Everything takes his way
Teen FictionEin Mädchen namens Alegra kommt neu in die Stadt. Ihr Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Bis jetzt hatte sie noch nicht wirklich Glück in ihrem Leben. Sie hofft durch den Umzug ein neues Leben anfangen zu können, doch wie es das Schicksal will, mus...